Bekanntlich bombardierten in der Nacht vom 13. Februar 1945 ca. 800
britische Langstreckenbomber vom Typ Lancaster Dresden, das als offene
Stadt galt und zu diesem Zeitpunkt neben vielen Lazaretten
vollgepfropft war mit Flüchtlingen, die vor der anrückenden Roten Armee
geflohen waren. Die Harris-Bomber kamen in mehreren Wellen und warfen
neben Minen- und Spreng- 495.250 Brandbomben ab. Ihr Einsatz galt
ausschließlich der Zivilbevölkerung und sonstigen zivilen Zielen,
mögliche militärische wurden nicht einmal angeflogen.
Das Inferno, das die Briten mit ihren Brandbomben anrichteten, konnte
schrecklicher nicht sein. Die Altstadt wurde total zerstört. Die Zahl
der Opfer schwankt zwischen 250.000 (der britische Historiker David
Irving und der Historiker Bergander) und 90.000 Toten - nach anderen
Quellen sollen es sich um 80.000 bis 90.000 erfaßte Opfer von 150.000
geschätzten gehandelt haben (so Hanns Vogel von der
Vermißtennachweis-Zentrale Dresden), während heute sämtliche
veröffentlichten Medien und alle Politiker die Zahl der Opfer auf ca.
35.000 herunterrechnen, wobei sie sich auf die vom SED-Regime gleichsam
'dogmatisierte' Festlegung stützen. Ich habe gehört, daß es sich bei
dieser Zahl um die identifizierten Leichen gehandelt haben soll. Was
würde diese Zyniker-Clique sagen, wenn man zu den deutschen
Tsunami-Opfern nur die zählte, die tatsächlich als Leichen
identifiziert worden sind, so ca. 60 Personen, während man die ca. 600
Vermißten den Überlebenden zuzählen würde? Es zeugt von der üblichen
deutschen Heuchelei der Political Correctnes, wenn sie sich in diesem
Zusammenhang über die Bezeichnung dieses Verbrechens eines sächsischen
NPD-Abgeordneten als "Bomben-Holocaust" 'empört' gibt. "Holocaust" (vom
griech. holocaustos) heißt schlicht "ganz verbrannt". Und wer
verbrannte 'gänzer' (Pardon: vollständiger) als die Menschen im
Feuerofen von Dresden? Wurde dieser Terminus nur für jüdische Opfer der
Nazis gepachtet?
Aber die Perfidie der Politiker (der deutschen!) und der deutschen
Medien kennt keine Grenzen. Unisono wurde verkündet, daß das
Bombardement auf Dresden durch die deutschen Angriffe auf Coventry
gerechtfertigt, zumindest erklärlich oder entschuldbar sei. Hier wird
gleich in mehrfacher Weise gefälscht und verdreht.
1. Wer 'rechtfertigt' jemals ein Verbrechen mit einem anderen?
2. Die deutschen Angriffe auf Conventry galten aber eindeutig militärischen Zielen.
3. Churchill hatte schon lange vor den deutschen Angriffen auf Coventry
die Bombardierung ausschließlich ziviler Ziele und der Zivilbevölkerung
geplant und vorbereitet. Bereits 1896 hatte die SATURDAY REVIEW die
Parole ausgegeben: "Germania est delenda." ("Deutschland ist zu
zerstören.") Churchill hatte 1937 schon erklärt: "Wenn Deutschland zu
stark wird, wird es wieder wie 1914 zerschlagen werden." Und 1939
präzisierte er: "Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel
ist die Vernichtung Deutschlands." (Dann 1940: "Wir werden Deutschland
zu einer Wüste machen.") (Vgl. JF vom 4.2.05, S. 20) Deswegen zeigte er
sich im August 1940 sogar enttäuscht, daß die Deutschen nur
militärische Ziele anflogen. "Haben Sie es so eilig, Ihre Städte in
Trümmer fallen zu sehen?" fragte Charles de Gaulle (vgl. JF vom
11.2.05, S. 14).
