LESERBRIEFE:
ZUR UNRECHTMÄSSIGKEIT DER WAHL VON MGR. K. WOJTYLA
Wahrheit ist für uns Katholiken alles. Christus ist die Wahrheit. Bei
Ihm ist kein Trug. In seinen Worten ist nicht der Schimmer eines
Irrtums möglich. Heute, in einer Welt der veränderlich erklärten Werte,
ist es nicht immmer einfach, die Wahrheit zu sehen, aber wenn wir im
Heiligen Geiste beten (betenJ), vermögen wir es. Wenn wir allein auf
unser Studium und unsere Weisheit bauen, sind verloren. Der größte
Weise dieser Welt besitzt im Vergleich zu Gottes unendlichem Wissen
rÁur einen winzigen Teilbereich davon. Wenn die Wissenschaftler von
heute ihren Geist in den Dienst des Allerhöchsten stellen würden, würde
ihnen ihr Wissen zum Segen für sie selbst und ihre Umgebung gereichen.
Wehe, wenn auf dem Wissen kein Segen ruht! Die schlimmsten Apostaten
waren hochintelligente, aber ungläubige Katholiken (Rahner, Küng,
Ratzinger). Und in diesem Sinne hat wohl Christus auch gemeint, "den
Klugen und Weisen ist es verborgen, den Kleinen aber geoffenbart". Im
Lichte Gottes stehend kann auch ein einfacher Beter sehen, was viele
intelligente Wissenschaftler nicht zu sehen vermögen. Wäre ein solcher
Wissenschaftler aber demütig von Herzen, könnte er Ähnliches leisten
wie z.B. der hl. Thomas v. Aquin. Die Erkenntnis des Glaubens ist eine
Gnade, die einzig die Bereitschaft des Herzens erfordert. So können wir
auch mit der Gnade Gottes erkennen, daß die sog. offizielle 'Kirche'
vom Glauben abgefallen ist.
Das gilt besonders für die zentrale Frage, ob Johannes Paul II.
rechtmäßiger Papst ist oder nicht. Ein Beter - wie oben beschrieben -
kann einsehen, daß Mgr. Wojtyla
- unrechtmäßig gewählt wurde. (Es ist jederzeit zu beweisen, daß die
Wählenden nicht den rechten Glauben besaßen und als Häretiker gar nicht
zur Wahl berechtigt waren, weswegen Mgr. Wojtyla auch nicht rechtmäßig
gewählt wurde.
- Häresien verbreitet und fördert. (Ein Häretiker kann nicht Papst
sein.) Wir sind den Gläubigen, die sich mit dem Studium des
Kirchenrechtes abgeben, dankbar. Doch es geht nicht an, daß man das
Unrechtmäßige der Wahl von Mgr, Wojtyla übersieht. Dann träte der
ungeheuerliche Fall ein, daß man sein Auftreten durch Stillschweigen
sanktionieren würde, was durch nichts zu rechtfertigen wäre. Beten wir
in Demut, daß wir die Wahrheit erkennen, auch wenn wir vorher x-mal von
jemand getäuscht worden wären.
Kommt nun jemand, der nachweist, daß auch andere Päpste Häresien
geduldet haben, kommen wir in eine gefährliche Geisteshaltung, die der
Verunsicherung. Die Liebe zum Nächsten erfordert die ganze Wahrheit,
ganz besonders in der Papstfrage und bei der Frage nach der
Rechtmäßigkeit einer Papstwahl. Was falsch war, kann man nicht
verheimlichen und übergehen: Die Wahl Wojtylas war ungültig. (...)
