55. Jahrgang Nr. 1 / Januar 2025
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1. Es nahm also das Leben den Tod an
2. Letztes Ostermahl
3. Erklärung zur Restitution der Kirche im Jahr 2025
4. Kulturkrieg, Grundgesetz und der Kampf gegen rechts Reflexionen am Rande der Katastrophen-Konvergenz
5. Das Schlussdokument der Synode über die Synodalität
6. Kriminalität im Namen des Klimawandels
7. Wir bekommen Unterstützung
8. Zum 750. Todestag von Thomas von Aquin: 1225 -7.3.2024
9. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
10. Peter Wust - der Philosoph unter dem Kreuz
11. Nouripour: Unser Grundgesetz künftig
12. Das verlogene Theater um „Remigration
13. Literaturkritik
14. Mitteilungen der Redaktion
Mitteilungen der Redaktion
 
Mitteilungen der Redaktion
Beuerberg, den 25.1.25, Fest der Bekehrung des hl. Paulus

Verehrte Leser,
das neue Jahr hat begonnen. Es ist Zeit, um auf das vor uns liegende Jahr zu schauen. Was können wir erwarten? Zunächst möchte ich mich bei Ihnen, verehrte Leser, für Ihre Unterstützung bedanken, die uns zwischen den Feiertagen noch erreicht hat. Wir haben uns im vergangenen Jahr häufiger Themen zugewandt, die sich mit unserer geistig-kulturellen Welt und dem Versuch der Globalisten, diese zu zerstören, beschäftigt haben. Das Blatt wendet sich in der Zwischenzeit. Durch die Corona-Impfungen sollen inzwischen 17 Millionen Menschen weltweit an den direkten Folgen der Impfung gestorben sein, 900 Millionen sollen Folgeschäden davon getragen haben. Das war, das ist ein Angriff auf unser aller Leben. Zudem halten uns zwei Kriege in Atem: Die Welt schaut weiter zu, wie die Israelis an den Palästinensern einen Völkermord verüben. Aussicht auf Frieden, den die Welt so nötig hätte, ist vielleicht demnächst in Sicht.  
Auch wenn alle Zeichen immer noch auf Sturm stehen – ich schreibe diese Zeilen am 16.1.25 - so möchte ich doch versuchen, Ihre Aufmerksamkeit auf das hinter uns liegende Fest zu lenken, an dem wir die Geburt des Heilandes feierten, der uns Erlösung verheißt. Ich kann nur hoffen, daß Sie von dem Fest der Menschwerdung unseres Gottes Sohnes noch so viel Freude ins Neue Jahr mitgenommen haben, daß Sie trotz der Kälte ein wenig Wärme in Ihrem Herzen mit sich tragen.
Wenn Sie einige Seiten in diesem Heft gelesen haben, werden Sie feststellen, daß ich versuche, eine Aktion wieder in Gang zu setzen, die unmittelbar unsere kirchliche Existenz betrifft. Wir hatten begonnen, unser Augenmerk darauf  zu richten, die Kirche als eine zu sehen, einen Status, den sie nur dann erreicht, wenn sie sich als Einheit begreifen und sich als solche darstellen will. Denn die Kirche ist nur Kirche Christi, wenn sie den von Gott gewollten Status der Einheit erreicht. Sonst hätte z.B. Erzbischof Ngô-dinh-Thuc seine „Declaratio“ umsonst geschrieben, sie wäre nur ein Hauch in der Kälte der absterbenden Kirche gewesen. Damit es nicht dazu kommt, habe ich noch einmal die sog. „Erklärung von 2000“ aufgelegt und mit etlichen Erläuterungen versehen, die so die schwierigeren Passagen Ihrem Verständnis näher bringen sollen. Wenn das nicht gelingt, würde unsere Zeitschrift, das die Fortsetzung bzw. Ergänzung zur „Declaratio“ von Erzbischof Ngô-dinh-Thuc sein sollte, ebenso nur ein Blatt im Wirbel der untergehenden Sonne der Heilsgeschichte sein. Doch es haben sich weltweit Gruppen gebildet, die ernsthaft versuchen, Christi Auftrag fortzuführen. Inzwischen dämmert es auch vielen Christen in der Amtskirche, daß Bergoglio vielleicht vom Glauben abgefallen ist. Wir aber sollen anfangen, die Restitution der Kirche in Gang zu setzen. Und es ist zu hoffen, daß wir diesen Auftrag im Sinne Christi und der Kirche wahrnehmen und die verstreuten Schafe in einen Schafstall zusammenführen.
Eberhard Heller

Nachruf auf Prof. Maria Simon.
Im hohen Alter von 85 Jahren ist am 7.9.2024 Frau Maria Simon in Buenos Aires gestorben. Sie war  eine sehr engagierte Leserin, die auch einen persönlichen Kontakt zur Redaktion gepflegt hatte. Sie war mit Prof. Disandro befreundet und unterstützte seine Idee der zentrierenden Gruppenbildung: Mit philosophisch interessierten Studenten begann die Basisgruppe, aus der sich dann eine theologisch interessierte Gruppe bildete. Aus ihr entstand dann ein religiöser Kreis, mit dem Frau Simon zusammen mit ihrem Bruder auch gregorianischen Choral sang. R.i.p.
Im Alter von 82 Jahren hat uns am 16.1.2024 Herr Walter Holenstein verlassen, der in seiner Wohnung tot aufgefunden worden war. Er hat lange Zeit unsere kirchlichen Anliegen großzügig unterstützt. R.i.p. 

Titelbild: Blick von Stern in das Benediktbeuerner Moos; Foto: Eberhard Heller
Redaktionsschluß: 25.1.2025
Impressum:
Herausgeber: Freundeskreis der Una Voce e.V., Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg
Redaktion: Dr. Eberhard Heller, Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg, Tel.: 08179/4979731
E-Mail: eberhard-heller@gmx.net oder foto-heller@gmx.de

Hinweis der Redaktion:
Beim Gerhard Hess-Verlag ist der erste Band mit Aufsätzen aus meiner Feder erschienen, der  gegen eine Spende bei der Redaktion bestellt werden kann:

Eberhard Heller:
Am Ende der Nacht thront Gottes Wort – Eine Auseinandersetzung mit den Beschlüssen des II. Vatikaums


 
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