4.Das Bombardement ist weiterhin auch unter strategischen
Gesichtspunkten deshalb unentschuldbar, weil das Kriegsende unmittelbar
bevorstand - am 8. Mai 1945 kapitulierte das Hitler-Regime. Aber 1942
war bestimmt worden, "daß die Zielpunkte die Siedlungsgebiete sein
sollten und nicht Werften oder Luftfahrtindustrie". Ziel sei es, "die
Moral der gegnerischen Zivilbevölkerung, insbesondere die der
Industriearbeiterschaft" zu zerstören.
Wann begreifen diese deutschen Polit-Masochisten, daß durch ihre
verlogene Aufrechnung, die Dresdener Opfer vom 13. Februar 1945 hätten
nur ihre 'gerechtfertigte Strafe' erhalten, (weil sie ja auch zum
"Tätervolk" gehörten, wie das unsere letzten Bundespräsidenten Herzog
und v. Weizsäcker betonen mußten - jener Weizsäcker, der als
Rechtsanwalt seinen ins Nazi-Regime involvierten Vater nach dem Krieg
mit Argumenten 'reinwaschen' wollte, die der Nazi-Ideologie entlehnt
waren) sie diese (die Opfer) in übelster Weise nur verhöhnen und die
Qualen der Opfer, aber auch der zahlreichen Verwundeten, nur in
schändlicher Weise für ihre abartige politische Propaganda
mißbrau-chen. Vielleicht hat deswegen wohl die sächsische
Landesregierung den Antrag der NPD, in einer Schweigeminute der Opfer
vor 60 Jahren zu gedenken, abgelehnet. Die masochistischen,
a-religiösen Politiker schaffen es so, mit ihrer All-Schuld-Propaganda
im Umkehrschluß eine Parallele zur Allerlösungslehre der Modernisten zu
konstruieren... vielleicht lernen sie noch, den ideologischen
'Anschluß' wieder zu finden.
Nachtrag: Die "Landeshauptstadt
Dresden - Stadtverwaltung" gab 1992 auf Anfrag bezüglich der Opferzahl
folgende Auskunft, daß "nach gesicherten Angaben" bis zum 20.3.1945
"202.040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder geborgen" worden seien.
(JF 17./24.12.04)
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NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
RELIGIONSUNTERRICHT - Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Jahre 2001
den Berliner Senat gezwungen, der "Islamischen Föderation" und von ihr
gestellten Lehrern an den Berliner Schulen die Möglichkeit zum
Religionsunterricht einzuräumen. Die sich daraus für islamische Kinder
ergebende Form des Religionsunterrichts wird von den deutschen Lehrern,
von Schulleitem und Schülern mehr und mehr als Agitation empfunden Die
islamischen Kinder werden nicht zur Integration, sondern zur
Abschottung erzogen Die Zeugnisse, die von den Pädagogen der
"Islamischen Föderation" ausgesteilt werden, beginnen mit den Worten
"Im Namen Allahs...". "Ich fühle mich schlecht, daß so eine
Organisation an den Schulen unterrichten darf", wird eine Berliner
Rektorin in der Presse zitiert. Verstärkt ist auch die Tendenz, daß
islamische Mädchen nicht mehr bei Klassenfahrten dabei sind und daß sie
sich vom Sport- Schwimm- und Sexualkundeunterricht abmelden.
Sicherheitsbehörden überrascht dieses Verhalten bei Mitgliedern der
"Islamischen Föderation" nicht. Die Gruppierung darf nach
Gerichtsbeschluß eine Tarnorganisation des türkisch-islamischen
Verbandes Milli Görüs genannt werden, der in den
Verfassungsschutzberichten als extremistisch ausgewiesen wird.
Insgesamt werden an Berliner Schulen rund 3000 islamische Kinder von
Lehrern aus den Reihen der "Islamischen Föderation" in Religion
unterrichtet. Bezeichnend ist, daß die wenigsten dieser Lehrer die
deutsche Sprache beherrschen. Berlins Schulsenator Boger (SPD) mußte
berichten, daß bei entsprechenden Kontrollen 4 von 23 dieser Lehrkräfte
"einwandfreie Deutschkenntnisse" bescheinigt werden konnten.
(PRIVAT-DEPESCHE vom 5.5.04)
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