Mitteilungen der Redaktion
Beuerberg, den 9.5.2021, am Fest des hl. Gregor von Nazianz
Verehrte Leser, zunächst möchte ich mich im Namen des Freundeskreises ganz herzlich bedanken für das anhaltende Interesse an unseren Publikationen, obwohl - man kann sich das kaum vorstellen -, die EINSICHT heute ihren 50. Geburtstag begeht. Im April 1971 erschien das erste Heft der EINSICHT mit dem bezeichnenden Eröffnungsartikel „Quo Primum“, jener Bulle Pius V., mit der er das römische Meßbuch in die Kirche eingeführt hatte. Eigentlich wollte ich dieses Heft beginnen mit einer Abhandlung über den „Geburtstag der Kirche“, die durch die Herabkunft des Hl. Geistes auf die Apostel reale Gestalt und Wirksamkeit angenommen hat, ein Ereignis, welches wir als Pfingstfest feiern. Ich wollte auch auf den besonderen Status eingehen, den die Jüngerschaft Christi durch dessen Himmelfahrt erhielt und sich in Seinem Namen als Kirche in einem Missionsauftrag über die ganze Welt verbreiten sollte, nicht mehr in Seiner unmittelbaren Gefolgschaft, sondern als selbständig operierende Gemeinschaft. Natürlich unter der Führung des Hl. Geistes und dessen Beistand. Dieser brachte an Pfingsten zuerst den Aposteln und dann über sie den Gläubigen Seine mehrfältigen Gaben: Weisheit und Verstand, Wissenschaft und Frömmigkeit, Rat und Stärke und die Furcht des Herrn. Die unmittelbare politische Situation, in der die Regierung die Corona-Krise mißbraucht, um an längst vergessene Zeiten – ich meine das Dritte Reich – anzuknüpfen und wie im Falle des Weimarer Richters Dettmar, der in Gestapo-Manier behandelt wurde, hat mich veranlaßt, diese zeitüberhobene Arbeit auf später zu verschieben, um mich diesem widerwertigen Corona-Thema zu widmen. Ich weiß, daß ich damit vielen Lesern keinen Gefallen tue und ihnen auf den Nerven trampele. Aber unsere Christenpflicht besteht auch darin, auf Gefahren hinzuweisen, die das Potential in sich haben, unsere Rechtsordnung und damit auch den Rechtsfrieden zu stören. Und ohne diesen können wir auch kein religiöses Leben mit einem Außenbereich führen. Darum hoffen wir darauf, daß die Bosheit, die auch vom Glaubensabfall der Hierarchie gespeist wird, irgendwann ein Ende findet... dank des Beistandes des Hl. Geistes. Der Philosoph Theodor Haecker (*4.6.1879 +9.4.1945) hat einmal gesagt: „Eine jede häretische Kirche ist notwendig dem Untergang geweiht, noch vor dem Untergang der Welt, ja noch vor dem Untergang des Abendlandes! Wenn die Anthropologie zur Theologie wird und umgekehrt, dann wird alles peinlich.“ Hoffen wir auf die göttliche Barmherzigkeit. In dieser Verbundenheit Eberhard Heller
Redaktionshinweis: „Die Sprache der Bundesrepublik Deutschland ist Deutsch“ (Artikel 22,3) Es ist eine neue Zeitung für die Reinerhalt unserer Sprache erschienen: „Deutsche Sprachwelt“, hrsg vom Verein für Sprachpflege e.V., Postfach 1449, D-91004 Erlangen, Tel.: 0049-(0)9131-4580661. E-Mail: schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de - Schriftleitung: Thomas Paulwitz Durch die Rückgabe ihrer Hefte hat uns eine ältere Leserin in die Lage versetzt, Ihnen alle bisher erschienen Hefte anzubieten. Die Einmaligkeit dieses Angebotes besteht darin, daß die Jahrgänge 1 bis 14 sogar in gebundener Form, d.i. in Buchform vorliegen. Interessenten bitten wir, sich mit der Redaktion in Verbindung zu setzen und ihr ein Angebot zu unterbreiten. Hinweis: Für Überweisungen aus dem Ausland auf unser Postbank-Konto benutzen Sie bitte (SEPA): IBAN: DE68700100800214700805; BIC: PBNKDEFF.
Titelbild: Dorfkirche von Neufahrn, Oberbayern, während eines Gewitters, Foto: Eberhard Heller Redaktionsschluß: 9.5.2021 Impressum: Herausgeber: Freundeskreis der Una Voce e.V., Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg Redaktion: Dr. Eberhard Heller, Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg, Tel.: 08179/4979731 E-Mail: heller_einsicht@hotmail.com oder eberhard-heller@gmx.net
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