Johannes Paul II. besucht Moschee
von
Eberhard Heller
Am Sonntag, dem 6. Mai dieses Jahres besuchte Johannes Paul II. die
Große Moschee von Damas-kus. Vor einem Schrein im Hof, welcher
angeblich die Kopfreliquie des hl. Johannes des Täufers bergen soll,
verharrte er für einige Augenblicke.
Dieser denkwürdige Besuch desjenigen, der vorgibt, Papst zu sein, in
einem Gebetshaus einer Reli-gi-onsgemeinschaft, die nicht nur
nicht-christlich, sondern programmatisch und militant anti-christ-lich
ist, verdient einige Anmerkungen. Ein solches Verhalten eines angeblich
katholischen Kirchen-oberhauptes erscheint zunächst skandalös. Doch
läßt es sich einordnen in eine Entwicklung, die vom II. Vatikanum
vorgezeichnet ist. Obwohl Christus, dessen Stellvertreter-Nachfolger
Mgr. Wojtyla vorgibt zu sein, noch gesagt hatte, "keiner kommt zum
Vater außer durch mich" (Joh. 14,6) - philosophisch gesprochen: man
kommt nur zum Absoluten an sich durch das (reale) Erscheinen des
Absoluten - wußten es die Konzilsväter und Paul VI. besser: in "Lumen
gentium" wird den Muslimen bescheinigt, daß sie "mit uns den einen Gott
anbeten" bzw. daß sie "den alleinigen Gott" anbeten, "der zu den
Menschen gesprochen hat" ("Nostra aetate" 3).
Wie diese Vorgaben im 'religiösen' Leben eines post-konziliaren
Katholiken umgesetzt werden können, hat Mgr. Wojtyla auf seinem Marsch
in den Synkretismus durch sog. "interreligiöse Dialoge" bereits häufig
öffentlich bekundet. Der Moscheenbesuch gliedert sich ein in eine Reihe
vorbereitender Schritte auf diesem Marsch, der darin nur seinen
späktakulären Abschluß gefunden hat - wenigstens vorläufig.
Man denke nur an das "Gebetstreffen der Religionen in Assisi" 1986 mit
all seinen Nachfolgeveranstaltungen, an Johannes Pauls II. Besuch in
der römischen Synagoge. Am 14. Mai 1999 besuchte der Patriarch von
Bagdad, das Oberhaupt der katholischen Chaldäer, Johannes Paul II. Als
Gäste hatte er zwei islamische Religionsdiener mitgebracht, den
schiitischen Imam der Moschee von Kha-dum, Hussein Ismael Hayder und
den Verwaltungsrat der "Traqi Islamic Bank", Abdul Latif Hemin
Mohammed, die Johannes Paul II. in den Irak einluden. Sie überreichten
ihm am Ende der Audienz einen Koran als Geschenk. Johannes Paul II.,
der vorgibt, Oberhaupt der röm.-kath. Kirche zu sein, ehrte das Buch
des Islam mit einem Kuß... jenes Buch, das zum Mord an den Christen
auffordert: "Bekämpfe sie, bis die Religion Allahs überall verbreitet
ist". (Sure 8,39) - "Die Christen sagen: Christus ist der Sohn
Gottes. So etwas wagen sie offen auszusprechen. Diese gottverfluchten
Leute. Allah schlage sie tot." (Sure 9,30) - "Greift sie und tötet sie,
wo immer ihr sie trefft!" (Sure 4, 91) (N.b. das Bild mit dem den Koran
küssenden Johannes Paul II. wurde im irakischen Fern-sehen gezeigt.)
Ein solcher Kuß eines Priesters ist ein Zeichen der Verehrung, welche
normalerweise dem Evangeliar bzw. Lektionar oder dem Missale
vorbehalten ist. Hier gilt sie einem Buch, welches z.B. in der Sure
9,30 zum Inhalt hat, daß Allah die Christen "totschlagen" möge.
Diese Art der interreligiösen Praxis dürfte bei den Mohammedanern auf
wenig Gegenliebe stoßen. Nicht nur, daß es in Sure 8, 13 heißt: "Darum
haut ihnen (den Ungläubigen) die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden
ihrer Finger ab!", womit die Tötung der Christen programmatisch
anbefohlen wurde, nein diese Koran-Anweisung wird auch heute noch in
den islamischen Ländern direkt befolgt. Die Nachrichten über
Greueltaten an Christen, verübt von Muslimen, häufen sich: in Ägypten,
Nigeria, Afghanistan, wo den Taliban ein Leben nichts gilt, im Sudan.
