NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
SCHMIDBERGER ALS GENERALOBERER ABGEWÄHLT –
Vom 11. bis 14. Juli diesen Jahres fand das Generalkapitel der von Mgr.
Lefebvre gegründeten Priesterbruderschaft statt, welches alle 12 Jahre
abgehalten werden muß und auf welchem u.a. der Generalobere neu gewählt
werden muß. Es kam zu einem sensationellen Führungswechsel: der
bisherige Generalobere, Franz Schmidberger, der als Obere von Lefebvre
mit dem Recht der Nachfolge in der Führung der Priesterbruderschaft
eingesetzt worden war, wurde abgewählt. Neuer Generalobere wurde
Bernhard Felly, einer der vier von Mgr. Lefebvre geweihten 'Bischöfe',
der als gemäßigt gilt, d.h. zu Verhandlungen mit Rom wohl eher bereit
sein dürfte. Schmidberger wurde 1. Assistent, 2. Assistent der Franzose
Aulagnier. 'Bischof' Williamson, bisheriger 2. Assistent, immerhin
einer der klarsten Köpfe innerhalb dieser Gemeinschaft, wurde nicht
mehr gewählt.
KATHOLIKEN ZWEITER KLASSE? — So
werden katholische Christen eingeschätzt, die an hl. Messen nach dem
tridentinischen Ritus beiwohnen, so vermutet wenigstens der
stellvertretende Vorsitzende der "Laienvereinigung zur Pflege des
Tridentinischen Meßritus in der Katholischen Kirche", Prof. Robert
Spaemann. Nach ihm werden diese Personen von verschiedenen Bischöfen
ausgegrenzt und als sog. "Fundamentalisten - wobei die Assoziation zu
islamischen Mördern nicht unwillkommen ist" bezeichnet. Dies sagte er
auf der Hauptversammlung seines Vereins in Frankfurt. Während der Feier
des tridentinischen Meßopfers nach dem von Joh. Paul II. ausgestellten
Indult keine Räumlichkeiten, d.h. Kirchen zur Verfügung gestellt
werden, könne sich "die hiesige Diözese offenbar den Luxus einer
allsonntäglichen, offiziell angekündigten Messe für Homosexuelle
leisten und dafür eine ganze Phalanx von Priestern zur Verfügung
stellen". (Dt 28.4.94) - Die Gemeinschaft "Pro Missa Tridentina" hat
wieder einmal eine Unterschriftenaktion zwecks Zulassung der 'alten
Messe' gestartet: unterschrieben u.a. von Prof. Robert Spaemann. - Wenn
die Leute der Priesterbruderschaft St. Petrus schon zweitklassig sind,
dann sind die Econer die drittklassigen und wir, die wir nicht zu
dieser 'katholischen Kirche' gehören, d.h. funadamentalistische
'Sektierer' allerschlimmster Sorte sind, die viertklassigen oder die
Pari-Katholiken.
"EVANGELISCHER PREIS FÜR KATHOLISCHEN BISCHOF"
- Unter dieser Überschrift berichtet die TZ / München am 28.6.94
über die Preisverleihung des Karl-Barth-Preises der Evangelischen
Kirche an den Vorsitzenden der sog. Deutschen Bischofskonferenz, Karl
Lehmann. "Der Mainzer Bischof habe dazu beigetragen,
konfessionelle Lehrunterschiede zu überwinden, begründete die Kanzlei
der Evangelischen Kirche in Berlin die Verleihung. Der mit 20 000 Mark
dotierte Preis wird alle zwei Jahre verliehen."
