Ein Weihnachtsfest in der Ukraine
von
Maria Winowska
Parasia stand unter der Türe und richtete ihre toten Augen hinauf zur
Sonne. Sie lauschte. Dichtes, sanftes Schweigen, die Stille des Schnees
herrschte rundherum. Die hohe Hecke schien in Erwartung erstarrt zu
sein. Während der Dämmerung legte der brennende Himmel malvenfarbene
Schatten auf die weiße Unendlichkeit. Ein Schwarm Raben zeichnete
sonderbare Arabesken in den Schnee am Weg; es sah sich an wie
Stickereien. Vom Strohdach herab hingen schwere Eiszapfen, die die
bleiche Wintersonne nicht zu schmelzen vermochte. Eine kalte Nacht
stand bevor. Parasia trug die Bekleidung der Frauen der Ukraine: einen
schlecht gegerbten Schafspelz, Stiefel und ein Wolltuch um den Kopf.
Ihr von unzähligen Falten durchzogenes Gesicht glich einem
verschrumpften Apfel. Wie alle Blinden hatte sie stets den Stock in den
Händen. Sie schien zeitlos zu sein: ihre Runzeln stimmten mit dem Mund,
der keinen bitteren Zug erkennen ließ, schlecht zusammen; die Zähne
waren sauber wie eine Perlenkette. Da knirschte der Schnee. "Slawa
Isusu Christu" ("Gelobt sei Jesus Christus"), grüßte eine tiefe Stimme.
Parasia wandte sich dem Mann mit strahlendem Gesicht zu. "Na wiki
wikiw" (In Ewigkeit), antwortete sie. "Ich hatte Angst, es sei dir
etwas Böses zugestoßen, Wasyl. Du kommst sehr spät." - "Alles ist
bereit!", erwiderte er. "Wir müssen nur noch den Stall
herrichten." Der große, kräftige Wasyl hatte ein Kindergesicht,
die Augen blau, die Haare über die Stirne gekämmt und über den
Augenbrauen gerade geschnitten. Seine knochigen Wangen waren rot wie
Mohn.
Unvermittelt lachte er. "Sie folgten mir auf den Fersen wie eine
Hundemeute", erzählte er. "Da lud ich sie in die Schenke ein und
bezahlte eine Runde. Fiodor ist mit im Komplott. Er hat ihnen etwas in
das Getränk gemischt; mir goß er Wasser ein. Wenn sie jetzt nicht bis
Mittag schlafen, will ich ein Narr sein. Die einhändige Kasia versprach
mir, die Gesellen zu überwachen. Alles wird gut gehen, Mütterchen."
"Und Batiuschka?", fragte sie beim Öffnen der Stalltüre. "Bei Horpyna,
im Versteck. Er kommt als Frau verkleidet."
Ein starker, warmer Tiergeruch umfing sie. Die Kühe wiederkäuten ruhig
vor den Krippen. Ein Teil des Stalles war mit Heu gefüllt. Eine
einfache Leiter führte zur Falltüre der Scheune hinauf. Die am Balken
in der Mitte des Raumes hängende Laterne warf fahles Licht auf die
Dinge. Der vordere Teil des Raumes war säuberlich gekehrt. "Hast du das
Dachfenster nachgesehen?", fragt Parasia. "Wenn sie kommen sollten,
können die Leute entfliehen außer jenen, die sich opfern wollen. Wer
ist dabei?" "Ich, Gregory und Wanya. Du mußt mit den andern weg,
Mütterchen." "Auf keinen Fall! Ich werde bleiben. Ich will sogar
während der Messe das Haus hüten, für alle Fälle. Wenn Gefahr droht,
werde ich das Bügeleisen gegen die Türe schleudern. Das ist das
Zeichen. Batiuschka wird mir die heilige Kommunion aufbewahren. Ich bin
alt! Wir müssen an die Jungen denken!"
