Buchbesprechungen:
Maria Pilar: „Das europäische Christentum auf dem Rückzug. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.“ Mit einer Einführung von Dr. Michael Ley. Gerhard Hess Verlag, Bad Schussenried 2022. 496 Seiten, 24,80 €.
Das Buch von Maria Pilar - der Autorenname ist aus naheliegenden Gründen ein Pseudonym - eröffnet dem an der Thematik interessierten Leser eine wahre Fundgrube an Informationen, Daten, Fakten und Namen zu den Themenkomplexen „illegale Massenmigration“, „Terror und Gewalt der unkontrolliert Zugewanderten beziehungsweise aus fadenscheinigen Gründe nicht abgeschobenen Asylbetrüger, Sozialtouristen und Kriminellen“ und natürlich auch zu den Hintergründen der Umvolkung und vorzugsweise mohammedanischen Landnahme. Ein spezielles Kapitel ist der Frauenunterdrückung im Islam gewidmet, wobei auch das mohammedanische Rechtssystem der sogenannten „Scharia“ genauestens analysiert wird. In diesem Zusammenhang geht Pilar auf die besonders widerlichen Verbrechen einer nicht unbeträchtlichen Zahl von „Flüchtlingen“ und Asylforderern an hiesigen Mädchen und Frauen durch halbwüchsige bis bärtige Analphabeten aus orientalisch-nordafrikanischen Gefilden ein, die in den zu Hilfsschulen degradierten Grundschulen trotz ihrer geistigen und moralischen Defekte zwar nicht sitzen bleiben, sondern mit Unsummen an Steuergeldern „gefördert“ werden, um dann irgendwann als Drogendealer oder „Bürgergeld“-Empfänger ein beschauliches Dasein im „besten Deutschland, das es je gab“ (Steinmeier) zu genießen. Gleichzeitig verunreinigen ihre linksextremen Helfershelfer physisch und psychisch jahrzehntelang die Hör-säle altehrwürdiger Universitäten, um schließlich als Wasserträger eines grünen Bundestagsabgeordneten wohlbestallt ihr parasitäres Dasein zu fristen.
Thematisiert wird ebenfalls die von der herrschenden Klasse und ihren bestochenen Mainstream-Medien die unterdrückte beziehungsweise nicht nur vertuschte oder verschwiegene, sondern inzwischen sogar strafrechtlich verfolgte Kritik am Islam und seinen menschenverachtenden und grundgesetzwidrigen Praktiken als „Haßverbrechen“, obgleich die islamische „Theologie“ und Praxis in jeglicher Hinsicht unserer Rechtsstaatlichkeit widersprechen. Angesprochen und akribisch untersucht wird ebenfalls die aggressive und militante Grundsubstanz der mohammedanischen Herrschaftsideologie, die von den Blockparteien nicht zur Kenntnis genommen und von der extremen „Antifa“-Linken offen und bereitwillig unterstützt wird.
Neben der Erklärung wichtiger Begrifflichkeiten, einer umfangreichen Literaturempfehlung und einer Auswahl weiterführender Internetadressen, empfiehlt sich Pilars Buch durch seine offene, direkte und ehrliche Sprache, die nichts verschleiert, sondern die schreckliche Entwicklung der Islamisierung des einstmals christlichen Abendlandes und die immer stärker zu Tage tretende Diskriminierung und Diffamierung des Christentums klar und deutlich beim Namen nennt. Insofern ist das Buch eine echte Bereicherung für all jene Leser, die keine Angst vor der ungeschminkten Wahrheit haben und der hier dargestellten Entwicklung zwar furchtlos, aber dennoch mit berechtigter Sorge entgegensehen.