BERLINER VERWALTUNGSGERICHT: ZEUGEN JEHOVAS KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS -
Den Zeugen Jehovas wurde vom Verwaltungsgericht Berlin der Status einer
Körperschaft des öffentlichen Rechts zuerkannt. Nach der "Verfassung
und Zahl ihrer Mitglieder" biete die Gemeinschaft, so die Richter, "die
Gewähr der Dauer", womit die Voraussetzungen gegeben seien, unter denen
eine Religionsgemeinschaft als "öffentlich-rechtliche Körperschaft"
anzuerkennen sei. Hintergrund: Die Verwaltung des Senats von Berlin für
Kulturelle Angelegenheiten hatte im April dieses Jahres einen Antrag
der Zeugen Jehovas auf Anerkennung als öffentliche Körperschaft mit der
Begründung zurückgewiesen, daß diese ein negatives Grund-verständnis
vom Staat hätten. Das Verwaltungsgericht meinte demgegenüber, daß die
Zeugen Jehovas nur dann nicht anerkannt werden dürften, wenn sie "im
außerkirchlichen Bereich aktiv gegen den Staat" oder gar gesetzwidrig
handeln würden. Dafür fehlten alle Anhaltspunkte, auch wenn die Zeugen
Jehovas dem Staat ablehnend gegenüberstünden (...). (PRIVATDEPESCHE Nr.
47 vom 24.11.93)
HINWEIS: Im Zusammenhang mit
dem gegen Econe verhängten gerichtlichen Verbot, sich katholisch nennen
zu dürfen - begründet mit dem geltenden Namensrecht -, wäre es
interessant zu klären, unter welchen Umständen es möglich wäre, daß die
Vereinigung der wahren katholischen Christen einen vom Staat
anerkannten Rechtsstatus erhielte; denn abgesehen von der Verankerung
im Glauben ist sowohl unser Kirchen- als auch unser Rechtsstatus nicht
klar definiert.
UN-ENTVÖLKERUNGSKONFERENZ MUSS VERHINDERT WERDEN! -
Im September soll in der ägyptischen Hauptstadt Kairo eine
internationale Konferenz über Bevölkerungsfragen stattfinden, zu der
die Vorbereitungen gerade abgeschlossen werden. Das Ziel dieser
internationalen Konferenz über Bevölkerung und Entwicklug (ICP), wie
sie officiell genannt wird, besteht nicht nur darin, die Kampagne zur
drastischen Reduzierung der Bevölkerungszahlen, besonders in den
Entwicklungsländern voranzutreiben. Sie soll gleichzeitig auch dazu
beitragen, die Vereinten Nationen in eine Weltregierung, ein neues
Imperium Romanum, zu verwandeln. Die ICP beruht auf der gleichen
Mißachtung des menschlichen Lebens, die zu Hitlers Konzentrationslagern
führte. Ihre Grundannahme, daß die "Tragfähigkeit" der Erde begrenzt
sei (eine Idee, die im 18.Jahrhundert zum ersten Mal von dem Venezianer
Giammaria Ortes aufgebracht und später von Thomas Malthus popularisiert
wurde) und nur eine begrenzte Zahl Menschen versorgen könne, entbehrt
jeder wissenschaftlichen Grundlage. Aber die Umsetzung dieses Betrugs
bedeutet, daß Milliarden Menschen sterben müssen, damit die
Bevölkerungsziele der UN erreicht werden. Unter dem Deckmantel
sexueller Freiheit und sogenannter "Frauenermächtigung" will die
Konferenz in Kairo die Institution der Familie, die Grundlage der
menschlichen Gesellschaft, zerstören. Durch die umfassende Verbreitung
von Abtreibung, Sterilisierung und Euthanasie soll das
Bevölkerungswachstum in den kommenden Jahrzehnten zum Stillstand
gebracht werden. Dem Anspruch der armen Länder auf wirtschaftliche
Entwicklung wird mit dem zynisch propagierten Schwindel der
"tragfähigen Entwicklung" begegnet - ein Wirtschaftsmodell, das einzig
und allein dazu dient, die zum Leben notwendige industrielle und
landwirtschaftliche Entwicklung zu unterdrücken. (Schiller-Institut,
Postfach 121 380, D-30866 Laatzen, Bundesrepublik Deutschland)
Kommentar: Die Konferenz fand
inzwischen statt. Die verbindlichen Ergebnisse, d.h. die Richtlinien
für die jeweiligen Regierungen, dürften in den Augen der Initiatoren
eher als 'bescheiden' gelten, denn nicht nur die Konzils-'Kirche'
votierte gegen die Abtreibung als Mittel der Bevölkerungskontrolle,
sondern auch die islamischen Staaten.
