TATSACHEN
Die Originale folgender Berichte können beim Herausgeber (des hier
abgedruckten Flugblattes) eingesehen werden. Sie sind mit Orts- und
Zeitangabe der Vorkommnisse sowie mit Adresse und Unterschrift der
Zeugen versehen.
"In einer Wirtschaft wurde von jungen Burschen eine Hostie mit einer
Schere zerschnitten (ob Blut herauskomme!), dann ins Closett geworfen."
November 1969, Toggenburg, St.Gallen
Zeuge: Der Wirt, ein Protestant
F.E.in G.
"In einem Krankenhaus in Süddeutschland fand man drei Hostien
halbzersetzt auf der Toilette. Raub durch Küchenjungen in Form der
Handkommunion."
Gefunden am 22.Dezember 1969
Zeuge: Der Chefarzt
F.E.in G.
"In einer chemischen Waschanstalt fand man in einer Bubenhose eine
konsekrierte Hostie. Der Knabe gestand, sie missbräuchlich durch
Handkommunion empfangen zu haben."
10.Januar 1970
Zeuge: Inhaber der Wäscherei
F.E.in G.
"Als Priester wurde ich gezwungen, die Handkommunion auszuteilen und
machte dabei die Beobachtung, daß von den Brothostien
kleinfingernagelgroße Teile auf den Boden fielen und von den
Kommunikanten an den schmutzigen Schuhen auf die Straße getragen
wurden. Bei einer Kinderkommunion stieß ein Schüler dem anderen den
Leib des Herrn aus der Hand, und der austeilende Priester trampelte auf
der konsekrierten Hostie herum, bis es mir gelang, diese unter den
Schuhen dieses Herrn hervorzuholen. Bei einer anderen Aushilfe fiel
ebenso ein ansehnlicher Teil zu Boden. Er konnte zwischen den
Pflastersteinen nicht mehr gefunden werden und wurde mit Sicherheit vom
Schmutzwasser der Bodenreinigung aufgenommen. Es wären noch weitere
Angaben möglich."
Geistl.Ratt Pfarrer B.K.
"In Holland wurde von Schülern ein schwungvoller Handel mit
konsekrierten Hostien getrieben, die mißbräuchlich durch Handkommunion
empfangen wurden. Diese wurden gesammelt und wie Schmetterlinge an die
Wand gespießt. Man fand gegen 200 Hostien auf diese Weise."
Zeuge: Der Kirchenpräsident
F.E,in G.
"Pfarrer H. von St.B. hat mir bestätigt, daß ein Kind die Hostie mit nach Hause nahm und den Hund damit fütterte."
D.E.in H.
"Rechts an der Seite des St.Josefs-Altares stand ich. Vor mir war ein
Herr, der durch seine lässige Haltung auffiel. Daher beobachtete ich
ihn. Als der Priester ihm in seine ausgestreckte Hand die hl.Hostie
reichte, ging er damit fort. Ich drehte mich um und sah, wie er die
Hostie hochhob, von allen Seiten betrachtete, dann ein Stücklein davon
abbiß und plötzlich in die Tasche griff. Er holte etwas heraus - ich
glaube, es war eine Geldbörse - und steckte die hl.Hostie da hinein.
Auch mein Sohn H.K., Medizinstudent in Tübingen, hat den Vorfall
beobachtet."
L.K.in E.
"Eine Frau, die jeden Tag zweimal und jedes Mal in eine andere Kirche
geht, hat in beiden Kirchen einen Mann beobachtet, der ebenfalls in
beide Kirchen die heilige Messe besuchte und handkommunizierte
(also zweimal täglich!). Die Frau meldete dieses dem Generalvikar, den
sie kannte. Der dubiose Mann wurde während mehrerer Tage polizeilich
beobachte. Seine Adresse wurde ausfindig gemacht. Eines Tages wurde er
beim Verlassen des Hauses angehalten. Das Paket, das er bei sich trug,
wurde ihm abgenommen. Und der Inhalt der Schachtel: 17 Hostien! Zur
Rede gestellt, nannte er die Auftraggeber, die ihm pro Hostie 50
Franken zusicherten."