Ein kleiner Wermutstropfen stellt für den Rezensenten die in seinen Augen zu kurz geratene Alternative zu den Fakten dar. So richtig es ist, daß der europäische Geist in einem Meer von antichristlichem Schlamm ertrunken ist, so richtig ist es auch, daß sich Europa und vor allem Deutschland nicht mehr allein aus der liberalen Dekadenz und der Übernahme durch raumfremde Mächte und Völkerschaften befreien können. Doch könnten nicht das Slawentum und die Orthodoxie womöglich unsere Rettung sein? Sie haben ein eigenes Wertesystem und einen christlichen Glauben zu bieten, dem der kollektive Westen mit seinem Transhumanismus, seinen fließenden Geschlechtern und seinem Neo-Malthusianismus, seiner Auslöschung der Geschichte und all seinen anderen widerwärtigen Dystopien nichts entgegen zu setzen hat. Rußland, Serbien, Ungarn und Polen empfinden diese sogenannten „Werte“, die alle satanischen Ursprungs sind, als direkte Bedrohung ihrer kulturellen und religiösen Identität, der man sich mit einem eigenen Wertesystem entgegenstellt, das auf der Tradition der christlichen Kultur und Zivilisation beruht. Als Katechon, der dem Antichrist und den ausschweifenden Dämonien des liberalen Westens den Weg in unser aller Verderben verstellt, sollte es beispielsweise zu einer historischen Aussöhnung mit dem Moskauer Patriarchat kommen. Merke: Der Feind unserer Feinde ist unser Freund!
Werner Olles
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John Marler & Andrew Wermuth: Die Jugend der Apokalypse und die letzte wahre Rebellion
Das Buch ist eine Beschreibung des alltäglichen dystopischen Wandels in unserer Welt und der Gefahren, denen unsere Jugend ausgesetzt ist. Gleichzeitig ist es auch ein Ratgeber für Eltern, um zu verstehen, welchen Einflüssen unsere Kinder und die Jugend ausgesetzt sind. Die Autoren zeichnen ein düsteres Bild und sehen Gefahren, die zwangsläufig zur „Jugend der Apokalypse“ führen können oder gar führen müssen. Die beschriebenen Entwicklungen herrschen schon lange und beherrschen inzwischen alle Institutionen unseres Gemeinwesens, Kindergarten, Schule, Universität und sogar die Kirchen. Es ist unglaublich, dass gar katholische Bischöfe in Deutschland unsere Jugend der LFBTIQ-Ideologie ausliefern. Diese Ideologen haben unsere Erziehungs- und Bildungseinrichtungen okkupiert. Am Beispiel der Gender-Ideologie führt das dazu, dass bereits unseren Jüngsten erklärt wird, dass das Geschlecht fluide und nur ein Empfinden sei, dass man sein Geschlecht auch gegen den Willen der Eltern ändern kann. Ein teuflischer Unsinn, der das Ziel hat, Jugendliche ihren Familien zu entfremden. Die Autoren bezeichnen derartige verbreitende Theorien als „die Vernunft des Irrsinns“, die zur Norm geworden ist und die Gedanken unserer Jugend beherrscht. Es wird gepredigt, dass ein „Heil in der Flucht und dem Genuss von Sex, Drogen und Gewalt zu finden ist“. Sie bezeichnen sie als die „drei Kinder oder Säulen des Irrsinns“ in denen die „Tyrannei des Bösen“ herrscht. Mit Beschreibungen der aktuellen Veränderungen machen die Autoren deutlich, was wirklich dahintersteht. In einer von Sex bestimmten Welt gibt es weder Liebe noch Mitgefühl. Einzig Macht, Gier und Geld beherrschen unsere Welt. Ein Blick in die alltägliche Werbung in TV und den Medien soll dies belegen. Im Nachgang der sogenannten sexuellen Revolution forderten die ersten grünen Mandatsträger gar die Legalisierung und Straffreiheit von Sex mit Minderjährigen. Grüner Sexismus war geboren. Ein weiteres Mittel zur Flucht sind Drogen. Obwohl die negativen Folgen von Drogenkonsum bekannt sind, versucht die Politik mit ihren Vollstreckern der aktuellen Ampelregierung in der Frage der Legalisierung des Cannabis-Konsums den bereits zuvor eingeschlagenen Weg fortzusetzen und einen freien Konsum