1. Resurrexit sicut dixit! 2. Resurrexit sicut dixit! englisch 3. Christus besiegte den Tod. 4. Bergoglios nächstes Verbrechen 5. Judentum – Christentum – Islam 6. Nachruf auf Gloria Riestra De Wolff 7. Der letzte Tag 8. Unterwerfung als Programm 9. Satanismus 10. Die Wahrheit spielt keine Rolle mehr 11. Wer unter euch ohne Sünde ist 12. Die SCO(Self-Checkout Systeme)Staaten 13. Unbeugsam bis in den Tod 14. Geschwisterliebe 15. Buchbesprechung: 16. Ins rechte Licht gerückt 17. Orban: christliches Erbe bewahren 18. Wir stellen zur Diskussion 19. Mittteilingen .Nachrichten,Nachrichten...
|
Orban: christliches Erbe bewahren |
|
Orban: christliches Erbe bewahren
von Peter Backfisch
Nachdem inzwischen klar zu sein scheint, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine in weite Ferne rückt, versuchen die Technokraten in Brüssel ihre Reihen zu schließen und überlegen stattdessen einen Coup mäßigen vorschnellen Beitritt in die EU zu forcieren. Dies soll durch das Aussetzen üblicher Beitrittsregularien geschehen, was ein Schlag in die inzwischen mehr als ein Jahrzehnt dauernden Beitrittsverhandlungen der Westbalkan-Länder bedeuten würde. Schon die Türkei hatte man in einem jahrelangen Spiel von Lügen, betrügerischem Hinhalten, falschen Versprechungen und immer neuen Forderungen dazu gebracht, dass das Land heute in einem EU-Beitritt keine erstrebenswerte Option mehr sieht. Präsident Erdogan scheint dafür einen gesellschaftlichen Konsens zu haben.
Ungarns Präsident Orban hat schnell das schäbige Vorhaben erkannt und vermutet, dass die Ukraine in ein endloses Weiterkämpfen getrieben werden soll, womit sie am Ende völlig ausgeblutet alle Beitrittskriterien erfüllt hat. Für die Kriegstreiber und Ihre Waffenlobbyisten ist diese Option ein gewinnbringendes Spiel. Die anfallenden Folgekosten haben natürlich die Europäischen Steuerzahler zu tragen.
Orban hat seinen entschiedenen Widerstand gegen derartige Planungen angekündigt, stattdessen tritt er dafür ein, das längst überfällige Versprechen die Aufnahme der Westbalkan-Staaten endlich zu vollziehen, da diese Staaten sämtliche Kandidatenvorgaben erfüllt haben und damit qualifiziert wären.
Schon 2024 während seines Aufenthaltes in Bosnien-Herzegowina hat er sich in der Sache visionär geäußert. „Wenn wir der europäischen Wirtschaft neuen Schwung verleihen und die EU vor illegaler Migration schützen wollen, brauchen wir die Balkanländer.“ Für das besuchte Land forderte er mit den Beitrittsverhandlungen sofort zu beginnen. Serbien, Nordmazedonien und Albanien „können schon morgen aufgenommen werden“. Kritiker, die einer weiteren Überdehnung der EU ablehnend gegenüberstehen sei gesagt, dass mit einem Beitritt der Westbalkan-Staaten die Front für einen Ausgleich mit Russland gestärkt würde und damit die Voraussetzungen für ein friedliches Europa wachsen werden. Auch dem unbegrenzten Zuzug illegaler Migranten wäre damit ein Riegel vorgeschoben. Dies gilt sogar für den ewigen Feind Russlands, Albanien, da das Land seit Jahren eine enge Freundschaft mit den USA pflegt. So wurde dem in der islamischen Welt verhassten ehemaligen US-Präsident Georg Bush in der Kleinstadt Fushe Kruje ein überlebensgroßes Standbild errichtet. In der Hauptstadt Tirana befindet sich das größte US-Militärhospital für den Balkan und den Nahen Osten.
Aber Orbans lässt es nicht bei Warnungen zu einem Ukraine-Beitritt. Er präsentiert der Brüsseler EU-Führung weitere Forderungen, die es in sich haben. So verlangt er eindringlich die Souveränität der Mitgliedsstaaten zu respektieren und Zentralisierung zurückzufahren bzw. ganz aufzugeben. „Gleiches Recht für alle Mitgliedsstaaten“; Entscheidungen müssen wieder in die Zuständigkeit der nationalen Regierungen gegeben werden; Nationale Vetorechte stärken und Unterlassungen von Drohungen und Kürzungen von zugesagtem Finanzmittel; „Soros-Netzwerke raus aus der EU“ als Maßnahme gegen Korruption und gegen NGO-Förderungen; Strikte Grenzkontrollen zur Verhinderung von illegaler Migration sowie Überforderungen kultureller Strukturen in den Mitgliedstaaten; Schutz unserer Kinder vor ideologischer Umerziehung; Europas christliches Erbe bewahren; Frieden in Europa und Abkehr von Waffenlieferungen an die Ukraine. All dies zeigt, dass Orban als der Garant für Frieden und Entspannung in Europa zu sehen ist. |
|