NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
IN DEN SCHOSS DER KIRCHE - Lefebvre-Anhänger
dürfen zurück - Die Traditionalisten-Bewegung des exkommunizierten
Erzbischofs Marcel Lefebvre (1905-1991) wird nach Informationen der
italienischen Tageszeitung "La Stampa" in den kommenden Wochen
offiziell in den Schoß der Kirche zurückkehren. Die im Detail nicht
bekannte Vereinbarung müsse nur noch von Papst Johannes Paul II.
unterzeichnet werden, hieß es am Donnerstag unter Berufung auf
vatikanische Quellen. Sie sehe vor, daß die Bruderschaft direkt dem
Vatikan unterstellt werde und das Kirchenrecht respektiere. Die
"Priesterbruderschaft Pius X.", die die Reformen des Zweiten
Vatikanischen Konzils und die Ökumene ablehnt, war 1988 von Papst
Johannes Paul II. aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen
worden. Der französische Erzbischof Lefebvre hatte 1970 seine
Organi-sation in der Schweiz gegründet. Schon wenige Jahre später
eskalierte der Streit mit dem Vatikan. Papst Paul VI. entzog 1975 dem
Erzbischof das Recht, Priester zu weihen, doch dieser hielt sich nicht
an das Verbot. Als Lefebvre 1988 sogar vier Bischöfe weihte, kam es zum
endgültigen Bruch mit Rom. Der Vatikan stellte die Exkommunikation von
Lefebvre und den vier geweihten Bischöfen fest. Später mahnte der
Vatikan, daß auch jene Priester und Gläubigen, die dem Schisma
beitreten, sich durch ihr Tun selbst die Exkommunikation zuziehen. Eine
erste sichtbare Annäherung zwischen Rom und der Priesterbruderschaft
hätte es im Vorjahr gegeben. Der Papst erlaubte den Lefebvre-Anhängern,
das Heilige Jahr 2000 im Petersdom in Rom zu begehen. Johannes Paul II.
wolle mit der überraschenden Versöhnung ultrakonservativen Strömungen
in der katholischen Kirche den Wind aus den Segeln nehmen, schrieb die
"Stampa". Die Priesterbruderschaft Pius X. zählt mehr als 400 Priester
und 200 Nonnen und soll rund 160.000 Anhänger in 39 Staaten haben. Die
Traditionalisten feiern den Gottesdienst nach dem tridentinischen
Ritus. Dieser sieht die ausschließliche Verwendung der lateinischen
Sprache in der Liturgie vor. Außerdem zelebriert der Priester den
Gottesdienst mit dem Rücken zu den Gläubigen. Auch nach der Rückkehr in
die katholische Kirche sollen sie daran festhalten dürfen. (dpa -
GRENZ-ECHO vom 28.12.01) (Siehe auch S. 254)
FRANKREICH: AUCH KINDER DÜRFEN ABTREIBEN -
Frankreichs Nationalversammlung liberalisiert Abtreibungsgesetz -
Protest der Bischöfe - Paris (DT/KNA) Frankreichs Nationalversammlung
hat mit der Mehrheit der Regierungskoalition eine Gesetzesreform zum
Schwangerschaftsabbruch beschlossen. Nach dem am Mittwoch in Paris
verabschiedeten Gesetz wird die in Frankreich geltende Fristenregelung
von zehn auf zwölf Wochen ausgedehnt. Beratungsgespräche vor dem
Eingriff sollen künftig nicht mehr verpflichtend sein. Unter bestimmten
Bedingungen können Minderjährige einen Schwangerschaftsabbruch ohne
Zustimmung der Eltern vornehmen lassen. Sie müssen sich in diesem Fall
von einem Erwachsenen ihrer Wahl begleiten lassen. Zuvor sollten
Versuche unternommen werden, die Minderjährige dazu zu bringen, die
Zustimmung der Eltern einzuholen. Keine Frist sieht das Gesetz für
Schwangerschaftsabbrüche in Fällen vor, in denen eine Gefahr für das
Leben der Mutter besteht oder das Kind an einer besonders schweren und
unheilbaren Krankheit oder Behinderung leidet. In diesem Fall muss eine
Expertenkommission ihre Zustimmung zum Schwangerschaftsabbruch
erteilen. Nach Schätzungen werden in Frankreich jährlich rund 200000
Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen. Gleichzeitig gibt es jährlich
rund 720000 Geburten. Eine Fristenregelung zum Schwangerschaftsabbruch
war in Frankreich erstmals 1975 eingeführt worden. Das Gesetz regelt
auch Fragen der Verhütung und der sogenannten "Pille danach". Danach
können Verhütungsmittel auch ohne elterliche Zustimmung an
Minderjährige verschrieben oder abgegeben werden. Das Gesetz sieht vor,
dass auch Schul-Krankenpersonal an Minderjährige in Notsituationen
unter bestimmten Umständen die "Pille danach" verabreichen können. (..)