durchzusetzen. Dies sogar gegen die Bedenken der EU-Kommission, die nicht nur rechtliche Probleme im deutschen Weg sieht. Sie ist auch irritiert über die Vorgehensweise der Bundesregierung, die bisher ihre Pläne nicht vorgelegt hat, um jegliche Diskussion zum Thema zu verhindern. Deutschland hat sich damit auch auf die „dunklen Pfade des Nihilismus“, auf denen zu gehen unsere Jugend verführt wird, begeben. Menschen die sich dagegenstellen, werden als „ewig Gestrige“ bezeichnet, Die dritte Säule sehen die Autoren in der Gewalt, die inzwischen große Teil des kulturellen Lebens erfasst hat. Hemmungslos fristet diese ihre schädliche Existenz in Film und in den sozialen Medien. Auch die propagandistische Kriegsberichterstattung ist einseitig und ohne einen Aufklärungswert. Der TV-Konsument verlangt Spannung und Aufregung, was Mord und Tod bedeutet, hat dabei nicht zu interessieren. Einen Komplizen der drei „Säulen des Irrsinns“ sehen Marler und Wermuth, in den aktuellen „Moden des Zeitgeistes“ die absurde Züge angenommen hat. In der eintönigen Darstellung der westlichen Werte, werden Verstand und Geist verdorben. Dies führt gar soweit, dass jegliches Erkennen von Wahrheit willentlich verweigert wird. Betroffen ist dabei jegliches religiöse Leben. Wer seinem Glauben nachgeht, gilt als altmodisch. Es herrscht die Devise „Gott ist tot“. Hier setzen die beiden Autoren, die Gläubige der Orthodoxie sind, an. Für sie ist Rettung nur im Glauben an den barmherzigen Gott möglich. Nur dann sind die Menschen dazu in der Lage, Gut und Böse zu erkennen. In umfangreichen Lebensbeschreibungen christlicher Heiligen sollen Wege zur Auferstehung gezeigt werden. Dabei gehen sie bis in die frühchristliche Zeit zurück (1. Jahrhundert). Alle Beschriebenen gingen durch „Feuer und Wasser“ und lebten nach dem Finden einer höheren Wahrheit ein erfülltes Leben. Die einzelnen Geschichten sollen Lösungen aufzeigen, wie die „Jugend der Apokalypse“ aufstehen und dem Feind entgegentreten kann. Die Autoren sehen sich nicht als Ratgeber politischer Bestrebungen. Zu dem wachsenden politischen Widerstand gegen die gesamte WOKE-Ideologie, vor allem in den USA, äußern sie keine Meinung. Das Buch ist leicht zu lesen und vermittelt tiefgehende Kenntnisse zur christlichen Religionsgeschichte und versucht, Antworten auf die Zumutungen der Moderne zu geben.
Edition Hagia Sophia, Feldstr. 5, 47669 Wachtendonk - 2021, 188 Seiten, € 17,50
Peter Backfisch
*** Hilaire Belloc: Gegen Mächte und Gewalten
Nach „Die großen Häresien. Der Kampf gegen Europa“ liegt nun Hilaire Bellocs „Gegen Mächte und Gewalten. Die alten und neuen Feinde der katholischen Kirche“ vor. Es ist dies eine Fortsetzung und Bekräftigung, indem Belloc die bedrohlichsten Angriffe auf den christlichen Glauben schildert. Auch diesmal erwartet den Leser keine theologische Abhandlung, vielmehr eine Analyse der verschiedenen geistigen Angriffe, denen die römisch-katholische Kirche in den letzten 2000 Jahren ausgesetzt war. Belloc, streng gläubiger Katholik, glühender Europäer, radikaler Sozialkritiker und monarchistischer Reaktionär, aufgewachsen in England im Jahr 1870, jedoch französisch-irischer Abstammung, näherte sich nach der Dreyfuß-Affäre den Ideen von Charles Maurras. Galt sein Angriff zunächst der protestantisch-liberalen und antikatholischen Sicht der englischen Reformation, übte er durch seine eigenen Schriften tiefen Einfluß auf die gebildeten Schichten des englischen Katholizismus aus. Gemeinsam mit seinem Freund Gilbert Keith Chesterton entwickelte er eine Philosophie, in der mittelalterliche Nostalgie und Ablehnung von Sozialismus und Kapitalismus miteinander verwoben waren. Beide kämpften für eine möglichst breite Streuung des Eigentums, wofür sie die Bezeichnung „Distributismus“ wählten. Doch mit seiner Philosophie vom fröhlichen, lebens- und farbenfrohen Mittelalter gewann er in der Liberalen Partei, deren Abgeordneter er längere Zeit war, keine Mehrheit, und auch die englische Gesellschaft sah im Katholizismus nur ein fossiles Relikt der Vernunft- Feindschaft und Düsternis jener Zeit. Unter seinem über 150 Titel umfassenden Werk gehört „Surviveas and New Arrivals.