54. Jahrgang Nr. 7 / Dezember 2024
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1. Cur Deus Homo
2. Das Sakrament der Ehe: Im Anfang …
3. Einige Gedanken zum Problem der Hypostatischen Union
4. Die gemordeten Kathedralen - ein Auszug
5. Open Doors Deutschland
6. Entstehende Einsamkeit
7. Die Revolution ist anders!
8. Die Globalisten machen die letzten Schritte
9. Ein Mensch wie ein Lichtstrahl
10. Die verworfene Ikone
11. Alte Sehnsüchte – Neue Konzepte
12. Bischof Viganò:
13. Buchbesprechung
14. Tiqua - 2024
15. Leserbrief
16. Schlimmer als ein „Weiter so“:
17. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
18. Mitteilungen der Redaktion
Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
 
Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...

Niederlande: Lang erwartete Studie zu Übersterblichkeit und COVID-Impfungen wurde veröffentlicht. Die wichtigsten Schlussfolgerungen. - uncut-news.  -23.82024
Der Bericht über die Studie unter der Leitung von Dr. Marc Jacobs und Professor Ronald Meester über einen möglichen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und der Übersterblichkeit in den Niederlanden wurde veröffentlicht. An der Studie waren auch Bram Bakker, der Arzt Jona Walk und der Neurologe Jan Bonte beteiligt. Meester fasst den Inhalt des umfangreichen Berichts in den sozialen Medien kurz zusammen. Das Forschungsteam zeigt auf, dass sich die Sterblichkeit ab 2021 sowohl quantitativ als auch qualitativ verändern hat. Darüber hinaus geben die Zahlen von AstraZeneca einerseits und die der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) andererseits Anlass zur Sorge über die Sicherheit von Impfstoffen. Die Forscher untersuchten 13.430 Publikationen, von denen nur 83 den Qualitätsansprüchen des Teams genügten. „Follow the science“ sei also während der Pandemie nicht sinnvoll gewesen, so Meester. Zu den Impfstoffen sagt das Team: “Auch wenn wir hier vorsichtig sein müssen, sehen wir Auswirkungen der Impfung auf die Sterblichkeit. Die Wirksamkeit in den ersten vier Wochen scheint negativ zu sein. Das Team kommt auch zu dem Schluss, dass die Impfstoffe Nebenwirkungen haben, „über die wir bisher nicht viel wissen“. Die Daten der EMA seien „nachweislich kontaminiert“, was die Forschung „sehr schwierig“ mache.

Kein Gendern - Uni will Professor Lehre verweigern
Jürgen Plöhn ist Politik-Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). In seinen Seminaren gendert er nicht – von seinen Studenten erwartet er eine korrekte Sprache. In seinen 30 Jahren der Lehre habe es mit dieser Praxis keine Probleme gegeben. Studenten wurden darauf hingewiesen, und wer sich damit nicht arrangieren wollte, hat den Kurs verlassen, „wegen Genderns wurde kein Leistungsnachweis verweigert“, so Plöhn in der Welt. Dennoch gab es im April 2021 eine Beschwerde bei der „Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung“. Das Institut für Politikwissenschaften forderte Plöhn daher auf, diese Praxis zu beenden. Dieser wehrte sich: „Wissenschaft ist Wahrheitssuche, und das wesentliche Instrument dazu ist in den Geisteswissenschaften die Sprache. Wer gendert, bringt damit eine politische Ideologie zum Ausdruck, die die Verhältnisse nicht nur erforschen, sondern verändern will“, so Plöhn.

