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Katastrophen und Alpträume |
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Katastrophen und Alpträume – Auswirkungen der Corona-Politik auf die menschlichen, familiären Beziehungen
von Peter Backfisch
„Für unsere Kinder und Enkelkinder Damit auch sie in Frieden und Freiheit aufwachsen können“
Fast alle Medien zeigen inzwischen Bereitschaft die Auswirkungen der Corona-Politik zu thematisieren. Sie beschränken sich dabei aber überwiegend auf „mögliche“ medizinischen Schädigungen. So finden wir Berichte über erhebliche Leiden von Betroffenen, als Folgen der Impfungen. Selbst Lauterbach gibt es zu und spricht davon, dass den Erkrankten geholfen werden müsse. Auch Schulschließungen und der Zwang zum Maskentragen bei Kindern stehen zunehmend in der Kritik. Was aber ist geschehen mit den sozialen Auswirkungen, die in den Freundeskreis und in die familiären Beziehungen hineinwirkten?
Hier werden die zwei genannten Bereiche getrennt behandelt und dabei persönliche Erfahrungen des Autors eingebracht. Darum soll es gehen, eine umfassende Aufarbeitung der Covid 19 Hysterie kann in diesem Artikel wegen eines einzuhaltenden Umfangs, nicht geleistet werden. Die Auswirkungen der Schulschließungen, der Zwang zum Maskentragen unserer Kinder, die Zustimmung aus Angst der Menschen sowie die Planungen einer Impflicht muss in einer weiteren Arbeit untersucht werden.
Zerstörung von (langfristigen und scheinbar tragfähigen) Freundschaften Heute fragen wir uns vielleicht ob jene geglaubten Freundschaften wirklich echte Freundschaften waren? In der Nachbetrachtung können wir in Ihnen vielleicht nur sympathische zufällig einmal in unser Umfeld getretene Menschen sehen. Was bleibt ist ein Schmerz, nicht nur weil einige von Ihnen sich mit den Maßnahmen identifiziert haben, vielmehr haben sich nicht wenige an die Spitze von Ausgrenzung und Diffamierung der Maßnahmenkritiker gestellt, Urteile gefällt, Anweisungen gegeben, Maske tragen, Testen, Klappe halten, Querdenker zu Nazis erklären, Heute-Journal und Klaus Kleber ansehen.
Wir haben alle lange Zeit gebraucht um zu verstehen was eigentlich abgelaufen ist. Diskussionen selbst Gedankenaustausch wurde verunmöglicht und in offenen Statements aus Politik und Medien verweigert. Anfangs blieb auch dem Autor nur das Staunen und er wusste gar nicht, wie er damit umgehen soll. Eigene Argumente, „Ich sorge selbst für meine Gesundheit“ wurden brüsk zurückgewiesen. Das Nennen von Fakten, auch von namhaften Wissenschaftler war unerwünscht und wurde diffusen Verschwörungstheorien zugeordnet.
Das alles geschah auch im Kreise langjähriger Freundschaften, wie es auch der Autor erlebt hat, der somit sagen kann tatsächlich Freunde verloren zu haben. Manche Freundschaften waren drei Jahrzehnte alt, man kannte sich von Jugend an, durchtanzte Nächte mit Ihnen, besuchte Konzerte, feierte jeden der jeweiligen Geburtstage, mit den Partnern, oft mehrmals im Jahr. Es wurden Kinder geboren, man freute sich zusammen und ließ sie gemeinsam spielen. Ein Beispiel, erlebt bei einem der besten Freunde, will ich hier nennen. Es zeigt die ganze Brutalität, ist aber nicht einzigartig.
