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ECONE: GESPRÄCHE MIT ROM - "Die
übrigen Bemerkungen, die Kardinal Medina im Rah-men der Pressekonferenz
vorgebracht hat, bedürfen einiger Richtigstellungen. Er wirft doch
tatsäch-lich den Katholiken der Tradition 'Lächerlichkeit' vor, weil
sie die Güktigkeit des Novus Ordo nicht anerkennen. 'Es ist lächerlich,
daß einige von ihnen die Gültigkeit des Missales nicht anerkennen, das
jenes ist, das die meisten Katholiken heute in aller Welt benutzen."
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat niemals die Neue Messe an
sich, so wie sie von Rom veröffentlicht wurde, für ungültig erklärt. Im
Gegenteil! Sie hat festgestellt, daß im Einzelfall eine nicht
unerhebliche Anzahl von Messen, die nach dem neuen Ritus gelesen
werden, wahrscheinlich ungültig sind, und dies, weil eines der drei für
die Gültigkeit eines jeden Sakraments notwendige Elemente fehlt."
(MITTEILUNGSBLATT DER PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X. Nr. 282, Mai 2002)
JOHANNES PAUL II. STELLT PAPSTAMT ZUR DEBATTE - "Bei dem
Wortgottesdienst mit dem koptischen Papst und Würdenträger zahlreicher
christlichen Kirchen und Gemeninschaften betete der Papst für die
vollständige Einheit der Christen im dritten Jahrtausend. Johannes Paul
II. erneuerte bei dieser Gelegenheit sein Angebot, möglichst bald in
eine ökumenische Debatte über eine Neugestaltung das Papstamtes
einzutreten. Die Hirten sollten gemeinsam nach Formen für dieses Amt
suchen, damit dieses ein voll allen Seiten akzeptierter Dienst werden
könne, sagte Johannes Paul II." (DEUTSCHE TAGESPOST vom 29.2.2000)
KEINE KONVERSION VON JUDEN - Am
12. August erschien ein Papier des "Komitees für interreligiöse
Beziehung" der US-Bischofskonferenz, das feststellt, daß "alle
Tätigkeiten, die darauf abzielen, Juden zur Konversion zum katholischen
Glauben zu bewegen, theologisch von der katholischen Kirche nicht mehr
akzeptiert werden können". (KIRCHLICHE UMSCHAU vom Sept. 2002)
BIOETHIK - Die Bioethik ist ja
erst aufgekommen, als die Ethik verletzt wurde. Bioethik ist ein
Ausweg, all das zuzulassen, was ethisch nicht erlaubt ist." (Prof.
Chargaff in der FAZ vom 2.6.01) - "Daß der Mensch die Evolution in die
eigene Hand nehmen will, das ist des Teufels, das ist der Auswurf. Der
Mensch ist nun an eine äußerste Grenze angelangt, über die er nicht
hinausgehen soll. Aber er wird es tun, obwohl er es nicht darf!" (Prof.
Chargaff im STERN vom 15.11.2001)
SCHARFE KRITIK AN EU-PARLAMENT -
Die slowakischen Christdemokraten (KHD), die mit auf derb
Regierungsbank sitzen, haben scharfe Kritik am Bericht des
EU-Parlaments zur Abtreibung geübt. Das Dokument unternehme den
Versuch, den Mitglieds- und den Kandidatenländern der EU eine "breite
Legalisierung der Abtreibung aufzunötigen". Es sei auch ein Angriff auf
die europäische Auffassung von Menschenrechten und Freiheit. (KAP vom
18.7.2002, zitiert nach AKTION LEBEN, Rundbrief Nr. 3/2002)
HENKEL HÄLT KIRCHEN FÜR BEDEUTUNGSLOS
- Freiburg. Die Kirchen spielen nach Ansicht des ehemaligen
IndustriePräsidenten Hans-Olaf Henkel in der Gesellschaft keine Rolle
mehr. Darin sehe er nichts "Schlimmes", schreibt er in der Freiburger
Wochenschrift "Christ in der Gegenwart". Der Bedeutungsverlust der
Kirchen habe die westlichen Gesellschaften freier, offener und
toleranter gemacht. Nach Henkels Einschätzung meinen die Kirchen noch
immer, nicht nur die Regeln für ihre eigenen Mitglieder machen zu
müssen, sondern die ethischen Spielregeln aller zu bestimmen. Als
Beispiel nennt er die Forschung mit embryonalen Stammzellen und die
Präimplantationsdiagnostik (PID). Die Kirchen sind laut Henkel dabei,
zu weltanschaulichen Gruppen unter vielen zu werden: "Das haben sie nur
noch nicht bemerkt." Den Glauben an Gott schätzt Henkel für die
Befolgung ethischer Normen als bedeutungslos ein. Er tröste den
Gläubigen nur noch mit der Ausicht auf ein ewiges Leben. (kna)
(AACHENER ZEITUNG vom 1.10.2002)
ROT-CHINA ZWINGT MILLIONEN ZUR ABTREIBUNG! -
In Rot-China ist es für eine Familie nur erlaubt, EIN Kind zu
haben. Wenn ein zweites gezeugt wird, muß es abgetrieben werden,
oder es wird nach der Geburt getötet (meist in einem Eimer ertränkt,
der neben der Gebärenden bereit steht). Dies entdeckte Steven Mosher
von der Stanford University im Rahmen eines Doktoratsprogrammes, als er
1979 nach Rot-China ging. Da es kein Sozialprogramm für die alten Leute
gibt, keine Altersheime usw. sind Eltern für ihr Alter auf einen Sohn
angewiesen. Eine Tochter nämlich schließt sich der Familie ihres Mannes
an. Bis 1980 war es einer verheirateten Familie erlaubt, zwei Kinder zu
haben, aber dann wurde nur noch eines erlaubt. Wer also eine Tochter
zur Welt bringt, tötet sie entweder oder muß sich auf ein schweres
Alter gefaßt machen. Im Rualgebiet, wo Mosher arbeitete, wurden jedes
Jahr etwa 100 Kinder geboren, 1981 waren es nur noch, 7!! (unter dem
neuen Gesetzt). Sogar um ein Kind haben zu können, mußten die Eltern
versuchen, in die Regierungsquote für die Anzahl erlaubter Babies der
Region zu gelangen. 50% der Mütter wurden gezwungen abzutreiben, die
anderen wurden in Konzentrationslager gesandt, bis sie dazu bereit
waren. Andernfalls wurde das Kind von der Regierung ermordet (sogar
nach der Geburt)! Dazu kommt, daß jedes uneheliche Kind sowieso
ermordet wird und daß Frauen nicht vor dem 25. Lebensjahr heiraten
dürfen. (...) Peking versucht, die ganze Bevölkerung um 50 % zu
reduzieren, zum Preis von millionenfachem Mord an Kindern. (...)
Wegen solcher Veröffentlichungen setzte die tyrannische Regierung
Pekings die Universität Stanford unter Druck, die daraufhin entschied,
die Dissertation Moshers nicht anzunehmen. Im Gegensatz zu dem
kommunistischen Rot-China ist die Abtreibung im freien China (Taiwan -
Formosa) verboten! (aus: AUFBLICK März 1985, S. 27.)
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