“ Old and New Enemies of the Catholic Church“, das er 1929 seiner geliebten Tochter Eleanor widmete, zu den erhellendsten Gedanken über die „stets neuen Schlachten, die die katholische Kirche zu schlagen hat“, wie Robert Hickson in seiner Einführung schreibt. Obwohl Belloc sein Buch zu Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929 publizierte, erweist es sich bis heute als scharfsinnige Darstellung dessen, was schon bald über das Abendland hereinbrechen sollte. Schonungslos greift er vom christlich-orthodoxen Standpunkt aus den modernen Geist an, und dies schließt den Einbruch der Barbarei in das heutige Europa bereits ein. Den falschen Propheten seiner Zeit stellt er die christliche Wahrheit gegenüber. Belloc gehört zu den großen englischen Katholiken, die in ihrem Volk das Bewußtsein seiner besonderen Berufung als Vorkämpfer der Christenheit erwecken wollten. So bezeichnet er als einen der ständigen „Hauptfeinde der Kirche“ den „Geist der Moderne“, der sich durch „Stolz, Ignoranz und Intellektuelle Trägheit“ auszeichnet. Seine Untersuchung der Kampfphasen, beispielsweise durch den Calvinismus, den Islam oder die gnostische Freimaurerei schließt sowohl die „heidnischen Piraten des Nordens und die Mongolenhorden aus dem Osten“, die „internationale Hochfinanz“ und den „internationalen Sozialismus“ oder das „oligarchische parlamentarische System“ ein, in dem „das Raubgut in die Taschen der Politiker, Anwälte und deren Hintermänner“ wandert. Noch härtere Kritik gilt der mohammedanischen Religion, die eine Häresie wie der Arianismus oder die der Albigenser war, aber eine simplifizierte und fanatisierte Schwärmerei betrieb, deren Eroberungszug fast die gesamte christliche Kultur auflöste. Seine geradezu prophetische Sicht der Geschichte kommt dabei deutlich zu Ausdruck: „Wir werden mit nahezu absoluter Sicherheit in absehbarer Zeit wieder mit dem Islam rechnen müssen. Er wird sich erneut erheben, sollten wir unseren Glauben verlieren“. Sein Fazit: „Europa ist der Glaube, und der Glaube ist Europa“.
Werner Olles Hilaire Belloc: Gegen Mächte und Gewalten. Die alten und neuen Feinde der katholischen Kirche. Renovamen-Verlag, Bad Schmiedeberg 2020, 239 Seiten. 16 €
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Die Versklavung der Menschheit Neue Broschüre zur Großen Transformation (PP vom 11. September 2022)
„Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber glücklich sein!“ Ein Zitat, das irre klingt, aber uns alarmieren sollte. Wer wagt es, eine solche Ungeheuerlichkeit von sich zu geben? Der Irre heißt Klaus Schwab – Gründer und Kopf des Weltwirtschaftsforums Davos (WEF). Er will mit ausgewählten Partnern die Weltherrschaft. Nicht auf demokratische Art und Weise, sondern durch eine „neue Weltordnung“ – eine „Vierte Revolution“. Erfolgsautor Peter Helmes deckt in seiner neuen Broschüre die finsteren Absichten Schwabs & Konsorten auf, die schonungslos eine neue Weltordnung anstreben. Die Zerstörung der Nationalstaaten, der Entzug von Privateigentum, die hohe Zahl von Arbeitslosen sowie Versammlungs- und Reiseverbote zwingen die Menschen in die Vereinsamung. Jetzt vorbestellen – bei Die Deutschen Konservativen e.V., Beethovenstr. 60, 22083 Hamburg, Tel.: 040 / 299 44 01, Email: info@konservative.de
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Stefan Magnet: Transhumanismus. Krieg gegen die Menschheit.
Die Spritze war nur der Anfang...
