Mitteilungen der Redaktion
Beuerberg, den 18.5.2023, am Fest Christi Himmelfahrt
Verehrte Leser! Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bedanken für die guten Wünsche und die anerkennenden, aber auch kritischen Worte – sie beziehen sich auf den Fall Ramolla -, die die Redaktion erhalten hat. In der Tat, manchmal ist es schwer, in den jetzigen Tagen nicht den Mut zu verlieren und gegen den Strom zu schwimmen, der die gezüchtete Angst der politischen Eliten transportiert. Wenn wir ein wenig Zuversicht verbreiten konnten, ist das Ziel unserer Arbeit erreicht. Ist es nicht seltsam, daß gerade das kommunistische China als Weltmacht auf der internationalen Bühne auftritt und den Amerikanern, die bisher gemeint haben, die Welt als unipolare gestalten zu können wie sie wollten (man vgl, das letzte, Heft, S. 42 f.), entgegentritt und den USA ihre dominierende Stellung streitig macht. Das versucht es zwar nicht durch kriegerische Unternehmungen, sondern durch wirtschaftliche Überlegenheit. Deutschland hat seine Souveränität aufgegeben und sich an das sinkende Schiff der Amerikaner angekettet. Man will sogar die Aufklärung der Zerstörung der Gaspipeline Nordstream 2 verhindern durch Verschleierung der Attentäter, obwohl längst bekannt ist, daß unsere „Freunde“ aus USA und Norwegen hinter diesem Anschlag stecken. Diese Pipeline wäre für die deutsche Industrie so wichtig, um die Sicherheit der Versorgung mit Energie, also mit Elektrizität und Gas zu gewährleisten. Von dieser Änderung im Weltgefüge wird auch die Umsetzung der globalistischen Ziele, wie des Great Reset, betroffen sein. Zumindest hoffe ich das. Sie werden vielleicht erstaunt sein, daß ich auf diese Felder setze. Aber der Ukraine-Krieg hat Hintergründe aufgedeckt, die in ihrer boshaften Agressivität kaum noch zu übertreffen sind. Wer möchte denn gerne hören, daß unsere amerikanischen „Freunde“ den Krieg in der Unkraine nur deshalb weiterführen (lassen), um den Russen zu schaden und einen Keil in die einst prosperierenden Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland zu treiben. Und Selensky opfert sein Volk, um den Vorstellungen der USA zu entsprechen. Diese Zeit schreitet mit großen Schritten voran. Die Aussichten, die uns die monopolistische Politik beschert, lassen wenig Raum für „blühende Landschaften“. Diese werden leider geprägt von ideologisch verbissenen, sog. grünen Programmen, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch die kulturell-moralischen Traditionen ausdünsten. Der kulturelle Spielraum wird immer enger. Die ideologische Bevormundung greift auch hier ein, tangiert sogar unsere religiöse Existenz, will doch diese „kath. Kirche“ mit ihrem Chef Bergoglio sich an der Umsetzung der unmoralisch-sodomitischen LGBTQ-Gesetze mit dem synodalen Weg beteiligen... eine Suppe, die von den (politischen) Globalisten angerührt wurde. Bergoglio sagt dem Volk nicht, dass dieser synodale Weg die Gebote Gottes unterdrückt und zerstört. Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen. Und der Widerstand wächst, auch im Bereich des protestantischen Widerstandes, denn die Protestanten sind von diesen eingeleiteten Zerstörungen ebenso betroffen wie wir. So hat der ehemalige Moderator des ZDF und Autor Peter Hahne (geb. 9.11.1952) in einer Osterbotschaft den Mitmenschen Mut gemacht. Er schreibt: „Dabei gibt es allen Grund, gerade jetzt die Fahne zu hissen, statt den Kopf in den Sand zu stecken. Kein depressiver Pessimismus oder übertriebener Optimismus, nein, Realismus ist gefragt: Wir werden mehr statt weniger.“ Lassen wir uns in dieser Zeit des Pfingstfestes von den Gaben des Hl. Geistes beschenken. Auch wenn wir uns wie verwaiste Kinder fühlen, hat sich uns der „Tröster“ angekündigt, der uns helfen will, ein gottesfürchtiges Leben zu führen und der mit seinem Trost auch Menschen erreichen kann, die uns lieb und wert sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes Segen und Seine barmherzige Fürsorge. Eberhard Heller
Redaktionshinweis: Durch die Rückgabe der Hefte hat uns ein älterer Leser in die Lage versetzt, Ihnen die Jahrgänge 1 – 24 abzugeben, eine absolute Rarität. Interessenten bitten wir, sich mit der Redaktion in Verbindung zu setzen.
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