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Franziskus/Bergolio: Keine Missionierung! - Er hat vom 30. Bis 31. März dieses Jahres Marokko besucht und Stationen in Rabat und Casablanca gemacht (31.3.2019) „Zudem sagte Franziskus, die Rolle der Katholiken in dem überwiegend muslimischen Land bestehe nicht darin, ihre Nachbarn zu missionieren. Sondern sie sollten mit allen anderen Religionen in Brüderlichkeit leben.“ (https://de.euronews.com) Doch Christus fordert: „Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ (Matth. 28:19).
Christenverfolgung alarmierend: Bericht von OPEN DOORS - In vielen Ländern ist die Lage verfolgter Christen und anderer Minderheiten alarmierend. Zunehmend bedrohen totalitäre Herrschaftssysteme, religiöser Nationalismus und ein sich ausbreitender Islamismus die Religionsfreiheit. Die wachsende Verbreitung digitaler Geräte macht es Regierungen leicht, Menschen durch elektronische Chips oder Gesichtserkennung und ähnliche Software aufzuspüren, zu kategorisieren und zu überwachen. So installiere beispielsweise China in Kirchen Kameras, die nicht nur den Pastor filmten, sondern auch Gottesdienstbesucher. Zu diesem Ergebnis kommt das christliche Hilfswerk Open Doors in seinem aktuellen Weltverfolgungsindex (WVI). Im Berichtszeitraum (1. November 2017 bis 31. Oktober 2018) seien 4.136 Christen aufgrund ihres Glaubens getötet worden, im Jahr zuvor waren es noch 2.782. Weltweit sind laut Open Doors mehr als 200 Millionen Christen in den 50 im Index aufgeführten Ländern einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt. In diesen Staaten wohnen etwa fünf Milliarden Menschen, darunter 700 Millionen Christen. An erster Stelle steht zum 16. Mal in Folge das kommunistisch regierte Nordkorea. Auf den folgenden Plätzen des Index hat sich gegenüber dem Vorjahr nur wenig verändert: 2. Afghanistan (2018: Platz 2), 3. Somalia (3), Indien steht erstmals unter den ersten zehn Ländern des Weltverfolgungsindex - 2014 stand es noch auf Platz 28. Die Aggressivität hinduistischer Organisationen habe in dem Land weiter zugenommen. Sie träten mit dem Anspruch auf, Indien gehöre dem Hinduismus, und forderten, andere Religionen sollten in dem Land ausgelöscht werden. In China seien im Berichtszeitraum 1.131 Christen, und damit mehr als in jedem anderen Land, inhaftiert worden. Im Jahr zuvor seien es noch 134 gewesen. Staatschef Xi Jinping versuche, die stetig wachsenden christlichen Gemeinschaften zur absoluten Loyalität zum Staat und zu der kommunistischen Partei zu zwingen. So müssten Pastoren die Nationalhymne vor dem Gottesdienst singen und die chinesische Flagge in der Kirche oberhalb des Kreuzes aufhängen, so Open Doors. Der chinesische Staat geht vor allem gegen die Christen vor, die sich in irgendeiner Weise politisch betätigten. Wenn dies Engagement unterbleibe, würden Christen oft in Ruhe gelassen. In keinem anderen Land der Erde starben im letzten Jahr so viele Christen wegen ihres Glaubens wie in Nigeria. Laut Open Doors wurden 3.731 Gläubige und damit mehr Christen um ihres Glaubens willen ermordet als in allen anderen Ländern zusammen. Auch bei Angriffen auf Kirchen (569) stehe das westafrikanische Land an erster Stelle. Experten, etwa die Nichtregierungsorganisation International Crisis Group, gingen davon aus, dass durch die Angriffe der (muslimischen) Fulani-Viehhirten auf zumeist christliche Siedler mehr Menschen getötet wurden als durch die islamische Terrormiliz Boko Haram. Zum ersten Mal seit 2014 sind Marokko (Platz 35) und seit 2011 Russland (Platz 41) wieder auf dem Weltverfolgungsindex. In Russland gehe die Verfolgung hauptsächlich auf Muslime zurück. Im Kaukasus etwa kämpften islamische Milizen gegen das