Ganz versunken schüttelte Wasyl den Kopf. "Ich möchte dir nicht
widersprechen, Mütterchen; aber es wäre mir leid, wenn du der hl. Messe
in einer Weihnachtsnacht nicht beiwohnen könntest. Welch ein Glück wir
haben! Wir werden wohl einen finden, der Wache steht." Parasia lachte:
"Du sagst Dinge, an die du nicht glaubst! Wenn Gott mir schon die Augen
genommen hat, so hat er mein Gehör verfeinert. Niemand hört so gut wie
ich! Seit sie meinen Jungen umgebracht haben, muß ich für alle die
Judasse beten, du weißt es wohl. Gott wird Rechenschaft von mir über
ihre Seelen fordern. Sie lasten schwer auf mir... Nein, der Altar muß
hier stehen, denke ich. Im Winkel dort habe ich alles verborgen. Wir
werden die Muttergottes auf die Platte stellen. Ich habe schon einen
Nagel angebracht. Rasch, mein Sohn, die Zeit eilt, und bald ist es
finstere Nacht."
Schweigend, mit Eifer und Sorgfalt bereiteten sie jede Kleinigkeit vor.
Alles war an den richtigen Platz zu stellen. Zu beiden Seiten des
Notaltares pflanzte Wasyl zwei frisch geschnittene Tännchen auf, die
einen Waldesduft verbreiteten. "Die Kühe ersetzen uns den Ofen", sagte
Parasia." "Hast du daran gedacht, mein Sohn, daß es sein wird wie in
der ersten Weltweihnacht? Die Mutter Gottes wird sich bei uns nicht
fremd fühlen." Ein gedehnter Eulenschrei schreckte sie auf. "Das ist
das Käuzchen", erklärte Wasyl. "Sie kommen. Geh, begrüße Batiuschka,
Mütterchen! Ich mache rasch Ordnung."
Parasia stellte nicht zum ersten Mal ihr Haus für eine geheime
Zusammenkunft zur Verfügung. Ihr im Krieg gefallener Mann war Förster
gewesen. Der einzige Sohn hatte sich den Partisanen angeschlossen. Er
wurde von einem Freund verraten, von den Roten erwischt und erhängt.
Seit jener Zeit verbreitete sich das Gerücht, Parasia sei irrsinnig
geworden. Es war ein Vorwand. Die alte Frau führte ein einsames Leben
und verbrachte ihre Tage mit Beten. Tatsache ist, daß Gott sie nach
einem schrecklichen Anfall der Verzweiflung erleuchtet hat. Keinen
Augenblick verlor sie das Gefühl Seiner Gegenwart und glaubte
eingeladen zu sein, Christus auf Kalvaria zu begleiten. Als man ihr in
einer Nacht den Leichnam ihres Sohnes aus dem Massengrab brachte, sagte
eine Stimme in ihr: "Lästere Gott!" und eine andere: "Bete für die
Henker!" "Während eines Augenblicks war ich wie zweigeteilt; dann habe
ich gewählt." Seither war ihr Leben ein Gewebe der Stille.
Zwei Personen warteten auf dem Pfad, der zur Hütte führte. "Pod twoja
(twoyon) milost" ("Unter Deinem Schutz"), grüßte Parasia. "Spasi nas"
("Rette uns"), erwiderte eine tiefe Stimme. Parasia verneigte sich
demütig und küßte, der Sitte gemäß, die Knie der einen Besucherin.
"Gott segne dich, Batiuschka! Komm, und erwärme dich etwas!" Sie traten
in die Hütte. Im Ofen knisterte ein wohliges Feuer. "Ich will rasch
eine Kerze anzünden", sagte Parasia lachend. "Ich habe es besser als
ihr, ich brauche keine." Die so angesprochene Frau nahm ihr Wolltuch
vom Kopf. Pater Dymitri mußte sich keine große Mühe geben, um sich zu
verkleiden. Seine mageren, zarten, regelmäßigen Züge machten es ihm
leicht. Mit vieler Übung hatte er mit einer Fistelstimme sprechen
gelernt, die etwas meckernd tönte wie von einer alten Frau. Das kam ihm
sehr zustatten auf seinen Wanderungen. Er verfügte sogar über einen
Frauenpaß. "Wölfe streifen im Wald von Krasne herum. Es war mühsam,
durchzukommen."
