1. Was ist das eigentlich: Die Häresie? 2. SPRÜCHE DER VÄTER 3. DER WIEDERAUFBAU DER KIRCHLICHEN HIERARCHIE 4. UNTERWEGS ZUR WELTEINHEITSRELIGION 5. WENN APOSTASIE ZUR NORM WIRD 6. DER HL. JOHANNES KAPISTRAN 7. COMMUNIQUÉ DES ST. PETRUS CANISIUS-KONVENTES 8. VOM LEID DER ANDEREN 9. BILANZ DES SCHRECKENS: 3 MILLIONEN DEUTSCHE STARBEN 10. NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN 11. MITTEILUNGEN DER REDAKTION
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WENN APOSTASIE ZUR NORM WIRD |
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WENN APOSTASIE ZUR NORM WIRD
von
Günter F. Grund
"Niemand führe euch
irre auf irgendeine Weise. Denn zuvor muß der Abfall kommen und
offenbar werden der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn des
Verderbens." (2. Thess. 2,3)
Anläßlich der Indien-Visite von Johannes Paul II. strahlte das
österreichische Fernsehen in der Sendung "Orientierung" einen Bericht
aus, der dem Zuschauer zwei sog. 'katholische' Einrichtungen auf dem
Subkontinent vorstellte. Es handelt sich dabei um ein von
'Benediktiner'-Mönchen geleitetes Kloster mit dem bezeichnenden Namen
"Ashram of the Holy Trinity" und um ein sog. "BegegnungsZentrum" für
die in Indien vertretenen Religionen. Über dem Eingang des besagten
Klosters ist eine figürliche Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit
angebracht, die gänzlich hinduistischen Götzenbildern nachempfunden
ist. Die 'Benediktiner' hatten sich in Kleidung und Gebetshaltung dem
hinduistisch-buddhistischen Kult angepaßt. Am aufschlußreichsten war
jedoch der Bericht über das "Begegnungszentrum", das angeblich dem
Verständnis zwischen den großen Weltreligionen dienen soll (und in dem
Johannes Paul II. geäußert haben soll, er schätze die Pluralität der
Religionen, Anm.d.Red.). Es wurden hier Ausschnitte der sog. 'indischen
Liturgie' (vgl. dazu auch die Ausführungen von Herrn Dr. Andrade: "Die
Heidnisierung der Liturgie in Indien" in EINSICHT Juni 1984, S.36-39,
Aug. 1984, S.67-69, und Okt. 1984, S.lo2-lo6, Anm. d.Red.) vorgeführt,
die ein glaubenstreuer Katholik nur mit Bestürzung verfolgen konnte.
Der 'Zelebrant' hockte vor seinem Mini-Altar auf dem Boden und vollzog
eine Liturgie, die in allen Einzelheiten dem hinduistischen Tempelkult
entlehnt war. Im rückwärtigen Teil des Raumes zeigte eine heidnische
Tempeltänzerin, synchron zu dem Geschehen am sog. 'christlichen' Altar,
ihre Darbietungen. Am Schluß dieser 'Messe' war dem Zuschauer noch der
Anblick des sog. 'Allerheiligsten' vergönnt. Es bestand in einer Art
Monstranz, die aus den Symbolen der vier großen Weltreligionen
zusammengefügt war (die hinduistische Schlange, das buddhistische Rad,
der Haimond des Islam und das christliche Kreuz). Die Hostie befand
sich dabei innerhalb des buddhistischen Rades. Nähme man einmal an, es
wäre gültig konsekriert worden, so hätte man Christus, zumindest
symbolisch, seinen Todfeinden ausgeliefert. Man glaube bitte nicht, daß
es sich hier um eine einmalige Entgleisung handelt - ähnliches
geschieht ja auch in Afrika.
Diese schrecklichen Vorkommnisse werden von der Konzils-'Kirche' nicht
nur geduldet, sondern bewußt gefördert, auch mit Geldern deutscher
'Katholiken'. Dies alles dient letztlich der Schaffung einer
anti-christlichen Universal-Religion (Synarchie) mit Rom als Zentrum. |
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