Nach den jüngsten Statistiken hatten 1998 rund 6500 minderjährige
Frauen eine Abtreibung vornehmen lassen. Die französischen Bischöfe
hatten scharfe Kritik an der Reform geübt. (...) Die Regierung versuche
offenbar die Idee, es gebe ein "Recht auf Abtreibung", in den Köpfen zu
verankern. Die Bischöfe wandten sich auch gegen die Möglichkeit der
Abtreibung bei Minderjährigen ohne elterliche Zustimmung. Dies zerstöre
die Beziehungen in der Familie. ("Die Tagespost", 2.6.01)
BERATER GEGEN DEN ZWANG ZUM "SPASS"
- Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD),
will verstärkt gegen den Drogenkonsum bei Jugendlichen vorgehen. Sie
plant eine "On-line-Beratung", bei der die Betroffenen über das
Internet Kontakt mit der Sucht- und Drogenhilfe aufnehmen können.
Caspers-Merk warnte vor einer "Spaßgesellschaft", in der "die Kids
glauben, immer gut drauf sein zu müssen". Sorgen mache ihr vor allem,
dass "harte Konsummuster" auch bei Tabak und Alkohol bei den
Jugendlichen überwögen. Jeder zehnte Jugendliche, der Drogen
konsumiere, werde abhängig. (AACHENER ZEITUNG vom 13.3.2001)
PROSTITUIERTE - Bundestag
stimmt über Prostituierten-Gesetz ab - Berlin - Prostituierte in
Deutschland können sich ab Januar erstmals sozial versichern und auch
ihren Lohn einklagen. Das sieht das Gesetz zur Verbesserung der
Situation von Prostituierten vor, das der Bundestag mit der rot-grünen
Mehrheit und der Unterstützung aus der FDP sowie der PDS heute
verabschieden will. "Das Gesetz ist ein Erfolg, denn bisher wurden
Prostituierte wie Bürger zweiter Klasse behandelt - sie hatten
Pflichten, aber keine Rechte", sagte die frauenpolitische Sprecherin
der Grünen, Irmingard Schewe-Gerigk der Süddeutschen Zeitung. Die Union
lehnt die Regelung ab, weil sie den Schutz der Frauen nicht stärke,
sondern schwäche. Interessenverbände von Prostituierten finden es aus
anderen Gründen unzureichend. "Wir sehen die Gefahr, dass wir es hier
mit einem reinen Schaufenstergesetz zu tun haben", sagt beispielsweise
Juanita Henning von dem Verein Dona Carmen. Nach dem Gesetz können die
schätzungsweise 400 000 Prostituierten in Deutschland ihren Lohn vor
Gericht einfordern. Bisher war ihnen dieser Schritt gegen ihre Freier
verwehrt, weil professioneller Sex rechtlich als sittenwidrig galt.
Nach dem Willen der Koalition sollen Prostituierte mit Freiern
einerseits und Bordellbesitzern andererseits einseitig verpflichtende
Verträge schließen können, die den Frauen einen Zahlungsanspruch
zugestehen. In diesem Zusammenhang bemängelt der Verein Dona Carmen,
dass im Gesetz nicht eindeutig festgeschrieben werde, dass Prostitution
nicht sittenwidrig sei. "Die Auslegung bleibt nach wie vor den
Gerichten überlassen. Insgesamt ist das Gesetz viel zu schwammig", so
Henning. (Christiane Wirtz, SUEDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 19.10.2001)
ABERGLAUBE IN SÜDAFRIKA: SEXUALVERKEHR MIT JUNGFRAUEN SCHÜTZT VOR AIDS
- Die Vergewaltigung eines Babys durch sechs Männer löst in Südafrika
eine Debatte über das Tabu-Thema Kindesmisshandlung aus. - Kapstadt -
Teddybären, Kuscheltiere und Puppen liegen um das Krankenbettchen des
neun Monate alten Babys Tshepang, das vergangene Woche Opfer einer
unvorstellbar grausamen Vergewaltigung geworden ist. Sechs Männer im
Alter zwischen 22 und 66 Jahren hatten das kleine Mädchen misshandelt
und vergewaltigt. "So etwas macht kein Tier", hieß es in einer
südafrikanischen Tageszeitung. Die Menschen sind entsetzt über die
Rohheit der Tat, aus dem ganzen Land schicken sie Briefe und Päckchen
mit Spielzeug ins Kran-kenhaus nach Kimberley, wo das Baby behandelt
wird. Spontan wurde ein Hilfsfonds eingerichtet, der dem Baby jede nur
mögliche Therapie finanzieren soll. Zwar erhole sich Tshepang von dem
Schock, sagen die Ärzte, und auch die Verletzungen heilten, aber welche
seelischen Schäden zurückbleiben werden, wissen sie nicht. "Erst wenn
sie älter wird, können wir sehen, ob sie das Trauma verarbeitet", sagt
der Direktor des Krankenhauses. Die Vergewaltigung eines neunmonatigen
Babys ist der abscheulichste Fall in einer Serie von
Kindesmisshandlungen, die seit Wochen in Südafrika Schlagzeilen machen.