Amberg, den 29.5.1984 (sig.: Markus Maria Hampf)
AUS LESERBRIEFEN
Zu den Anmerkungen betreffend die Bischofsweihe von Mgr. Storck; Juni 84, S.41:
"In der EINSICHT Nr.2 vom Juni 1984 haben Sie Ihr wahres Gesicht
gezeigt. Einen bodenloseren Haß habe ich noch nie erlebt mit Ausnahme
Hitler und Göbbel. Göbbel hat einmal gesagt nicht er ist schuld an den
Verbrechen, hätte das Volk ihm nicht geglaubt. Herr Heller ich habe
Ihnen nie geglaubt, was Sie mir gegenüber am Telefon, Schlechtes über
den Hochwürdigen Herrn Pater Dr. Storck gesagt. (...) Aber ich wußte,
daß Sie hassen. Daß der Hass soweit gehen würde, war für mich
unvorstellbar. (...) Überlegen Sie doch noch einmal welch unwahre und
verleumderische Hetze in der EINSICHT Sie verbreiten. Haben Sie schon
einmal was gehört von Rufmord und Schreibtischmördern. Ist das heute
noch Sünde? (...) Der Artikel in der EINSICHT Nr.2 Juni 1984 bestätigt
mir, daß ich mich nicht geirrt habe. Es geht Euch ja nur um die Macht.
Und da ist jedes Mittel recht. Ihr nennt Euch Gruppe Mariens. Wird
durch Ihr Verhalten, Lügen und Verleumdungen, der Name der Gottesmutter
nicht mißbraucht? (...) Schon wegen dieser Gehässigkeiten kann ich mich
nie den Einsichtleuten anschließen. Deshalb erkläre ich, 'daß ich mich
nie dem Tierarzt Dr. Hiller noch dem früheren Feldwebel oder
Unteroffizier Dr. Heller anschließen kann.' Bei Euch geht es nicht um
den Glauben, sondern nur um Macht. Auch seid Ihr Beide, weder Theologen
noch Priester. Deshalb auch die schweren Entgleisungen. Von unserer
Seite habt Ihr ganz bestimmt noch nie solche Gehässigkeiten gehört."
A. F. aus U.
(Zu dem machtbesessenen Verhalten der Econisten):
"Erlauben Sie hochwürdigster Herr, den Weg aufzuzeigen, den ich für den
richtigen halte. Ein Vergleich: Wenn ein Bursche eine Ehe eingehen
will, um einen Hausstand zu gründen, muß er das Mädchen, das er im Auge
hat, fragen, ob sie gewillt sei...(nicht das Mädchen den Burschen),
obschon er dann das Haupt der Familie wird und Gott gesagt hat, die
Frau sei dem Manne Untertan. Der Bursche muß auch in Kauf nehmen, daß
das Mädchen "nein sagt, und er darf deswegen nicht gehässig werden. -
Genau so ist es im übernatürlichen Bereich mit der Pfarrgründung. Der
Priester hat sich anzubieten der Leitung des Meßzentrums und zu
offerieren, er sei bereit, den Gottesdienst zu übernehmen, wenn sie für
seinen Unterhalt aufkommen. Das ist im Fall der Zusage durch die
Leitung dann wie eine geistige Vermählung, wodurch die Kirchengemeinde
gegründet ist, und das Volk mit Freuden einem guten, demütigen Priester
entgegenkommt. Ein Priester aber, der durch Intrigen ein bestehendes
Meßzentrum zu vernichten sucht (Anm.d.Red.: Hier ist gedacht an die
Okkupationen des berüchtigten Pater Franz), indem er in der Nähe nach
seinem Geschmack und mit fremdem, zusammengebetteltem Geld ein neues
Zentrum aufbaut, gleicht - so schlimm der Vergleich auch scheinen mag -
einem Burschen, der ein Mädchen schwanger macht, um es dadurch zu
zwingen, ihn zu heiraten - was nie gut ausgehen kann. (...) Daß aber
Herr Pater Schmidberger fortwährend die gottgegebene Freiheit verletzt,
beweist er durch seine Handlungsweise. Es ist nie gut, wenn ein junger
Priester schon in den ersten Priesterjähren hohe Ämter innehat, der
Stolz steckt noch zu tief in der Menschenbrust. (...) Die Econepriester
wissen schon im Seminar, daß sie nachher regieren können, und das trägt
nicht zur priesterlichen Demut bei, die ein wichtiges, ja, das
wichtigste Merkmal des Priesters sein soll. Wenn es mehr Demut unter
den Priestern gegeben hätte, wären wohl nicht so viele 'umgefallen'."
E. H. aus G.
HEILIGE MESSE IN ST. MICHAEL, MÜNCHEN, WESTENDSTR.19 SONN- UND FEIERTAGS JEWEILS 9 UHR; VORHER BEICHTGELEGENHEIT. |