'KARDINALVIKAR' RUINI SELBSTKRITISCH: ROM NICHT MEHR CHRISTLICH -
Rom ist nach den Worten von Kardinalvikar Camillo Ruini keine wirklich
christliche Stadt mehr. Die italienische Metropole sei "auch innerhalb
der Kirche" von einer post-christlichen Mentalität beherrscht, "die in
großem Maß nicht mehr christlich ist," sagte der Stellvertreter des
Papstes in der Diözese Rom bei der Vorstellung des neuen
Pastoralprogrammes. Ruini forderte die Pfarreien zu einer verstärkten
Neuevangelisierung auf. (Deutsche Tagespost Nr.76 / 28.6.94)
DER VATIKAN UND ISRAEL - Seit
mehr als 1000 Jahren besaß der Vatikan die Hoheitsrechte über die
Heiligen Stätten der Christenheit in Palästina und die Schutzrechte
über alle im Lande ansässigen oder die heiligen Stätten besuchenden
Christen. Seit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 ist dessen
Regierung darauf aus, diese Rechte selbst auszuüben. Angesichts einer
immer stärker werdenden Bedeutung der zionistischen Fundamentalisten in
Israel wurden bisher schon die Christen dort mehr und mehr verfolgt. Am
30.12.1993 übertrug Johannes Paul II. - selbstverständlich
illegitimerweise - (neben der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum
Jahreswechsel) in einem weitgehend unbekannten Abkommen diese alten
Rechte in vollem Umfang an die israelische Regierung. Zu diesem
Abkommen schreibt die ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITSCHRIFT vom
13.1.1994: "(...) Als Pius XII. 1958 starb und Kard. Angelo Giuseppe
Roncalli als Johannes XXIII. sein Nachfolger wurde, zeichnete sich eine
Wende [in den Beziehungen zum Vati-kan] ab. (...) Johannes Paul II.,
der im Oktober 1978 nach dem kurzen Pontifikat von Johannes Paul I. den
Heiligen Stuhl bestieg, setzte die neue Politik fort. Sie hat nunmehr
am 3o.12.1993 zur Normalisierung der Anormalität geführt. Israels
Vizeaußenminister Jossi Beilin und Msgr. Claudio Maria Celli,
Unterstaatssekretär für ausländische Angelegenheiten, unterzeichneten
in Jerusalem ein grundsätzliches Dokument (im Original: fundamental
agreement). (...) Für den ehem. Staatsprä-sidenten Chaim Herzog ein
Grund zur Freude und Genugtuung, bekannte er in einem Gespräch mit der
JERUSALEM POST, weil 'die Vereinbarung den historischen jüdischen Sieg
über eine Institution symbolisiert, die während Generationen eine
extreme Feindschaft gegen das jüdische Volk an den Tag gelegt hat'."
(Nach LE CONTRE REFORME CATHOLIQUE, Januar 1994, zitiert nach Rundbrief
der Christen-Initiative e.V. vom Mai 1994, Nr.2.) - Vor den Teilnehmer
einer christlich-jüdischen Konferenz in Jerusalem wies Ratzinger alle
Theorien von einer kollektiven Schuld der Juden am Tode Jesu zurück und
forderte, Juden und Christen sollten einander in tiefer innerer
Versöhnung annehmen und so zu einer Kraft für den Frieden in der Welt
werden. (AACHENER VOLKSZEITUNG vom 4.2.94) - Anmerkung: Was soll das
für eine "tiefe innere Versöhnung" sein, wie soll sie bewerkstelligt
werden, denn Versöhnung würde doch zumindest bedeuten, daß eine oder
beide Seiten die Falschheit ihrer Position einsieht und Fehler, die
begangen wurden, wieder gutzumachen bereit ist. Will also Ratzinger
damit sagen, daß das Christentum in sich ein einziger Irrtum gewesen
ist?