Er hielt die beiden außerordentlich weißen Hände über das Feuer. "Wo
kann ich beichthören, Mütterchen? Ist alles vorbereitet?" "Alles ist in
Ordnung", antwortete sie. "Wasyl steht an der Wegkreuzung, um die
Paßworte entgegenzunehmen. Indessen möchte ich beichten, Pater. "Die
andern verzogen sich scheu. "Bleibe doch, Horpyna! Ich habe keine
Geheimnisse. In Wirklichkeit weiß ich nicht, wessen ich mich anklagen
soll, Batiuschka. Alles in mir ist Licht. Ich sehe nicht und sehe Gott.
Das ist nichts und alles, das ist mein ganzes Leben. Das Böse ist von
mir. Das Gute von Ihm. Das Gute ist stärker. Je mehr Er mich demütigt,
umso reicher macht Er mich... Sehen Sie, Batiuschka, da ich allein
lebe, habe ich kaum Gelegenheit zum Sündigen." Sie kniete mit
gefalteten Händen da. "Bist du nicht böse auf jene, die dir Leid
angetan haben?" "Ich muß ja für sie beten. Weinend hat es mir die
Gottesmutter aufgetragen. Sie hat mein Herz verwandelt. Nein, ich hasse
sie nicht. Es sind arme, verirrte Kinder. Man sollte ihnen mit Liebe
gegenübertreten... Wir bekriegen sie mit einem Krieg der Liebe. Das
steht nicht auf der Sündenseite; aber, wenn ich mich schuldig fühle, so
ist es, weil ich nicht genug liebe, Batiuschka!"
Eine Stunde später war der Stall zum Bersten voll. Die eingefetteten
Stiefel, die schlecht gegerbten Felle und der Schweiß schufen eine fast
unerträgliche Atmosphäre. Alle knieten auf dem Boden und wiederholten
immerwährend mit eindringlicher, doch gedämpfter Stimme: "Hospody
pomyluj! Hospody pomyluj!" ("Herr, erbarme Dich unser!")
Vor der Messe richtete Pater Dymitri einige Worte an die Versammlung:
"Geliebte Brüder und Schwestern, wir haben Grund, uns zu freuen! In
dieser gebenedeiten Nacht ist uns der Heiland geboren worden! In einem
Stall wie diesem, in dem wir uns befinden. Einfache Tiere haben ihn mit
ihrem Atem erwärmt. Wenn hier zwar kein Eselchen vorhanden ist, so sind
doch Lämmer da. Und glaubet nicht, daß es damit, vor
tausendneunhunderteinundfünfzig Jahren, beendet war. Der Herr Jesus
wird immer wieder in unseren Herzen neu geboren. Für den, der Gott
liebt, ist es stets Weihnachten! Man muß Ihm nur sagen: Komm! Er kommt!
Selbst wenn deine Seele elend und schwarz ist, verliert Er den Mut
nicht. Er kommt, um alles neu zu gestalten. Und die Liebe! Brüder,
Schwestern, mehr Liebe! Sie macht uns reich und glücklich. Wir müssen
jene von Herzen bemitleiden, die von der Liebe getrennt sind. Unsere
Feinde, unsere Verfolger sind viel ärmer als wir..."
Die Frauen begannen zu schluchzen. Es ist doch ihre Aufgabe und
Pflicht, auf diese Weise zu verstehen zu geben, daß sie ergriffen sind
von der Predigt. Eine gute Predigt muß "beweint" werden. Die eine und
andere schneuzte sich lärmend, dann begann ein allgemeines Seufzen.