Great reset: „Wir stehen vor Umwälzungen, die sich niemand ausmalen kann!“ Wird die Pandemie nur als Vorwand für etwas viel Größeres missbraucht? Ist der Great Reset konkreter Plan oder bloße Buchphantasie? Wie kann es sein, dass seit Beginn der Krise nationale Regierungen im Gleichschritt marschieren? Und wenn nicht von den Regierenden, von wem werden wir tatsächlich beherrscht? „Geld regiert die Welt, und wer das meiste Geld hat, hat auch die größte Macht“, sagt Journalist und Autor Ernst Wolff. Er spricht von dem, was er den digital-finanziellen Komplex nennt. Eine Zusammenballung von Vermögensverwaltungen und Big-Tech-Unternehmen, die uns mittels (kreativer) Zerstörung von Wirtschaft, Gesellschaft und Finanzsystem in die totale Kontrolle und biometrische Erfassung treiben will. Ein digital-finanzieller Komplex, dessen Weisungsgewalt sich kein Staat und keine Regierung langfristig entziehen kann.  „Von jetzt an kann nur noch erbarmungslos Geld gedruckt werden.“ Im Gespräch mit mir redet Ernst Wolff vom Ende unseres Geldsystems – dem Druckkochtopf – von programmierbarem Geld, Kryptowährungen, sowie von den vor uns liegenden gesellschaftlichen Umwälzungen, von denen 99,9 Prozent der Menschen nicht einmal ahnen, dass sie gerade um sie herum geschehen. Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 14. November 2021 in Schochwitz, Deutschland. (PP vom 6. Januar 2022)

Franziskus in einem Boot mit Christenhassern - Die katholische Kirche in China existiert sozusagen in zwei parallelen Strukturen: Auf der einen Seite die von der Kommunistischen Partei genehmigte Chinesische Patriotische Katholische Organisation (CPCO) und die „Untergrundkirche“, die sich jede Einmischung der Kommunisten in kirchliche Fragen verbietet. Letztere wurde zwar vom Vatikan immer unterstützt, von der Kommunistischen Partei aber erbarmungslos verfolgt. Das hat sich unter Franziskus grundlegend geändert: Mit einem Geheimabkommen zwischen dem Vatikan und der kommunistischen Partei ist er den treu katholischen, regierungskritischen Christen in den Rücken gefallen und hat zudem – angesichts anhaltender Menschenrechtsverletzungen in China  – erneut gezeigt, dass er den Argumenten der Macht gegenüber denen der christkatholischen Lehre absolute Priorität einräumt. (PP vom 20.2.2022)

Iran zwingt Christen in die Illegalität – Haftstrafen und Schikanen - Letzte Woche wurden fünf iranische Konvertiten inhaftiert, drei von ihnen müssen eine mehrjährige Haftstrafe antreten.  Open doors hat sich aus diesem Anlass gemeinsam mit anderen Organisationen an das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte gewandt und darum gebeten, im Iran eine Untersuchung zur Situation der Religionsfreiheit von Christen durchzuführen. Dabei wird besonders das Problem der fehlenden Versammlungsmöglichkeiten thematisiert. Landesweit nur vier persischsprachige Kirchen geöffnet. Der Aufruf ist neben Open Doors von neun weiteren christlichen Organisationen unterzeichnet und richtet sich an die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet. Darin wird sie im Namen der persischsprachigen Christen dazu aufgefordert, „zugunsten der Christen im Iran zu intervenieren, deren Recht auf Religions- und Glaubensfreiheit sowie auf freie Meinungsäußerung umfassend verletzt wird, da sie derzeit keinen Ort haben, an dem sie sich zum Gottesdienst versammeln können“. Kirchen streng überwacht – neue Mitglieder nicht gestattet - Derzeit gibt es in Iran nur noch vier persischsprachige Kirchen, in denen Gottesdienste stattfinden. Sie werden streng überwacht und dürfen weder Besucher noch neue Mitglieder aufnehmen. Gleiches gilt für Kirchen ethnischer Minderheiten, die überdies Gottesdienste nur in ihrer eigenen Sprache durchführen dürfen. Dadurch sind alle anderen persischsprachigen Christen gezwungen, sich in ihren Häusern zu treffen. Die iranische Regierung wertet dies jedoch als feindlichen Akt »gegen die nationale Sicherheit« und geht dementsprechend gegen die Christen vor. In der Folge sind diese mit Schikanen, Razzien, Verhaftungen, Geld- und Gefängnisstrafen konfrontiert. Die Verweigerung von Anbetungsorten stellt einen Verstoß gegen Artikel 18 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte dar, in dem das Recht auf Religionsfreiheit beschrieben ist; Iran gehört zu den Unterzeichnern.
 
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