Jeden Tag berichtet die Polizei von geschändeten Kindern, das Land ist
schockiert über das Ausmaß an Gewalt, zumeist in der eigenen Familie.
In Kettenbriefen, die per E-mail verschickt werden, schildern vor allem
Frauen ihre Fassungslosigkeit und sammeln Unterschriften für eine
Petition. "Solche Taten können nur geschehen, wenn die Mehrheit
schweigt", heißt es. Tatsächlich wurde das Thema Vergewaltigung bisher
verdrängt und verschwiegen. Das wahre Ausmaß beschreibt die
südafrikanische Menschenrechtskommission in einem Bericht, der noch
diesen Monat erscheinen soll. Danach gab es in den letzten 18 Monaten
mehr als 30000 Fälle von Kindesmisshandlungen, die meisten davon
Vergewaltigungen. Zwar hat die südafrikanische Polizei eine
Spezialeinheit zum Schutz von Kindern eingerichtet, aber ihre Leiterin
Anneke Pienaar sagt, es sei schwierig, die Verbrechen aufzudecken. "Sie
geschehen praktisch ausnahmslos in den eigenen vier Wänden." Bisher
haben auch die Gerichte das Problem verharmlost. Anfang dieser Woche
wurde ein Mann, der ein siebenjähriges Mädchen vergewaltigt hatte,
erstmals zu lebenslanger Haft verurteilt. (...) Vor dem Krankenhaus des
geschändeten Babys versammeln sich unterdessen empörte Südafrikaner,
die auf Plakaten die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern. Eine Art
Todesstrafe ist die Vergewaltigung für viele der jungen Opfer in
Südafrika. Denn die sexuellen Gewalttäter sind häufig mit Aids
infiziert und übertragen ihren Opfern das Virus. Auch bei dem Baby wird
eine Infektion befürchtet. Dabei treibt ausgerechnet die Angst vor Aids
zum Missbrauch Minderjähriger. Nach Auskunft von Kinderschutz
Organisationen sei gerade auf dem Land immer noch der Aberglaube
verbreitet, dass Sexualverkehr mit Jungfrauen vor Aids schützen könne.
(...) Der südafrikanische Schriftsteller John M. Coetzee hat das
Schweigen längst gebrochen. In seinem Roman "Schande" beschreibt er den
Alptraum einer Vergewaltigung als Sinnbild für eine aus der Apartheid
befreite, aber gewalttätige und verrohte Gesellschaft. Weltweit wurde
das im letzten Jahr auch auf deutsch erschienene Buch gewürdigt. Nur in
seiner Heimat Süd-afrika wollte man von dem Tabu-Thema nichts wissen.
(Susanne Bittorf, SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 9.11.01)
CAMPOS - PAPST WILL EINHEIT, NICHT NUR MIT DEM DALAI LAMA -
Im Jahre 1988 hatten der französische Erzbischof Marcel Lefebvre und
der brasilianische Bischof Antonio De Castro Mayer gegen den Willen des
Papstes im schweizerischen Ecône vier Priester zu Bischöfen
konsekriert. Daraufhin wurden sie vom Vatikan mit dem Kirchenbann
belegt. (...) Zwischenzeitlich war es still geworden um die
Traditionalisten, nicht zuletzt nach dem Tod des charismatischen
Erzbischofs Marcel Lefebvre im Jahr 1991. (...) Erzbischof Lefebvre
besaß trotz der Spannungen mit dem Papst im Vatikan immer etliche
Freunde und Sympathisanten, die sich um eine Aussöhnung mit Johannes
Paul II. bemühten. (...) Seit gut einem Jahr verhandelt der Vatikan
jetzt mit der von Lefebvre gegründeten "Priesterbruderschaft Sankt Pius
X." und ähnlichen Gemeinschaften, um eine kirchenrechtliche
Anerkennung. Mit seiner Unterschrift unter ein Dokument erkannte
Johannes Paul II. in der Weihnachtsnacht die
Traditionalisten-Gemeinschaft Johannes Maria Vianney aus Campos an. Der
traditionalistische Bischof Licinio Rangel (Brasilien) und eine Gruppe
von Priestern können von jetzt an, durch keine kirchenrechtlichen
Sanktion gehindert, ihr Anliegen im kirchlichen Raum vertreten. Der
Vatikan hat eine juridische Struktur geschaffen, die den
traditionalistischen Gläubigen ihre eigene Pastoral und
Sakramentenspendung erlaubt. Die Unabhängigkeit vom regulären