Zeuge: Dominikanerpater L.P.inN.
R.M. in G.
"Ich besuchte in Zürich eine Kirche. Da sah ich Brotsamen umherliegen.
Ich dachte bei mir: Es ist doch unanständig, in der Kirche zu essen.
Plötzlich ging es wie ein Blitz durch meinen Kopf: Das sind ja Partikel
einer Hostie! Da wurde ein Teil einer Hostie zerrieben und über
Fußboden, Kniebank, Armstütze und Sitzbank zerstreut. Mir wurde klar,
daß ich Zeuge eines Sakrilegs war. Nach der im Religionsunterricht
erhaltenen Lehre lag hier das größte Verbrechen vor. Ich holte einen
Geistlichen, und wir sammelten so gut als möglich die Partikel
zusammen, denn vor uns lag doch der Heiland in den Kot getreten wie
seiner Zeit auf dem Weg nach Golgotha."
A.P. in F.
"Der Unterzeichnete erklärt wahrheitsgetreu, daß er gemeinsam mit Herrn
A.P. die zertretenen Teilchen gesehen hat. Auch der Pfarrer der
betreffenden Kirche war dabei."
22.Oktober 1970
H.B. in D.
"Ich sammle fast täglich in der Josefskirche nach der hl.Messe mit
einer Luße Partikel, die beim stehenden Kommunionempfang - am Platz, wo
der Priester steht - auf den Boden fallen. Es werden dort die dicken,
braunen Hostien verwendet, die leichter abbröseln als die weißen. Der
Pfarrer weiß darum. Ich will die Partikel meinem Priestersohn
übergeben."
C.H. in Z.
"In St.Anton, Zürich, war eine Frau, die ich stellte, weil sie die
heilige Kommunion in der Hand an ihren Platz mitnahm. Dem Priester, der
sie nachher fragte, warum sie das tue, sagte sie: "Ich nehme sie zu
Hause vor dem Frübstück." Sie weigerte sich anfänglich, die
konsekrierte Hostie zurückzugeben."
R.in Z.
"Ein mir fremder Knabe von etwa 9 Jahren kniete in der
Halb-acht-Uhr-Mlesse zur hl. Kommunion neben mir an der Kommunionbank
und empfing die Handkommunion. Da sah ich daß er die hl.Hostie in die
Hand nahm, sie aber nicht zum Munde führte, und mit schlenkernden Armen
an seinen Platz ging und sich setzte."
Ort: Marienkirche Davos
J.B. in D.
"Es war während der Frühmesse am 9. Juli 1970 in W. Als wir zum Empfang
der hl. Kommunion nach vorne gingen, hielt der die hl.Kommunion
ausspendende Priester plötzlich inne und rief einer Frau, die eben die
Handkommunion empfangen hatte, nach, sie solle die hl.Hostie
kommunizieren. Diese Frau kniete links von mir. Als der Priester nach
der Kommunionausteilung mit dem Kelch nach hinten kam, konnte ich die
Person gut beobachten. Der Priester hielt ihr den Kelch hin und sprach
leise zu ihr. Da warf sie die hl.Hostie in den Kelch zurück.
Zeuge: H.H.Kaplan
M.G. in B.
"Am 11.Januar 1971 war ich in der Kirche der R.in M. in der hl.Messe.
Vor mir ging eine Frau zur hl.Kommunion und nahm die braune Hostie in
die Hand. Sie wischte nach der Kommunion die Fartikel von ihren Händen
hinunter auf den Boden, so wie man sich nach getaner Arbeit die Hände
abstreift. Die nachfolgenden Personen sind darauf getreten... Kein
Mensch hat sich um die kleinen Partikel am Boden gekummert." !