russische Militär, um ein "muslimisches Emirat" zu errichten. Im Nordkaukasus können Christen kein öffentliches Amt übernehmen. Sechs russisch-orthodoxe Christen seien bei Anschlägen militanter Islamisten auf Kirchen in Dageston und Tschetschenien getötet worden. In Ägypten (Platz 16) hingegen sei die Entwicklung teilweise positiv: Ein Gesetz aus dem Jahr 2016 habe erstmals die Registrierung bis dahin illegaler Kirchengebäude ermöglicht. Seitdem wurden 3.700 entsprechende Anträge eingereicht und bis Oktober 2018 davon 340 (9 Prozent) genehmigt. Allerdings drohe der Islamische Staat (IS) im Sinai den Christen weiterhin mit ihrer Auslöschung. Andere islamistische Gruppen bombardierten Kirchen und ermordeten christliche Pilger. Mit ungewöhnlicher Aufmerksamkeit reagierten weltliche Medien auf die Veröffentlichung des neuen Weltverfolgungsindex von Open Doors. So titelte beispielsweise die Bild-Zeitung: 11 Weltweit werden immer mehr Christen ermordet". Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) überschrieb einen Artikel: "Christenverfolgung nimmt weltweit zu". Die Situation von verfolgten Christen mag erschüttern, mag empören, sogar wütend machen. Doch sind die Verfolgungsleiden anno 2019 nicht völlig normal? Hat Jesus nicht selber genau die im 21. Kapitel des Lukas-Evangeliums für seine Nachfolger vorausgesagt? Müller weiter: "Nicht die Christenverfolgung ist die größte Not, sondern die Verlorenheit der Menschen, die sich nicht an Jesus Christus orientieren." - "Aber wussten Sie, dass verfolgte Christen für uns beten? Weil aus ihrer Sicht die Not der Verführung und der faulen Kompromisse in der Gemeinde und die Gottlosigkeit in unserem Land viel schlimmer sind?“ (TOPIC Februar 2019)
Kirchenvandalismus: Von Medien und Politik totgeschwiegen - Drei Kirchen pro Tag in Frankreich attackiert - 16. April 2019 - Die Kirche Saint-Sulpice in Paris ist nur eines von vielen französischen Gotteshäusern, das Opfer von antichristlichem Vandalismus wird. 2018 wurden 875 Kirchen in Frankreich durch Vandalen attackiert, 3 pro Tag. 129 Kirchen wurden ausgeraubt. Im Jahr 2017 waren es 1.045 Fälle von Vandalismus und 109 Diebstähle. Im März brannte bereits die zweitgrößte Kirche in Paris, Saint-Sulpice. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Zu Jahresbeginn brannte in Grenoble die Kirche Saint-Jacques, mehr als hundert Menschen mussten aus umliegenden Wohnhäusern evakuiert werden. Der Februar war besonders schlimm: In die Kirche Notre-Dame-des-Enfacts in Nimes wurde ein Kreuz aus Fäkalien gemalt und die Hostie geschändet. Im selben Monat wurden der Altar der Kathedrale Saint-Alain in Lavaur in Brand gesetzt, Statuen und Kruzifixe zerstört. Zwei Teenager wurden deswegen verhaftet. Am 4. Februar wurde eine Statue der Muttergottes in der St.-Nicolai-Kirche in Houilles, Yvelines, zerstört, und wenige Tage später die Hostie und der Altar in der Kirche Notre-Dame de Dijon geschändet. Kritiker werfen der Regierung vor, nicht genug gegen die Schändungen getan zu haben. Laurent Wauquiez, Chef der konservativen Republikaner, warf der Macron-Regierung und Medien vor, die Anschläge verschwiegen zu haben. »Saint-Sulpice ist nicht nur eine Kirche, es ist ein Teil unserer Identität. Dieses Schweigegebot muss ein Ende haben«, so Wauquiez laut Sun. Die oppositionellen Parlamentarier Annie Genevard und Philippe Gosselin haben einen Untersuchungsausschuss zum Thema Kirchenvandalismus gefordert. Auch in Deutschland nimmt der Kirchenvandalismus zu: 2018 beschädigte ein »psychisch gestörter Mann« fünf Kirchen in Bamberg, im Februar wurde die Kirche St. Peter und Paul in Hochheim bei Wiesbaden zum zweiten Mal Opfer eines Anschlags. (https://www.deutschland-kurier.org/)