Pionier Verlag. 2022. 439 Seiten. ISBN 978-3-9505372-0-8. Hardcover 24.90 €
Die Globalisten erstreben totale Macht und Kontrolle. Gelingen wird ihr Traum, wenn sie den Großteil der Menschheit abschaffen und den Rest unterjochen. Dies ist kurz gefasst das Thema der überaus akribisch recherchierten, mit einem ausführlichen Quellenverzeichnis ausgestatteten, umfangreichen Neuerscheinung des österreichischen Journalisten und Unternehmers, Stefan Magnet. Selbst wenn man nicht in allen Einzelheiten der Meinung des Autors ist, wird man das Buch nicht ohne Beklemmung, ja Verstörung, aus der Hand legen. Das Werk gliedert sich in vier Abschnitte: 1. Lange Planung zur großen Machtübernahme; 2. Unfruchtbare Menschheit und Gen Babys; 3. Nutzlose Faulenzer, glückliche Sklaven und deren Götter; 4. Die Menschheit erwacht. Insgesamt wird der Stoff in 21 Unterkapitel eingeteilt. Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums, wurde vorgeschickt, um den „Great Reset“, Yuval Noah Harari, Superstar der globalistischen Elite, um den „Transhumanismus“ zu verkünden. Geplant ist „der große Neustart“, eine völlige Umgestaltung der Weltwirtschaft und der Gesellschaft. Verbunden soll dieses Unterfangen mit einer philosophischen Denkrichtung sein, welche die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch technologische Verfahren erweitern will. Die Machtübernahme wird- so Magnet - seit langer Zeit geplant. In der genbasierten Impfung sieht er den Einstieg des „Geldadels“(Thiel, Brin, Page, Gates, Bezos, Musk) in jene Welt, in der es keine Seele gibt und keine Freiheit, in der die „Abschaffung des Menschen“ (Lewis) perfekt erfolgt. Die neuen Götter planen die Ausrottung durch eine unblutige und heimtückische Art der Manipulation (Entkoppelung von Zeugung und Sexualität, genmanipulierte Retortenbabys, Unfruchtbarmachung durch chemische Verhütung, propagandistische Rechtfertigung des Gebärstreiks). Geplant sind Nanoroboter im Blut, Mikrochips unter der Haut, Gedankenlenkung und Gedankenkontrolle mittels Elektroden. Menschen sollen schließlich mit Maschinen verschmelzen (Cyborg), ihre Gehirne mit der allmächtigen Cloud gekoppelt werden (so beabsichtigt es wenigstens Ray Kurzweil). Der neue „glückliche Sklave“, wird von Computeralgorithmen beherrscht. Er besitzt nichts, ist völlig nutzlos und abhängig von Drogen und Computerspielen. Sehr leicht kann er „entsorgt“ werden. Die wenigen „Übermenschen“ bilden jene Elite, die sich mit den selbsternannten neuen Göttern solidarisiert und identifiziert. Hervorzuheben ist der Mut des Autors, die perfiden Methoden der Umgestaltung aufzudecken und die Gefährlichkeit propagandistischer „Visionäre“ (z. B. LGBTQ-Homopropa-ganda) zu enttarnen. Stefan Magnet erkennt durchaus die Verbesserung körperlicher Gebrechen durch intelligente Technologien an. Er weist aber auf beängstigende Gefahren hin: totale Kontrolle, Aufwertung des Abnormalen und Ekelhaften, Abgleiten ins Metaversum (den digitalen Raum, der durch Verknüpfung realer und virtueller Welten entsteht). Wie nun soll der digitalen Transformation und deren technologischer Singularität, d.h. dem Zeitpunkt an dem die künstliche Intelligenz die menschliche übertrifft (Ray Kurzweil nennt das Jahr 2045) begegnet werden? Magnet zitiert immer wieder Hölderlin: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“. Dieses Rettende besteht zunächst in einem bewussten Erkennen der Bedrohung und in der diesbezüglichen Aufklärung jedes Mitmenschen. Ein geistiges Erwachen muss mit der Rückbesinnung auf abendländische Werte und den europäischen Geist einhergehen. Dies kann durchaus Formen der