Auch die Männer wischten heimliche Tränen ab, obwohl das im Programm
nicht vorgesehen war. Die Stunde war feierlich und gnadenvoll!... Für
wie viele von ihnen sollte es die letzte sein? Pater Dymitri machte
eine Pause und fuhr erst weiter, als die Rührung sich etwas gedämpft
hatte.
Parasia hielt Wache unter der Türe. Batiuschka hatte ihr zugestimmt.
Sie mußte diese Aufgabe besorgen. Die Worte, die aus dem Stall zu ihr
drangen, konnte sie nicht verstehen, doch der Klang der Stimmen
erlaubte ihr, der Zeremonie zu folgen. Der Stall lag kaum einen
Steinwurf weit entfernt... Jetzt beginnt die Predigt! Sie setzt sich
auf die Schwelle und taucht hinein in ihr inneres, teures Licht.
Plötzlich schnellt sie auf. "Wer ist da?" Eine schwere Hand fällt auf
ihre Schulter, eine andere hält ihren Mund zu. "Alte Hexe, schweig! Das
also ist dein Irrsin?" Der brutale Schlag wirft sie im Gang zu
Boden. Der Mann schließt die Türe sorgfältig hinter sich. Er grinst:
"Gefangen wie in einer Mausefalle! Jetzt werde ich dich bald zum
Sprechen bringen! Vorwärts, gestehe! Woher kommt der Priester?"
Parasia faßt sich. Die Schulter schmerzt schrecklich. Die ganze Schwere
der Lage wird ihr bewußt. Wie hat sie sich auf diese Weise überlisten
lassen! "Gottesmutter, nimm mein Leben, laß aber keinen der andern
zugrunde gehen!" "Es wird wohl die ganze Nacht dauern!", sagt der Mann
und reibt sich die Hände. "Meine Milizen sind in einer Stunde da.
Indessen wollen wir uns etwas unterhalten. Oder was meinst du? Sage
mir, was du eben unter der Türe getan hast."Parasia vernimmt deutlich
mit den Ohren ihrer Seele die Worte, die ihr eingegeben werden. Sie
erwidert mit lauter Stimme: "Ich habe für dich gebetet." Der Mann dreht
sich ihr zu. "Hört, hört", schreit er und lacht teuflisch. "An so viel
Ehre habe ich nicht gedacht! Du hast für mich gebetet, alte Pest? Für
mich, der dir den Hals umdrehen kann, sofort ...sofort!"
Sie spürt seine Hände an der Kehle. Sie fühlt aber keinerlei Angst, sie
lauscht nur auf die inneren Stimmen und wiederholt Wort um Wort, was
sie hört: "Nicht ich bin zu beklagen! Du bist es. Warum erbarmst du
dich deiner armen Seele nicht?" "Meine Seele, meine Seele! Ich müßte
vorerst wissen, ob eine vorhanden ist!" "Schau doch: siehst du nichts?"
"Hexe! Schweig!" "Ich bin keine Hexe. Es ist deine Seele! Siehst du
sie? Sie ist wie ein gefesseltes Kind. Wie ein verhungerndes Kind! Wie
ein gefangenes Kind! Hörst du, wie sie schluchzt? Deine Seele, erbarme
dich deiner Seele!"