Und wo sie nicht unmittelbar verfolgt werden, werden die Christen in
den islamisch-fundamentalistischen Ländern entrechtet und/ oder
gesellschaftlich ausgegrenzt, selbst in der Türkei, in einem Land, das
Anschluß an Europa sucht.
Um diese Situation zu beleuchten, gestatte man mir ein Beispiel. Man
stelle sich vor: Während die Christen zum Abschlachten in die römischen
Arenen gejagt werden, um ihren Glauben mit ihrem Blut zu bezeugen,
sitzt Petrus mit dem römischen Imperator zusammen, um über eine Allianz
der "Menschen guten Willens" zu beraten, wobei er vor einer Statue der
Diana Räucherstäbchen abbrennt.
Um das ganze Ausmaß der Beschämung in etwa abzuschätzen, die die
angeblich christliche Welt sich im Verhältnis zum Islam antut, sollte
man nicht übersehen, daß es die Muslime sind, die Christus, der bei
ihnen ja als Prophet gilt, vor den Angriffen perverser Schmutzfinken,
deren krankhafte 'Werke' bei uns als Kunst öffentlich gefördert werden,
schützen und mit Recht den Christen Feig-heit vorwerfen.
Apropos "Verehrung" der Kopfreliquie des hl. Johannes des Täufers, die
sich in der Omajjaden-Moschee - errichtet auf den Trümmern einer alten
Johannes-Basilika - befinden soll: Nach Darstel-lung eines Berichtes in
der KIRCHLICHEN UMSCHAU vom Mai 2001, S. 11, "Wo liegt der Kopf nun
begraben?" ist die Echtheit der in Damaskus aufbewahrten Reliqien nicht
durchgehend belegt. Auch in Amiens/Frankreich und in der römischen
Kirche San Silvestro in Capite werden Kopfreliquien des hl. Johannes
d.T. verehrt, ebenso werden in Genua in einem kostbaren Sarkophag
Reli-quien des Täufers aufbewahrt. Der ungenannte Autor des obigen
Berichtes schließt deswegen nicht aus, daß das Innehalten Johannes
Pauls II. an dem Reliquienschrein in Damaskus, welches die
Kommentatoren in den Medien als "Verharren in stillem Gebet"
interpretierten, "nicht stattgefunden hätte, wäre es nicht für den
interreligiösen Dialog 'ausschlachtbar'" gewesen.
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PRESSEMITTEILUNG:
WOJTYLA BETET IN MOSCHEE: SIEH DA, DER APOSTAT!
Die Tatsache, daß Wojtyla sich in eine Moschee begeben hat, um darin zu
beten, ist zum x-ten Mal der Beweis für seinen radikalen Abfall vom
katholischen Glauben und vom christlichen Glauben überhaupt. Damit ehrt
Wojtyla ein weiteres Mal eine falsche, radikal antichristliche Religion
satani-schen Ursprungs, wie es der Islam ist, seit jeher ein Todfeind
des Christentums und der Christen-heit. Dieser neue Akt der Apostasie
des Scheinpapstes ist wohl einer der schwerwiegendsten und
auffälligsten seit jenem Frevel, den er am 27.0ktober 1986 in Assisi
begangen hat, als er zusammen mit den Vertretern aller falschen
Religionen und aller häretischen und schismatischen christlichen
Konfessionen betete. Natürlich gehört die gottlose Tat Wojtylas zur von
ihm praktizierten exakten Durchführung der Häresien und der Apostasie
des sogenannten Zweiten Vatikanischen Konzils, das nichts anderes war
als der Beginn und Gründungsakt des neuen Rom, d.h. der
antichristlichen Gegenkirche der Endzeit, der großen Buhlerin, die laut
Heiliger Schrift vor dem Auftreten des Antichrist
auftritt.
Selbstverständlich hat sich Wojtyla - wie vor ihm Roncalli und Montini
und die gesamte nachkonziliare Hierarchie - indem er in Häresie und
Apostasie gefallen ist, selber aus der Kirche ausgeschlossen, selbst
exkommuniziert, und es ist daher unmöglich, daß er wahrer Papst ist,
sondern er ist ein Scheinpapst, ein Stellvertreter nicht Christi,
sondern Satans, ein zweiter Judas, ein wegbereitender Vorläufer des
Antichrist. Das ist die Lehre des hl. Robert Bellarmin (gest.1621), des
Kardinals und Kirchenlehrers, und nach ihm der meisten Theologen und
Kirchenrechtler, die sich mit dieser Frage befaßten, für den Fall, daß
ein Papst in Häresie fällt. Der hl. Robert Bellarmin sagt nämlich, daß
es in einem solchen Fall unvorstellbar sei, daß ein solcher Papst
bleibe, denn das würde bedeuten, daß die Kirche anstelle des obersten
Hirten den offen reißenden Wolf anerkennen müßte; ein solcher, meint
Bellarmin, muß hingegen als exkommuniziert und seines Amtes verlustig
erachtet werden, so daß die Kirche einen anderen wählen
kann.