elitären Verweigerung annehmen. Selbstzweckartige Naturbeherrschung ist barbarisch. Eine kosmos-freundliche Ethik hat dies anzuerkennen. Der menschliche Weg durch die digitale Welt gelingt nur mit einer neu erblühenden Spiritualität. Der Gottlosigkeit unserer Zeit, dem damit verbundenen Wertevacuum, jener bitteren Frucht geistiger Entwurzelung, ist mit demütiger und glaubenstreuer Grundeinstellung zu begegnen. Schönheit und Kunst sollen einen ehrfurchtgebietenden Stellenwert erhalten. Der Naturphilosoph Schelling ahnte es: „Wiedergeburt der Religion durch die Wissenschaft, dieses eigentlich ist die Aufgabe des deutschen Geistes, das bestimmte Ziel aller seiner Bestrebungen.“
Magdalena S. Gmehling
*** Udo Hildenbrand und Reinhard Wenner: Kritische Stellungnahmen zum Islam
Vor mir liegt das Buch "Kritische Stellungnahmen zum Islam", das nahezu alle Fragen beantwortet - auch die unbequemen, die sich im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit dem Islam stellen. Qualitative Wucht: Das Buch ist eine qualitative (und quantitative) Wucht - auf etwa 670 Seiten. Es besteht aus insgesamt 55 Beiträgen, davon 33 von Udo Hildenbrand und 22 von Reinhard Wenner. Trotz des enormen Umfangs des Werkes - zum enorm günstigen Preis von 22,90 €ist es eine leserfreundliche Lektüre, spannend geschrieben und redaktionell bestens gegliedert. Sie eignet sich zu Studienzwecken genauso wie zur vertiefenden Information des geneigten Lesers über den Islam. Die Sprache ist klar, schnörkelos und auf den Punkt gerichtet. Trotz der vielen Seiten ermüdet die Lektüre nicht - im Gegenteil, sie reizt zum wiederholten Lesen. Die Autoren greifen zur Anregung der Lektüre zu einem überraschenden Mittel: Sie behaupten nichts, geben keine Überschriften vor, setzen keine Fakten als "gesetzt" voraus - sondern fragen. Damit reizen sie die Neugier der Leser, die eben nicht auf vorgestanzte Antworten warten, sondern auf Antworten, die sie vielleicht bisher nicht gefunden haben. Natürlich steht die Auseinandersetzung mit dem Islam im Mittelpunkt des Buches. Aber als katholische Christen/Theologen scheuen sich die Autoren nicht, sich z. B. auch kritisch über die katholische Kirche zu äußern und dabei auch Stellung zu nehmen, also unbequem zu werden - insbesondere zu bestimmten Äußerungen von Bischöfen zum Islam. So ist ihr auch in kath. Medien sichtbares Engagement geprägt von der Sorge über die fragwürdige kirchliche Kursbestimmung in Sachen Islam, auch über falsche Entscheidungen sowie über fragwürdige Äußerungen, Gesten und Verhaltensweisen heutiger Verantwortungsträger auf allen Ebenen der Kirchenleitung, ebenso des universitären Bereichs und katholischer Institutionen. Die Autoren erheben aber auch deutliche Kritik am Versuch von islamischer Seite, sowie auch von interessierter Seite des linken Parteienspektrums, Islam-Kritik durch Pathologisierung und Kriminalisierung zu unterbinden. Ebenfalls weisen sie auf geschichtliche Erfahrungen beim Versuch eines gerechten Miteinanders von Christen und Muslimen hin. Fast alle diese von christlicher Seite gestarteten Versuche darf man als so gut wie gescheitert ansehen. Eine selbstkritische Bestandsaufnahme der Annäherungs-Befürworter sucht man jedoch vergebens. So scheinen manche Dialogisierer nicht einmal zu bemerken, daß sie sich bei Dialogen mit Muslimen allzu oft in einem Hamsterrad bewegen. Unvereinbar: UN-Menschenrechtserklärung und die Menschenrechtserklärungen islamischer Staaten In den Beiträgen des Buches werden auch Erfahrungen mit "Dialog-Veranstaltungen" angesprochen, daß nämlich das, was da in "Gesprächsrunden" thematisiert zu werden scheint, bei Muslimen nicht oder nur selten zum Verständnis der demokratischem Staatsund Gesellschaftsformen geführt hat, sondern wohl in erster Linie von Muslimen als Chance gesehen worden ist und wird, ihre Religion und ihr Gesellschafts- und Staatsverständnis zu vertreten und ihre Forderungskataloge zu präsentieren. 