SIND UNGEBORENE KINDER PERSONEN?
- Prof. Lerche - er vertrat die bayerische Staatsregierung in Karlsruhe
und erläuterte das neue Verfassungsgerichtsurteil zum § 218 - wurde
während eines Vortrages an der Universität München gefragt, ob
Ungeborene Personen seien. Seine Antwort ist aufschluflreich: Er sagte,
das Verfassungsgericht habe schon 1975 diese Frage "offengelassen". Im
Klartext: der ungeborene Mensch - wenn er überhaupt als Person
angesehen wird - hat andere Rechte als der geborene, da diesem der
Personenstatus ausdrücklich zuerkannt wird. Bei den Ungeborenen dagegen
gilt dieser Status nicht, weswegen man sie auch als Un-Person und als
rechtlos behandelt: man kann sie abtreiben, (nach DT vom 9.12.93)
NUR GEPLANTE KINDER -
US-Präsident Clinton hat die 59jährige schwarze Ärztin Joycelyn Elders
zur höchsten Gesundheitsbeamtin nominiert. Ihr Leitsatz lautet: "Ich
will, daß jedes Kind, das in diesem Land zur Welt kommt, gewünscht und
geplant war." (Im Eheversprechen heißt es: "... die Kinder, die euch
Gott schenken wird...") Sie propagiert Sexualaufklärung,
Verhütungsmittel und auch die Abtreibung. Durch eine sog.
Spermaaufbereitung kann man schon heute in über 50 Kliniken der USA das
Geschlecht des Kindes vor der Empfängnis festlegen, (nach: DIE
RHEINPFALZ vom 21.8.93) - Gleichzeitig fordert Clinton: "Wir brauchen
mehr Religiosität im Staatsleben." (nach: NEUE BILDPOST vom 17.10.93) -
In Rußland wurden im Jahre 1991 mehr als 4 Millionen Kinder
abgetrieben, auf jede Geburt kamen 1992 zwei Abtreibungen, (nach DT vom
11.12.93 und 24.2.1994)
NIEDERLANDE: KATHOLIKEN KLAGEN DEM 'PAPST' -
Die niederländischen katholischen' Bischöfe haben Johannes Paul II.
einen Situationsbericht überwiesen, der nur tröpfchenweise bekannt
wird. Der Episkopat stellt in der schonungslosen Untersuchung fest, dafl
der katholische Einfluß auf die Gesellschaft dramatisch zurückgegangen
ist. Nominell sind 40 % der Niederländer Katholiken, doch nach der
'kirchlichen' Enquete steht allenfalls die Hälfte weiterhin zur
'Kirche' - und weniger als ein Drittel stimmen mit den - was die
Reform-'Kirche' als solche noch darunter versteht - verbindlichen
Lehren selbst dieser 'Kirche' nicht überein. Gleichzeitig stellen die
Reform-Bischöfe fest, daß ihnen die Organisation kirchlicher
Mitarbeiter und ein wichtiger Teil der firmierenden Organisationen aus
dem Wege gehen. Konkret gesagt: In den sog. 'katholischen'
Organisationen haben Personen das Sagen, die nur noch teilweise selbst
der Reform-'Kirche' folgen, (zitiert nach PRIVATDEPESCHE vom 27.1.93)
GOTT MAG POPMUSIK - Das meint
zumindest 'Kard.' Sterzinsky, der vor laufenden Kameras des Senders
Freies Berlin den von ihm eingeladenen Jugendlichen Rede und Antwort
stand, wobei er von einem 10jährigen Pimpf gefragt wurde, warum "Gott
keine Popmusik mag". Es sei wohl eher so, daß die Leute in der Kirche
eine andere Art Musik bevorzugen, meinte Sterzinsky und fügte hinzu:
"Bei Jugendmessen ist Popmusik aber durchaus üblich und erwünscht." -
