...dass das Statistische Bundesamt 128 030 Abtreibungen für das Jahr
2003 gemeldet hat? Durch den Rückgang der Zahl der Frauen im
gebärfähigen Alter, "Mehrlingsreduktionen" bei künstlicher Befruchtung
und falsche Abrechnungen gegenüber dem Statistischen Bundesamt sind die
Zahlen gestiegen. Fachleute schätzen die reale Zahl auf etwa das
Doppelte. (Prof. Manfred Spieker, Rheinischer Merkur Nr. 17, 22.04.2004)
...dass in den 30 Jahren seit der faktischen Freigabe der Abtreibung
1974 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland (West
und Ost) rund 4,2 Millionen, nach Schätzungen rund acht Millionen
ungeborene Kinder getötet wurden? Das entspricht fast 50% der
Bevölkerung der ehemaligen DDR!
...dass sich die Abtreibungszahlen bei Minderjährigen zwischen 1996 mit 2694 zu 2003 mit 7645 fast verdreifacht haben?
...dass 97% aller Abtreibungen nach der "Beratungsregelung" erfolgen?
Bis zur 12. Woche ist Abtreibung rechtswidrig, bleibt aber straffrei,
wenn die Schwangere dem Arzt einen Beratungsschein vorlegen kann. Auf
diesen Schein besteht Rechtsanspruch!
...dass bei Diagnose einer Behinderung in der Praxis mit medizinischer
Indikation bis kurz vor der Geburt abgetrieben wird? 2003 wurden
offiziell 1603 Abtreibungen in der 13. - 20. Woche durchgeführt und 658
Abtreibungen in der 20. Woche und später. Fachleute wie der Vorsitzende
des Marburger Bundes Dr. med. F.-U. Montgomery gehen von jährlich
800-1000 Spätabtreibungen nach der 20. Schwangerschaftswoche aus (diese
Kinder sind bereits außerhalb des Mutterleibes lebensfähig!)
... dass mit einer durchschnittlichen Geburtenrate von 1,34 Kindern pro
Frau Deutschland im Vergleich von 191 Staaten auf dem 180. Platz liegt?
...dass über 90% aller rechtswidrigen Abtreibungen durch den
Steuerzahler finanziert werden (jährlich ca. 45 Mill. Euro)? (Antwort
der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des MdB Hubert Hüppe, CDU,
an den Deutschen Bundestag vom 10.09.2003, Bundestagsdrucksache
15/1556).
(Quelle: Bundesverband
Lebensrecht e.V. - Fehrbelliner Str. 99, 10119 Berlin, Tel.
030/44058866, Internet: www.bv-lebensrecht.de -, der am 16. Oktober
letzten Jahres eine Kundgebung "Pro vita" mit seiner Vorsitzenden
Dr.med. Claudia Kaminski in Berlin, Alexanderplatz durchführte.
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