1=s scheint auch nicht in den Blick zu kommen, daß die UN-Menschenrechtserklärung und die Menschenrechtserklärungen islamischer Staaten unvereinbar sind. Denn etliche Begriffe wie Religionsfreiheit, rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Verpflichtungsumfang des Eides haben in der islamischen Welt eine andere Bedeutung als in abendländisch geprägten Gesellschaften. Es ist bei Licht betrachtet eigentlich noch schlimmer: Viele christliche Aktivisten nähern sich Muslimen oft mit einer kaum verhüllten Geste der Unterwürfigkeit. Statt deutlich die Gestaltungskraft des Christentums herauszustellen, suchen auch Kirchenvertreter krampfhaft nach Argumenten und Möglichkeiten, sich Muslimen annähern - um nicht zu sagen: anbiedern - zu können. Koran als Drittes Testament der Bibel? Die Autoren sehen darin einen Ausdruck von Feigheit und fehlenden Bekennermut. Provo- _ zierend sprechen sie von einem "Grad der Verwirrung und Verirrung in bestimmten Theologenkreisen". Hildenbrand und Wenner stellen stattdessen eindeutig klar, daß es "unüberbrückbare Gegensätze von zwischen Christentum und Islam" gibt, die man nicht "harmonisieren" könne. Sie warnen deshalb eindringlich vor einem "Selbst-lslamisierungs-Prozeß" und werfen manchen kirchlichen Vertretern „Jslamtrunkenheit" vor, die nicht davor zurückschreckt, den Koran als "Drittes Testament" der Bibel hinzufügen zu wollen (Seite 17). Die Autoren schreiben in bemerkenswerter Offenheit dazu (S.14): "Hinsichtlich der Gefahren, die vom Islam drohen, scheint jedoch die Ignoranz, die Blauäugigkeit und das Wunschdenken, das Bagatellisieren und Rechtfertigen mancher Politiker, Regierungen, Wissenschaftler, Bischöfe, Pfarrer, Professoren und Medienvertreter anzudauern. Diese Personen werden sich auch künftig nur dann bemerkbar machen, wenn jemand warnend seine Stimme erhebt, um ihn als "Rassist" oder mit anderen Worten zu diffamieren. C ... ) Werden Warnungen, die den Islam betreffen C ... ) auch vergeblich sein? ( ... ) Wird in nicht allzu ferner Zukunft auch bei uns - wenn die Verhältnisse irreversibel geworden sind - allenthalben, aber viel zu spät das Eingeständnis zu hören sein: "Wir haben uns geirrt, wir haben uns täuschen lassen"? Noch ist es Zeit gegenzusteuern, um ein Aushebeln unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verhindern." Auf solche Fehlentwicklungen hinzuweisen und eine klare Argumentation dagegen zu liefern, ist eine der großen Stärken dieses Buches. Um es deutlicher zu sagen: Die Autoren wollen nicht missionieren, sondern informieren. Und wer sich einen klaren Kopf bewahrt hat, findet in dem Buch eine Unmenge an Informationen, die ihm beim Disput mit dem Islam helfen können: Themenfelder: In den einzelnen Artikeln kommen nahezu alle zentralen, häufig diskutierten Themenfelder der Islamdiskussion zur Sprache, auch Themen wie • Dialog mit dem Islam, • Christenverfolgung durch den Islam, • Gewalt und Terror im Islam, • Diskriminierung durch den Islam, • Muezzinruf, • Ramadangrüße usw. • Außerdem wird auf Gefahren aufmerksam gemacht, die durch unkontrollierten Zuzug von Muslimen nach Deutschland entstanden sind und weiter entstehen, auch durch das Dulden von sog. No-go-areas. • Nicht vergessen wurden auch die Attentate in Deutschland und weltweit, zu denen