Warum Katholiken und Protestanten den Geburtstag ihrer Kirche - gemeint
ist das Pfingstfest - nicht gemeinsam feiern, wollte ein Mädchen
wissen. "Das hängt damit zusammen, dafl wir unter Abendmahl etwas
anderes verstehen als die evangelischen Christen", gab Sterzinsky zur
Antwort. (DT vom 18.5.93)
JUDEN DEMONSTRIEREN IN AUSCHWITZ
- (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 19.8.94) Warschau (dpa) - Juden aus den
Vereinigten Staaten, Kanada und Israel haben gegen katholische Symbole
im ehemaligen deutschen Konzentrationslager Auschwitz protestiert. Die
von Abraham Weiss, einem radikalen New Yorker Rabbiner, geleitete
zehnköpfige Gruppe forderte die Schließung einer katholischen Kirche im
Vernichtungslager Birkenau, die in den Räumen eines für den
KZ-Kommandanten gebauten Hauses errichtet wurde. Die Juden sangen und
beteten vor der Kirche und erklärten sie anschließend für
'geschlossen'. Danach zogen sie zum 3,5 Kilometer entfernten Stammlager
in Auschwitz, um gegen ein in der Nähe des Lagergebäudes errichtetes
Holzkreuz zu protestieren. Die Präsenz katholischer Symbole an Orten
der Massenvernichtung von Juden verstoße gegen eine 1987 in Genf
zwischen Juden und der katholischen Kirche (gemeint: die
'Konzils-Kirche') erzielte Vereinbarung, erklärten sie. Der Vorsitzende
der jüdischen Gemeinde in Polen, Pawel Wildstein, sowie die katholische
Kirche kritisierten den Protest. (...) -
Kommentar: So wird Antisemitismus bewußt vorprogrammiert oder einkalkuliert. E.H.
***
GOTTESDIENST IN ST. MICHAEL, MÜNCHEN, WESTENDSTR. 19: Hl. Messe
sonntags bis auf weiteres um 17 Uhr, vorher Beichtgelegenheit (bitte
die veränderte Zeit beachten!)
***
HINWEIS:
H.H. Kaplan Marcel Marmodée, der von dem verstorbenen Bischof Dr.
Storck am 1.11.1992 zum Priester geweiht worden, seit Beginn dieses
Jahres sein priesterliches Amtes aber nicht mehr ausübt, befindet sich
wegen eines angeblichen Schwächefalls nicht in Erholung, aus der er
bald zurückkehren würde, um wieder seinen priesterlichen
Verpflichtungen nachzukommen - wie dies von bestimmten Personen wider
besseres Wissen verbreitet wird -, sondern hat sein Priesteramt
aufgegeben und soll sich nach Auskunft ihm nahe stehender Personen um
die weitere Ausbildung in seinem früheren Beruf bemühen, nachdem er
zunächst mit einem Kompagnon von München aus einen Autohandel nach
Polen betrieben hat.
***
VORSICHT:
Abbé Cloquell, dessen problematischen Status als kath. Kleriker ich
versucht habe aufzuzeigen (EINSICHT 24/2 vom Juli 94), macht sich durch
seine Weigerung, dazu Stellung zu beziehen - auch gegenüber seinen
Mitbrüdern! -, in höchster Weise verdächtig. Er ist nicht bereit,
Auskunft über seinen kirchlichen Status zu geben und den Nachweis über
die Gültigkeit seiner Weihe zu erbringen, wirkt aber dennoch weiterhin
in München, Ulm und Stuttgart als Seelsorger. - Ich kann den Gläubigen
nur den Rat geben, erst dann wieder seine priesterlichen Dienste in
Anspruch zu nehmen, wenn feststeht, daß er kath. Priester ist. E.H.
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