Ortsbischof wurde vom Vatikan garantiert. Nach Informationen der KU
soll es eine Struktur nach dem Vorbild der Militärseelsorge sein
(apostolische Administratur), die auch die Pastoral außerhalb der
Diözese Campos erlaubt. Die offizielle Bekanntmachung von seiten des
Vatikans wird in nächster Zeit erfolgen. Die Meldung der "Kirchlichen
Umschau" wurde vom Vatikan noch nicht bestätigt, aber von der
Priesterbruderschaft St. Pius X. (siehe Dokumentation). Mit einer
vollständigen Anerkennung der "Priesterbruderschaft St. Pius X." könnte
- so die Erwartung kirchlicher Beobachter - trotz der kritischen Worte
ihres Generaloberen Bischof Fellay gerechnet werden - wenn der Vatikan
ein wenig schwer vermittelbare Restriktionen aufhebt: das Verbot seiner
eigenen liturgischen Vergangenheit. Noch gibt es im Vatikan aber
Kräfte, die einer innerkirchlichen Aussöhnung feindlich
gegenüberstehen. Besonders die von den Traditionalisten kategorisch
geforderte Beendigung der Diskriminierung der lateinischen Messe soll
kein Gehör finden. Fest steht aber: Die Traditionalisten haben durch
die Unterschrift des Papstes eine erste Anerkennung für ihre Seelsorge
und ihre Anliegen erfahren. Schon sprechen kirchenferne Kommentatoren
von einem "Rechtsruck im Vatikan" und versuchen, die an der
überlieferten Frömmigkeit festhaltenden Christen als "katholische
Taliban" zu diffamieren. Kurien-Cardinal Dario Castrillon Hoyos, der
die Unterschrift des Papstes einfädelte und der als "papabile", als
einer der potentiellen Nachfolger Johannes Paul II. gilt, wird am 18.
Januar in der Kathedrale in Campos im Rahmen einer kirchlichen
Zeremonie die Priestergemeinschaft des hl. Johannes Maria Vianney mit
Rom "aussöhnen". Die Modalitäten, unter denen dies geschieht, sind noch
nicht bekannt. Unnötig zu sagen, daß die Priesterbruderschaft St. Pius
X. die Vorgänge beobachtet als ein Ausdruck des Willens von seiten
Roms, sich mit der eigenen Vergangenheit auszusöhnen. (Johann
Dietersohn, KIRCHLICHE UMSCHAU, Jan./Feb. 2002)
Auszüge eines Interviews des Schweizer
"Tagesanzeigers" mit dem Generaloberen der Priesterbruderschaft Pius
X., Bischof Bernard Fellay (zit. nach KU Jan./Feb. 2002)
TA: Federführend in den
Verhandlungen mit den Lefebvristen ist der mögliche Papstnachfolger
Kardinal Castrillon Hoyos. Handelt er nach dem Grundsatz "Teile und
herrsche"?
Fellay: Das kann man so sehen.
Lassen Sie mich zurückblicken: Am 29. Dezember 2000 traf ich mich mit
Kardinal Castrillon Hoyos und tags darauf mit dem Papst. Damals wurde
uns zum ersten Mal eine Regelung der Situation, das heisst die
Versöhnung angeboten. Es hiess, der Papst wolle alles bis Ostern
2001 geregelt haben, ganz schnell also. Ich schloss in die
Verhandlungen auch die Gruppe von Campos ein. Das ging so bis im Juni.
Dann bot Castrillon der Gruppe ein Separatabkommen an, das der Papst
jetzt unterschrieben hat. (...)
TA: Der Vatikan möchte die Lefebvre-Leute partout in den Schoss der Kirche zurückholen. Weshalb plötzlich dieses Interesse?
Fellay: Es geht Rom um die
Einheit der Kirche, zumal mit Blick auf die orthodoxen Kirche. Die
nämlich sagen sich: Wir wollen zuerst schauen, was Rom mit den
Traditionalisten im eigenen Haus tut, ehe wir Hand zur Versöhnung
bieten. Wenn die Lefebvre-Leute innerhalb der Kirche Freiheit
geniessen, dann ist auch ein grosser Schritt für die Ostkirchen getan.
(...)
TA: Was bietet Ihnen Rom zur Versöhnung an?
Fellay: Von der juristischen
Struktur her ist es ein fantastisches Haus: eine Apostolische
Administratur; eine bistumähnliche Teilkirche. Wir aber wollen unser
Haus nicht auf Sand bauen. Wir können dieses Superangebot Roms nicht
annehmen, ohne die Ursachen der Spaltung anzutasten. (...)
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