sich immer wieder Muslime durch den Islam aufgerufen sehen. Jesus und Mohammed nicht auf eine Stufe stellen!: Darüber hinaus werden theologische und juristische, historische (z.B. Kreuzzüge) und geseIlschafts-politische Themen artikuliert. In zahlreichen Texten wird die Gottesfrage reflektiert, insbesondere auch die Frage, ob Christen und Muslime denselben einen Gott anbeten. Jesus Christus und Mohammed sowie die Bibel und der Koran werden mit ihrer Gegensätzlichkeit und Widersprüchlichkeit thematisiert. Die Abhandlungen sind sprachlich so verfaßt, daß sie auch ohne spezifische - z. B. theologische, juristische oder historische - Fachkenntnisse gut verständlich sind. Alle Beiträge haben eine Überschrift mit Untertitel, wodurch der jeweilige Artikel-Inhalt leicht erfaßbar ist. Ein hilfreiches Sachregister: Auch das Sachregister ist hilfreich. Seine spezielle Form ermöglicht beim Lesen eine schnelle thematische Orientierung. Unter den 35 alphabetisch geordneten Begriffen, die einen Themenschwerpunkt signalisieren, wird jeweils eine weitere Anzahl von Begriffen subsumiert. Diese Begriffe sind in besonderer Weise themenrelevant und ebenfalls alphabetisch geordnet. Die 35 Schwerpunktthemen sind fokussiert auf die Themenbereiche von Allah bis Wissenschaft im Islam. Des Weiteren finden sich Themen wie etwa: Islamische Leitgedanken - Problemfelder und muslimische Verhaltensweisen - Ehe/ Gleichberechtigung der Geschlechter - Grenzöffnung und Migration - Gottesfrage und Menschenbild im Christentum und im Islam - Bibel und Koran - Kritik und Rechtsfragen - Unterschiedliches Begriffsverständnis - Diffamierungen und Falschmeldungen im Islam - Gewalt und Heiliger Krieg. Aber auch die "Enttarnung" muslimischer Schönfärbereien und Lobreden auf den Islam in bester Takiyya-Manier ist den Autoren gelungen. Dazu gehören Z.B. • in sich widersprüchliche theologische Aussagen im Koran, • naturwissenschaftlicher Unsinn wie: die Erde sei flach wie ein Teppich, die Sonne gehe an einer verschlammten Quelle unter, Menschen entstünden aus einem Blutklumpen, • die gesellschaftspolitischen Auswirkungen, daß nämlich den muslimischen Männern die Vorherrschaft über die Frauen und über alle Nichtmuslime zukomme und damit demokratischen Staatsformen das Aus bevorstehe, die Folgen für Ehe und Familie durch Polygamie, Frauentausch, Erbrecht und Kindererziehung, • Verbreitung des Islams insbesondere durch Gewalt. Interessant ist die Begründung der Autoren für die ausgewählten Texte: Die Beiträge seien aus konkreten Anlässen entstanden, nämlich wenn Politiker oder Professoren, aber auch Bischöfe, Präsides oder Pfarrer sich vollmundig zum Islam geäußert haben - gewöhnlich leider ohne hinreichende Kenntnisse vom Koran, von Hadithen und Fatwas sowie über die Eroberungs-Kriege von Muslimen und ihre Sklavenjagden, insbesondere in Schwarz-Afrika. Die Erfahrungen und die Kernaussage der beiden Autoren könnten mit nur wenigen Worten in drei gegenläufigen Begriffspaaren, in denen sich auch konkrete Erfahrungen mit bestimmten Politikern und Parteien spiegeln, wie folgt umschrieben werden: Den Antisemitismus tolerieren - Das Christentum bekämpfen Den Islam fördern - Das Christentum zurückdrängen Den Islam anhimmeln - Das Christentum verunglimpfen.
Peter Helmes
Udo Hildenbrand und Reinhard Wenner: "Kritische Stellungnahmen zum Islam" Verlag Kardinal-von-Galen-Kreis e.V., Herausgeber: Reinhard Dörner, ISBN978-3-97 16867-8-4, Preis 22,90 € - Autoren-Exemplare - solange der Vorrat reicht: 15 €, Porto: 3,99 €, Versandmaterial: 0,81 €, ergibt 19,80 €.
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