Mitteilungen der Redaktion
Beuerberg, den 11.11.2018, am Fest des hl. Martin
Sehr verehrte Leser, zunächst möchte ich mich bei Ihnen allen herzlich dafür bedanken, daß Sie uns treu geblieben sind und uns Mut gemacht haben, unsere Arbeit, unsere Veröffentlichungen fortzusetzen. Wenn ich Ihre Reaktionen richtig gedeutet bzw. verstanden habe, sind Sie auch damit einverstanden, daß wir unseren thematischen Kernbereich, d.i. die religiös-theologische Aufarbeitung unserer geistig-geistlichen Situation, um die Einbeziehung von Beiträgen erweitern wollen, die sich der Bewahrung unserer christlich-abendländischen Kultur widmen. Dabei greifen wir auch auf Publikationen zurück, die sich nicht primär auf die religiös-kirchliche Situation beziehen. Daß wir dabei auch unsere Kritik des Islams als dem Hauptfaktor unseres Niedergangs darin einbezogen haben, dem sich unsere sog. Kirchen längst unterworfen haben, gehört auch zur thematischen Erweiterung. Diese sog. Kirchen haben nicht nur Christus verraten, sondern dieser weitgehend Gewalt predigenden Ideologie in unserem Land eine gewisse Akzeptanz bereitet. Man darf nicht aus den Augen verlieren, daß dem Mord in Chemnitz 60 Vergewaltigung von Frauen vorangingen, von den 56 eindeutig den Migranten zuzurechnen waren. Mit dem Mord kam der Volkszorn erst richtig zum Sieden. Und wieder lenkten die gleichgeschalteten Medien und ein Teil der politischen Eliten den Focus auf „Rechtsradikalismus“. Frank-Walter Steinmeier mißbrauchte sein Amt als Bundespräsident, um als Agitator zu einem Rock-Konzert einzuladen, auf dem Gewalt verherrlicht wird: „Ich ramme die Messerklinge in die Journalistenfresse... fresse die Fehlgeburt“. (Gruppe K.I.Z., zit. JF 38/18) Ich muß an diesem Punkt innehalten und meine Empörung ausgrenzen. Denn eigentlich wollte ich mich auf das Fest der Geburt Christi konzentrieren. Aber der Weg von den gräßlichen Aktualitäten zu dem Stall, in dem unser Herr geboren wurde, ist diesmal sehr weit. Und ich bitte gleich um Entschuldigung, wenn ich Ihnen als Trost nur mitgeben kann, daß es die Einfachheit ist, die uns erlaubt zu sagen: Das größte Wunder dieser Welt geschah, als sich Gott erbarmte, für unsere Erlösung seinen Sohn zu schicken in der totalen Erniedrigung eines unmündigen Kindes, das in sein „Eigentum“ kam, aber von „den Seinen“ nicht aufgenommen wurde, und der heute im großen Umfang sogar Verachtung erfährt. Räumen wenigstens wir ihm den gebührenden Platz in unserem Herzen, in unserem Leben, in unserem Heim ein, damit wir die Wärme, die Er uns schenkt, an unsere Mitmenschen, an die Welt, die zusehend erkaltet, weitergeben können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Mut und ein friedliches, freudenvolles Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Eberhard Heller *** Hinweis der Redaktion Zu meinen direkten Aufgaben als Redakteur gehört es auch, Sie, verehrte Leser, auf die finanzielle Situation zur Herausgabe der Einsicht aufmerksam zu machen. Wie schon mehrfach gesagt, leben wir „von der Hand in den Mund“, d.h. Ihre Spenden fließen unmittelbar in den Druck, den Versand und unsere weiteren Verpflichtungen. Aber wenn uns nicht bald wieder etwas in die Hand gelegt wird, würden wir sozusagen „verhungern“, d.h. wir müßten die Druckversion der EINSICHT einstellen. Bisher waren Sie, verehrte Leser aber so großzügig, uns „am Leben zu erhalten“. Darum bitte ich Sie wiederum: spenden Sie großzügig, damit eines der ganz wenigen katholischen Organe seine Stimme weiterhin vernehmbar erheben kann. Für Ihr Verständnis dankend.
Eberhard Heller im Namen der Redaktion Redaktionshinweis:
Durch die Rückgabe ihrer Hefte hat uns eine ältere Leserin in die Lage versetzt, Ihnen alle bisher erschienen Hefte anzubieten. Die Einmaligkeit dieses Angebotes besteht darin, daß die Jahrgänge 1 bis 14 sogar in gebundener Form, d.i. in Buchform vorliegen. Interessenten bitten wir, sich mit der Redaktion in Verbindung zu setzen und ihr ein Angebot zu unterbreiten.
Titelbild: Euphrasius-Basilika, Apsis, Thronende Madonna (Nikopoia), Poreč/Kroatien, Mitte 6. Jahrhundert; Foto: Eberhard Heller Redaktionsschluß: 11.11.2018 Impressum: Herausgeber: Freundeskreis der Una Voce e.V., Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg Redaktion: Dr. Eberhard Heller, Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg, Tel.: 08179/4979731 E-Mail: heller_einsicht@hotmail.com oder eberhard-heller@gmx.net
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