Marx: wehrt sich gegen die Verwendung des Begriffes „christliches Abendland“, weil er „ausgrenzend“ sei. BERLIN. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hat den Begriff „christliches Abendland“ kritisiert. Er halte von dem Ausdruck nicht viel, „weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist“, sagte Marx laut Nachrichtenagentur KNA am Donnerstagabend in Berlin. Die Formulierung verkenne „die großen Herausforderungen, in Europa dafür Sorge zu tragen, daß verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben“, begründete der Bischofskonferenz-Vorsitzende bei einer Diskussion mit dem Publizisten Michel Friedmann im „Berliner Ensemble“. Ein friedliches Europa sei kein Selbstläufer.… Marx kritisierte auch die angeblich weltweite „Instrumentalisierung“ der Religion. „Das beunruhigt mich sehr“, ergänzte der Erzbischof von München und Freising. Er hoffe, daß Moslems, Juden und Christen so stark seien, ihren Glauben an einen Gott nicht mißbrauchen zu lassen. (https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/kardinal-marx-kritisiert-den-begriff-christliches-abendland/ - veröffentlicht am 2019/01/13)
Eine besondere Art des „Dankes“: „Ich wünschte, Deutschland wäre im Zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung“. Das hat Miene Waziri auf twitter geschrieben! Sie ist eine afghanische Asylmigranten-Tochter, die in Deutschland geboren wurde. Miene Waziri, ehem. Landessprecherin der Grünen Jugend Schleswig-Holstein, hat diesen Tweet in die Welt gesetzt. Ein Volk, das solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr. Die Familie kommt aus Afghanistan und floh über Pakistan nach Deutschland.
Franziskus: Pfarrer und Rabbiner sollen zusammenarbeiten - Franziskus will im jüdisch-christlichen Dialog einen „breiteren Weg“ einschlagen. Die guten Beziehungen zwischen Juden und Christen sollen sich in gemeinsamen Taten konkretisieren. Polens Chefrabbiner in den VAE: Wir brechen mit Stereotypen: So wäre es „schön, wenn in derselben Stadt Rabbiner und Pfarrer mit ihren jeweiligen Gemeinschaften zusammenarbeiten würden, um der leidenden Menschheit zu dienen und Wege des Friedens und des Dialogs mit allen zu fördern“. Franziskus äußerte sich bei einer Audienz mit Teilnehmern eines Gedenktreffens zum 50. Todestag des deutschen Kardinals Augustin Bea (1881-1968). Bisher habe „der jüdisch-christliche Dialog oft in einem Bereich stattgefunden, der Spezialisten vorbehalten“ sei, sagte Papst Franziskus. Studien und Kenntnisse seien zwar „unerlässlich, aber sie reichen nicht aus“. Heute seien die Freundschaft und der Dialog zwischen Juden und Christen dazu aufgerufen, die Grenzen der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu überschreiten. “ Sympathisch, voller menschlicher Güte und mutig ”. Franziskus würdigte die Figur Kardinal Beas „nicht nur für das, was er getan hat, sondern auch für die Art und Weise, wie er es getan hat“. Der deutsche Kirchenmann sei „sympathisch, voller menschlicher Güte und mutig“ gewesen, zitierte der Papst Nahum Goldmann. Diese freundschaftliche Herangehensweise bleibe ein Modell gerade für den „innerfamiliären" Dialog mit dem Judentum. „Bea war überzeugt, dass Liebe und Respekt die ersten Prinzipien des Dialogs sind. Es stimmt: Es gibt keine Wahrheit außerhalb der Liebe, und die Liebe zeigt sich als Fähigkeit, andere anzunehmen, zu umarmen, mitzunehmen“, sagte der Papst. Er würdigte auch die Güte und die „hartnäckige Geduld“ des Bibelwissenschaftlers. „Kardinal Bea stieß bei seiner Arbeit für den Dialog auf großen Widerstand. Obwohl er beschuldigt und verleumdet wurde, fuhr er fort - mit der Beharrlichkeit derer, die nicht auf die Liebe verzichten.“
(vatican news–gs (https://)