J.K. in M.
"Es war mir in letzter Zeit beim Kommunizieren wiederholt aufgefallen,
daß sich auf dem roten Kniepolster kleine, weiße Pünktchen befanden.
Die Sache kam mir verdächtig vor, und ich benutzte einen Kirchenbesuch,
um diese Kniekissen genauer zu besichtigen.
Ich mußte dabei zu meinem großen Erstaunen feststellen, daß sich darauf
eine große Zahl von Hostienpartikeln in kleinen und kleinsten
Dimensionen, vereinzelt aber auch größere Stücklein - etwa in doppelter
Kopfgröße einer Stecknadel - befanden. Ich habe die einzelnen Teilchen
nicht gezählt, schätzte sie aber auf mindestens dreißig. Diese Partikel
erschienen durchwegs in gleicher weisser Farbe. Dieselben konnten weder
von den Blumen noch von den Kleidern der Kommunikanten stammen, da es
damals überhaupt keine weißen Blumen in der Kirche gab und auf den
Kissen sonst keine andersfarbigen Teilchen zu finden waren. Mit einiger
Logik mußte ich daraus schließen, daß es sich bei den weißen Teilchen
um Hostienpartikel handeln müsse, die bei der Handkommunion auf
das rote Kissen und ohne Zweifel auch auf den Fußboden fallen. Den
Gedanken, daß Gott auf dem Boden seines Hauses liegen muß und von den
Leuten in sträflicher Gedankenlosigkeit zertreten wird, kann ich mir
nicht zu Ende denken, ist doch gemäß unabdingbarer Lehre der Kirche
(Konzil von Trient) Christus als Gott und Mensch auch im kleinsten
Teilchen einer konsekrierten Hostie voll und ganz gegenwärtig."
19. Oktober 1970
J.H. in M.
Noch viele solche Fälle könnten angeführt werden.
ZIEHEN SIE AUS DIESEN TATSACHEN DIE RICHTIGE FOLGERUNG: KEINE HANDKOMMUNION!
DEM EUCHARISTISCHEN GOTTMENSCHEN
GEGENÜBER VERMEHRTE EHRFURCHT, ANBETUNG, SÜHNE UND LIEBE!
Anmerkung:
Die französische Zeitschrift "Vers demain" brachte 1970 folgende Orientierung:
"Es gibt drei Phasen des freimaurerischen teuflischen Planes.
1. Es soll mit allen Mitteln durchgesetzt werden, daß man in den
römisch-katholischen Kirchen die hl.Kommunion stehend empfängt.
2. Man muß zu erreichen suchen, daß das "Brot"(,das heute wohl in den
meisten Fällen tatsächlich Brot ist infolge der Zerstörung der gültigen
heiligen Messe durch Paul VI. und seine Reformerbischöfe)*) den
Kommunikanten in die Hand gegeben wird, um zu erreichen, daß Glaube und
Frömmigkeit langsam schwinden und so die letzte Etappe erreicht wird.
3. So präpariert werden die Gläubigen zum Glauben gebracht, daß die Eucharistie nur ein Symbol der Mahlzeit sei und schließlich Symbol der allgemeinen Weltverbrüderung.
Das Komplott der Freimaurerei gegen die Kirche und die hl.Eucharistie
könnte nicht teuflischer und klarer sein. Und das Traurigste,
Niederdrückendste und Schrecklichste ist, daß dieser Plan in seiner
ganzen Entwicklung hauptsächlich von jenen gefördert wird, die doch die
heiligste Verpflichtung hätten, sich dieser Entchristlichung
entgegenzusetzen. Statt dessen helfen sie durch ihre Haltung, das
katholische Volk in den Protestantismus überzuführen."
Herausgeber und Vertriebsstelle des (hier wiedergegebenen) Flugblattes:
Arbeitegemeinschaft "Pro mundi vita", CH-8029 Zürich, Postfach 187
*) Anm.d. Red.
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