Der Unterfertigte ist aus den oben genannten Gründen bereits am 17. Mai
1993 förmlich aus der Gegenkirche ausgetreten (was ihm diese durch
Empfangsbestätigung des Austrittsbriefs bestätigt hat), gerade um auf
diese Weise der katholischen Kirche und dem christlichen Glauben treu
zu bleiben.
Wehe all jenen Katholiken, die jetzt, nachdem der Glaubensabfall
Wojtylas und der nachkonziliaren Hierarchie im allgemeinen so
augenscheinlich geworden ist, nicht Augen haben zu sehen und darin
verharren, den falschen Hirten zu folgen, die in Schafskleidern zu
ihnen kommen, innerlich aber reißende Wölfe sind! Sie werden keine
Entschuldigung mehr dafür vorbringen können, dass sie diesen in den
Glaubensabfall gefolgt sind.
8. Mai 2001 Armin Benedikter
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COMUNICATO STAMPA:
(veröffentlicht in der in Bozen erscheinenden italienischsprachigen Zeitung "Alto Adige" vom 11.5.01.)
WOJTYLA PREGA IN MOSCHEA: ECCO L'APOSTATA!
ll fatto che Wojtyla si sia recato in una moschea per pregarvi è
un'ennesima prova della sua radicale apostasia dalla fede
cristiano-cattolica e dalla fede cristiana in genere. Con ciò ancora
una volta Wojtyla rende omaggio ad una religione falsa, radicalmente
anticristiana e di origine satanica qual'è l'lslam, da sempre un nemico
mortale del Cristianesimo e della cristianità. Forse questo nuovo atto
di apostasia dello pseudopapa è uno dei più gravi e più appariscenti
dopo lo scempio che aveva commesso ad Assisi il 27 ottobre 1986 quando
pregava con i rappresentanti di tutte le religioni false e di tutte le
confessioni cristiane eretiche o scismatiche. Ovviamente il gesto empio
di Wojtyla rientra solo nella precisa attuazione che lui compie delle
eresie e della apostasia del cosiddetto concilio Vaticano ll., che
altro non era se non l'inizio e l'atto costitutivo della nuova Roma,
vale a dire della antichiesa anticristiana degli ultimi tempi, della
grande prostituta, la quale secondo la Sacra Scrittura si affaccia
prima dell'avvento dell'Anticristo.
Ovviamente Wojtyla, così come prima di lui Roncalli e Montini e tutta
la gerarchia postconciliare, essendo caduto non solo in eresia ma in
apostasia, si è autoescluso dalla Chiesa cattolica, si è
autoscomunicato, e quindi è impossibile che sia vero papa, ma è invece
uno pseudopapa, un vicario non di Cristo ma di Satana, un altro Giuda,
un predecessore battistrada dell'Anticristo. Questo è l'inseg-namento
di San Roberto Bellarmino (morto nel 1621), cardinale e dottore della
Chiesa, e, dopo di lui, della massima parte dei teologi e dei canonisti
che si sono occupati della questione, per il caso in cui il papa
cadesse in eresia. Dice infatti San Roberto Bellarmino che qualora ciò
succedesse, è inconcepibile che un tale rimanga papa, perché ciò
vorrebbe dire che la Chiesa dovrebbe riconoscere, al posto del sommo
pastore, il lupo apertamente rapace; invece, dice sempre Bellarmino, un
tale è da considerare scomunicato e destituito del suo ufficio cosicché
la Chiesa può eleggerne un altro.
Il sottoscritto per i motivi di cui sopra già il 17 maggio 1993 è
formalmente uscito dall'antichiesa (la curia gliel'ha confermato con
lettera di ricevuta), proprio per rimanere fedele alla Chiesa cattolica
e alla fede cristiana.
Guai a tutti quei cattolici che adesso, ora che è diventata così
evidente l'apostasia di Wojtyla e della gerarchia postconciliare in
genere, non hanno occhi per vedere e perseverano a seguire i falsi
pastori che vengono da loro in pel di pecora, ma che interiormente sono
lupi rapaci! Non avranno più alcuna scusa per averli seguiti
nell'apostasia.
8 maggio 2001 Armin Benedikter
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