Der Mann scheint vom Blitz getroffen zu sein. Sie stehen sich
gegenüber, sie mit dem Rücken zur Wand, er im vollen Licht. Seine
zerrissenen Züge verraten eine unsägliche Angst. Er zittert und seine
Zähne klappern und knirschen. "Ich sehe deine Seele", fährt sie fort
mit einer ihr unbekannten Eindringlichkeit. "Deine arme Seele im
Schmutz! Das Ebenbild Gottes erstickt im Schmutz! Wie viel Unrat, Herr
Jesus,wie viel Unrat! Höre..." Sie wiederholt nur, was ihr ins Ohr
geflüstert wird. Ganz versenkt in die innere Schau, hat sie das
Bewußtsein der Gefahr und den Sinn für die Zeit verloren. Sie sieht die
Sünden dieses Mannes in allen Einzelheiten und Umständen wie einen Film
vor ihren Augen abrollen. Niemand auf der Welt hätte die Macht
besessen, sie am Reden zu hindern. Der Ekel erzeugte eine Art Schlucken
in ihr, das sie nur mit Mühe unterdrückt... Sie sieht nur eine Sünde
auf einmal, aber auf so drastische Weise, so quirlend und düster, daß
sie vor Schrecken beinahe ohnmächtig wird."Höre, was du mit zwölf
Jahren getan hast..., mit vierzehn..., mit sechzehn... "
Plötzlich stößt sie einen Schrei aus und wankt. Das Herzblut steigt ihr
ins Gesicht. "Du bist der Judas; für dich bete ich. Du hast meinen Sohn
erhängt!", rief sie mit dumpfer Stimme. Sie sieht, wie es geschehen
ist. Sie fühlt sich gezwungen, alles zu beschreiben. Ihr kleiner Wanja,
ihr liebes Kind, ihr einziges; wie haben sie ihn zugerichtet! Zur
Unkenntlichkeit geschlagen! Sein Gesicht war aufgeschwollen, fahl und
verzerrt. "Mama!", rief er während der Tortur. "Mama!" Mit einem Strick
haben sie ihn erhängt. Am Ast jenes Baumes, an einer Birke. Über seinen
ganzen Körper lief ein Zucken; dann bewegte er sich nicht mehr. Und der
Mann, der zerknirscht vor ihr steht, dieser Judas, der ihn verriet,
stemmte die Hände in die Seiten und lachte... Ein Schauer läuft über
ihren Rücken.
Doch die eindringliche Stimme schweigt noch nicht! Der Tod ihres Sohnes
war nur eine Episode in diesem Verbrecherleben. Schon enthüllt sich ein
neuer Alptraum! Sie muß alles sagen! Bis zu dieser letzten Nacht hat er
der Frau des Wirtes nachgestellt. Er zwang sie, ihren Mann
auszuspionieren... Das ganze Programm der Zusammenkunft, die Liste der
an ihr teilnehmenden Gläubigen mußte diese Frau ihm übergeben. Und er
hofft, daß dieses grausame Unternehmen ihm eine Beförderung erwirke! Er
will das ganze Verdienst dafür selbst beanspruchen... Seine Milizen
kommen nicht, sie warten vor der Hütte des Köhlers. Sie warten auf den
Pfiff, der bedeutet, daß das Wild in die Falle gegangen ist. Um das Maß
seiner Verbrechen voll zu machen, bleibt noch dieser Pfiff!
Nun schweigen sie. Der Mann aber schluchzt zu ihren Füßen. Da fühlt
sie, wie aus dem Grunde ihrer Seele eine fast wilde Freude aufbricht
wie ein Sturzbach, der alles auf seinem Weg mitreißt. Gott hat sie also
erhört? Sie hat ihren Judas gefaßt! Langsam neigt sie sich zu ihm
nieder und legt die Arme um ihn. "Friede, mein Kind! Es ist die Nacht
des Friedens!" Er wendet ihr ein noch junges, Tränen überströmtes
Gesicht zu: "Was muß ich tun, Mütterchen?" "Komm", erwiderte sie, "man
erwartet dich!" Sie nimmt ihn bei der Hand, führt ihn zum Stall und
öffnet die Türe. Pater Dymitri verstummt, alle Blicke wenden sich dem
Eintretenden zu. "Als Judas bist du gekommen", sagt sie einfach; "ich
bringe euch jetzt einen Bruder!"
(aus "Die Ikone - Tatsachen aus der Kirche des Schweigens" Freiburg/Schweiz - München 1960, S. 83 ff.) |