Wir arbeiteten beide in derselben Branche, bei zwei verschiedenen Trägern der Sozialwirtschaft, setzten uns für benachteiligte und gesellschaftlich ausgegrenzte Menschen ein. Interessierten uns für Sozialpolitik und achteten darauf, dass das von uns betreute Klientel nicht unter die Räder geriet. Dann ganz plötzlich im März 2020 passierte der Urknall, der ganze Coronakosmos, mit Ausgrenzungen und Regeln, die nicht hinterfragt werden durften. Im TV tauchten neue Gesichter auf, Drosten, Wieler. Personen die mir bis dahin unbekannt waren. Experten, die täglich Angst verbreiteten und mit Propaganda die Menschen auf das Kommende einschworen.
Noch im März 2020, ich befand mich noch im Urlaub in Florida, erhielt ich eine Nachricht von meinem Freund Martin, der mir dringend riet mit dem nächsten Flieger zurückzukommen, eine weltweite Seuche sei ausgebrochen, Menschen ersticken am Straßenrand, die Toten werden mit Militärfahrzeugen abtransportiert und in Massengräbern verscharrt. Wieder erfasste mich Erstaunen. Im US-TV hatte ich derartiges nicht gehört. Lediglich Meldungen von Einreiseverbote für Bürger weniger Länder, weil die Trump- Administration die Ursachen für die Verbreitung des Virus in den engen Wirtschaftskontakt zu China sah sahen. Für den 14. März sollten diese Einreiseverbote mit der gleichen Begründung auf die ganze EU ausgeweitet werden. In den US-Medien wurde berichtet, dass dieser Schritt in Europa als übertrieben und als unnötig bezeichnet wurde.
Wenige Stunden vor Inkrafttreten des Verbotes reiste ich ab und landete am 14. März in Düsseldorf, da es sehr kalt war zog ich mich nach Erhalt meines Koffers im ICE nach Frankfurt um. Was mir bei dieser Fahrt auffiel war, dass der Kontrolleur eine Maske trug, aber nichts zu herrschenden Coronamaßnahmen sagte. Zuhause rief mich gleich mein Freund Martin an, er berichtete von den vielen Toten in Bergamo und dass es jetzt darauf ankäme Haltung zu zeigen und nun Solidarität, mit den sich damals nur angedeuteten Maßnahmen, gefordert sei. Ich staunte und war sprachlos, auch weil ich mich mit der Sache nicht beschäftigt hatte und auch Stimmen, die das alles anders sahen, nicht kannte. Einzig ein tiefes Misstrauen alarmierte mich. Wenige Wochen später erkrankte der britische Premierminister Johnson schwer an Corona und wurde in der Notfallabteilung einer Klinik behandelt. Martin schickte mir am Abend des Tages eine Whats App-Nachricht, in der er empfahl Johnson nach Washington zu Trump zu fliegen, damit beide dahingerafft würden. Er fand das witzig. Nach dieser Sache habe ich den Kontakt zu ihm abgebrochen, ich kannte ihn ein halbes Leben lang. Zu sagen ist noch, dass er eine Führungskraft in der Evangelischen Kirche war.
Dieses Erlebnis, aus meinem Freundeskreis, zeigt wie vermeintliche stabile gemauerte Freundschaften zum Einsturz gebracht wurden. Bis heute ist das das nicht verstehen. Menschliche Brüche bis in die Familien. In der ganzen Corona Zeit ist es zu einer besonders toxischen Mischung aus Verunglimpfungen, Kommunikationsverweigerung und Kontaktverboten gekommen, begleitet von Lügen und Propaganda. Diese haben sich auf vielen Ebenen, sogar in den familiären Beziehungen abgespielt. Das in fast drei Jahren herrschende Klima der Angst und Verzweiflung, hat die Gesellschaft zutiefst gespalten, Zerstörungen bewirkt, die bis heute nicht geheilt werden konnten. Kinder durften wochenlang ihre im Pflegeheim lebenden Eltern nicht mehr besuchen, wenn es erlaubt wurde, dann mit Trennung durch eine Trennscheibe. Jeglicher körperliche Kontakt war damit verunmöglicht. Soweit eine Demenz vorlag verstanden die alten Menschen überhaupt nicht was mit Ihnen geschah. Selbst die Nähe von Angehörigen in einer Sterbebegleitung, einer Zeit also, in dem sterbenden Menschen eine menschliche Begleitung dringender als alles andere brauchten, wurde verweigert. Ärzte und Pflegekräfte übernahmen die Rolle der Vollstrecker diese Unmenschlichkeiten. Welch ein Wahnsinn!
