1. Cur Deus Homo 2. Das Sakrament der Ehe: Im Anfang … 3. Einige Gedanken zum Problem der Hypostatischen Union 4. Die gemordeten Kathedralen - ein Auszug 5. Open Doors Deutschland 6. Entstehende Einsamkeit 7. Die Revolution ist anders! 8. Die Globalisten machen die letzten Schritte 9. Ein Mensch wie ein Lichtstrahl 10. Die verworfene Ikone 11. Alte Sehnsüchte – Neue Konzepte 12. Bischof Viganò: 13. Buchbesprechung 14. Tiqua - 2024 15. Leserbrief 16. Schlimmer als ein „Weiter so“: 17. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten... 18. Mitteilungen der Redaktion
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Liebe Freunde, die Masche der Abtreibungslobby ist immer die gleiche: Es wird ein Einzelfall konstruiert, um grundsätzlich den Schutz der ungeborenen Kinder aufzuweichen. Dramatische Schicksale sollen Mitleid mit Frauen, die nicht abtreiben dürfen, erwecken und Empörung über angeblich grausame, menschenfeindliche Gesetze. So geschieht es seit über 50 Jahren, bevorzugt mit Vergewaltigungen, dabei aber wird verschwiegen, dass diese an der Abtreibungsstatistik nur einen minimalen Anteil haben. Jüngst empörten sich deutsche Medien zu Polen: "Verweigerter Schwangerschaftsabbruch sorgt für Empörung in Polen" (aerzteblatt.de), "Restriktive Gesetzgebung: 14-jährigem Vergewaltigungsopfer wurde Abtreibung verwehrt" [spiegel.de], „14-Jährige in Polen von Onkel vergewaltigt. Ärzte verweigern Abtreibung" (merkur.de), so und ähnlich lauteten die Schlagzeilen. Die Geschichte: Ein 14-jähriges, geistig behindertes Mädchen sei vom Onkel vergewaltigt worden und das grausame, herzlose Abtreibungsverbot verhindere die "Lösung" des Problems. Das ungeborene Kind wird verschwiegen.
Das Vergewaltigungsopfer wird instrumentalisiert und benutzt. Beschäftigt man sich näher mit dem Fall, kommt heraus, dass sich keineswegs das Mädchen "nach einer Vergewaltigung lange vergeblich um einen Schwangerschaftsabbruch bemüht hatte", wie zu lesen ist. Vielmehr "war das Mädchen sich ihrer Schwangerschaft nicht bewusst". Die Tante "bemühte sich um eine Abtreibung“.
Was das Mädchen wirklich will, wird nicht thematisiert, geschweige denn die Frage, ob sie sich der Tragweite der Entscheidung bewusst ist und ob man dem Trauma der Vergewaltigung auch noch das Trauma einer Abtreibung hinzufügen soll. Der mediale Angriff gilt dem Lebensrecht sowie der "Gewissensklausel", die als "barbarisch und unmenschlich" beschimpft wird. Die Abtreibungsideologen wollen, dass Ärzte gegen ihr Gewissen zur Tötung von Menschen gezwungen werden sollen. Das ist in der Tat barbarisch und unmenschlich. Die deutschen Medien lassen dann die Katze aus dem Sack: "Der Fall ließ Forderungen seitens Frauenrechtsgruppen und der Opposition laut werden, die polnischen Abtreibungsgesetze zu lockern". Ob und wie der Missbrauchstäter, also der wahre Schuldige (nicht das wehrlose ungeborene Kind!) zur Rechenschaft gezogen wird, ist den Zeitungsberichten keine Zeile wert. Die "Hilfeleistung" der selbsternannten Gutmenschen erschöpft sich darin, eine Abtreibung bereitzustellen. FEDERA, ein polnischer Ableger des weitgrößten Abtreibungskonzerns Planned Parenthood, verkündete inzwischen stolz: "Der Abbruch wurde erfolgreich in Warschau durchgeführt". Das tote Kind bleibt ungenannt. Echte Menschlichkeit, wie wir sie in unserer Arbeit praktizieren, hat hingegen beide im Blick: das Schicksal der Mutter und das ungeborene Kind. Ihnen, die Sie unsere Arbeit mit Ihrem Gebet und Ihren Spenden unterstützen, von Herzen Dank! Für den Verein: Sonja Dengler, Fridolin Mall
Tiqua e.V. eine Beratungsstelle für Schwangere - Vorsitzende: Sonja Dengier Dreikreuzweg 60, 69151 Neckargemünd, Tel. 06223 990245
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