In unzähligen Beispielen wurde davon berichtet, dass ungeimpften Eltern, von ihren völlig verängstigten Kindern (mit inzwischen selbst eigenen Kindern) sämtliche familiären Besuche untersagt bekamen, auch zu vorhandenen Enkeln, auch dann, wenn sich stabile Beziehungen zu Oma und Opa entwickelt hatten. Weihnachten der Jahre 2021 und 2022 waren davon betroffen. Ungeimpfte haben in der Coronakrise Erfahrungen machen müssen, dass selbst ihre Allerliebsten, im Bewusstsein eigener Macht als Vertreter der Mehrheit, jede Diskussion verweigerten, Unterwerfung forderten und bei Beharren auf der Minderheitsposition mit der schlimmsten aller möglichen Strafen (dem Entzug des Kontaktes zu den Enkeln) belegt wurden. Es geschahen Brüche, Trennungen und Entfremdungen, die bis heute weiterbestehen.
Von derartigen Unmenschlichkeiten, wissen viele zu berichten, die prominente politische Journalistin Ulrike Guérot, drückt das in einem Interview mit der Schweizer Weltwoche (08.04.23) wie folgt aus: „Es gibt kein Wohlwollen mehr, es gibt nur noch Böswilligkeit, und damit habe ich schon verloren, egal was ich mache.“ Zu den im Grundgesetzt festgeschriebenen Freiheitsrechten sagt sie weiter: „Ich habe das Gefühl, ich bin umgeben von 80 Prozent Bürgern, die bereit waren, im Handumdrehen die Freiheit auf den Tisch zu legen. Für einen Virus.“
Auch die großen christlichen Amtskirchen spielten mit und drangsalierten ihre Gläubigen. Kirchen wurden geschlossen, Gottesdienste abgesagt, Gläubige belehrt und gemaßregelt. Der Psalm 82 gibt die Antwort. „wie lange wollt ihr ungerecht richten/ und die Frevler begünstigen/verschafft Recht den Unterdrückten…/befreit die Geringen und Armen.“ Vereinzelter Widerstand fand sich in regionalen freien Christengemeinden. Einzelne christliche Magazine sahen im „Geschehen der vergangenen Jahre eine Attacke auf das Menschsein.“ (Zeitschrift factum 5/2022). Derartige Kritik darf aber nicht sein geduldet werden. Aufklärer über die negativen Folgen werden immer noch radikal verfolgt. So setzt man den unbeugsamen Professor Sucharit Bhakdie im Juni 2023 wegen „Volksverhetzung“ auf die Anklagebank.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Freiheitsrechte über Nacht eingeschränkt werden können. Beschränkungen wurden seitens der staatlichen Behörden rücksichtslos und teilweise mit Gewalt durchgesetzt. Was können wir daraus lernen? Niemals unser selbstständiges und kritisches Denken aufzugeben und dabei unseren gesunden Menschenverstand zu bewahren. Wenn uns dies abgesprochen wird und das war in der ganzen Corona-Zeit der Fall, dann ist es unsere Pflicht dem entgegenzutreten.
https://synergon-info.blogspot.com/2023/05/katastrophen-und-alptraume-auswirkungen.html Mai 19, 2023
Literatur: Guerot, Ulrike; Weltwoche, 08.04.2023 Harms, Oliver; „True memories“, 2023, Gerhard-Hess-Verlag Lachenmaier, Thomas; Zeitschrift factum 05/2022 Langemann, Markus; „Gute Nacht, Freunde“; www.clubderklarenworte.de Schöpp, Sebastian; „Rettet die Freundschaft“, 2022, Westend Verlag |
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