„Die Hoffnung, niemals tiefer fallen zu können, als in Gottes Hand“
von Eberhard Heller
Vor einiger Zeit erhielt ich von einem Leser einige Beiträge zur Veröffentlichung mit Themen, die wir bereits vor über 20 Jahren abgehandelt hatten und noch der naiven Auffassung huldigten, daß es bei den vatikanischen sog. „Reformen“ um rein innerkirchliche Vorgänge gehen würde. Daß es sich nicht nur um solche handeln würde, hätte uns in dem Augenblick offenkundig sein müssen, als der Islam als gleichberechtigte Religion neben dem Christentum Geltung erhielt und anerkannt wurde (u.a. in „Lumen gentium“). Damit war der Synkretismus etabliert, der zum Wegbereiter des Multikulturalismus wurde. Damit war gemeint, daß zwei sich gegenseitig ausschließende Grundprinzipien zur Gestaltung des Lebens zugleich gelten sollten: ein Widerspruch in sich! Auch wenn dieser inzwischen in der Praxis krachend gescheitert ist, versuchen grüne Ideologen ihn dennoch zu propagieren.
Mit dieser als dogmatisch relevant eingestuften Konstitution war eine Plattform geschaffen – und sie ist es immer noch! -, auf der sich die Szenen abspielen können, die heute, also gut 50 Jahre später, das öffentliche Leben nicht nur in Deutschland bestimmen. Ich meine die schleichende Etablierung einer sog. Religion, die in großen Teilen nicht einmal mit dem deutschen Grundgesetz – das ist das Fundament, auf dem das deutsche Volk als Rechtsgemeinschaft basiert – kompatibel ist, und deren Toleranz es den deutschen Behörden erlaubt hat, eine Art von Akzeptanz bei der Bevölkerung für sie zu erreichen, sofern sie sich nicht als „extremistisch“ gebärdet. Dabei gibt es keinen extremistischen oder einen weichgespülten, europa-konformen, nein! es gibt nur den Islam! Und diese lebensgefährliche Ignoranz läßt sich nur dadurch erklären, weil dessen Propagandisten im Reformer-Lager keine Zeile des Koran gelesen haben. Denn sonst könnten sie nicht übersehen, daß diese Religion nicht durch § 4 des Grundgesetzes geschützt ist, in der Religionsfreiheit garantiert wird. (Wenn diese Befürworter des Islam aber in der Tat Kenntnisse des Koran besessen und ihn dennoch hoffähig gemacht hätten, dann hätten sie sich eines Verbrechens von besonderer Schwere schuldig gemacht.)
Und ich meine zum anderen die massenhafte Zuwanderung von muslimischen Migranten aus den arabischen Ländern, aus Asien und Afrika, durch die die Resettlement-Pläne (Pläne zur Umsiedlung von Personen nach Europa), die von der UNO längst geplant, in Brüssel selbst mit der Zustimmung auch der CSU-Abgeordneten abgesegnet worden waren, erfüllt werden sollen. Demnächst sollen sie auch die Zustimmung der Bundesregierung erhalten. Nur Ungarn verweigert sich, die USA sind bereits aus diesen Vorhaben ausgestiegen. Selbst der von der CSU-Führung gutgeheißene Vorstandsbeschluß vom 18. Juni 2018, mit dem Seehofer als Innenminister im Scharmützel mit Merkel gegen die ungebremste Zuwanderung punkten wollte, enthält unter Ziffer 2 den verräterischen Satz: „Wir bekennen uns zum europäischen Resettlement-Programm.“ Man kann dieses Szenarium auch noch mit dem Begriff „Relocation“ erweitern, also mit der Umsiedlung und Neuansiedlung. In dieser Hinsicht erscheint die deutsche Asylpolitik gegenüber den Kriegsflüchtlingen aus Syrien fast wie eine Alibi-Funktion.
Mit der Unterstützung des Islam durch die Reform-Kirche war der geistige Boden bereitet, auf dem nun die Politik unter Merkel dieses Programm umzusetzen versucht. Sie war die willfährige Schiene, auf der sich die massenhafte Einschleusung abspielen konnte. Woelki tat sich damit hervor, daß er für den Verbleib aller Migranten warb, ohne auf die deutschen Gesetze zu sehen, nach denen Asyl gewährt werden darf.
Was ist mit dem Resettlement-Programm gemeint? Seit Jahren gibt es in der EU Pläne für die Ansiedlung von 56 Millionen Afrikanern in Europa. Damit wird die EU zum Vollstrecker von Überlegungen in der UNO, den afrikanischen Bevölkerungsdruck nach Europa umzuleiten, eine Idee, die von dem irischen Kommissar Peter Sutherland (+ 7.1.2018) favorisiert und besonders von dem ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan verfolgt wurde. Diese Umsiedlung solle den Europäern wirtschaftliche Vorteile bringen. Daß durch die Umsetzung dieses Resettlement-Programmes eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur und die kulturelle Homogenität gefährdet seien, nahm man in Kauf, zumal die Akzeptanz einer muslimischen Zuwanderung durch die „Kirchen“ längst propagiert worden war. Peter Sutherland erklärte 2012 im britischen Oberhaus, die Homogenität seines eigenen Landes zerstören zu wollen, um diese Pläne umzusetzen. Und auch der Vatikan unter Bergoglio hilft bei der Umsetzung dieses Programmes. 2015 hatte er eben diesen Sutherland zum Vorsitzenden der Internationalen Katholischen Migrationskommission erhoben. (Einzelheiten zum Resettlement-Programm entnehmen Sie bitte dem angefügten Beitrag von Michael Paulwitz: „Die bunte Gesellschaft ist vorgezeichnet“.)
Wir alle kennen die Bilder, die von dem alles erdrückenden Smog in den chinesischen Großstädten erzählen, den die Menschen nur durch das Tragen von Atemmasken ertragen oder überleben. Viele werden einfach krank. Wir können diese Bilder auch einfach auf die geistig-moralische Situation in Deutschland übertragen, das in sich durch die unkontrollierte Migration gespalten ist wie noch nie, aber in weiten Teilen von einer Humanismus-Wolke überschattet ist und wie gelähmt darnieder liegt. Deutschland steuert auf eine Katastrophe zu. Anstatt aktiven Widerstand gegen den unbelehrbaren Altersstarrsinn einer längst gescheiterten Kanzlerin aufzubringen, die den Deutschen unzumutbare Lasten auferlegt hat, wird diese von ihren Vasallen noch hofiert, bis alle Tropfen von Vernunft verdampft sind. Als einzelner ist man scheinbar mehr oder weniger zum Zuschauen dieser Tragödie verdammt. Man kann nur auf den Blitz warten, der dieses Giftgemisch zur Explosion bringt. Aber im Unterschied zu den Chinesen haben die Deutschen bisher noch keine Atemmasken. Der „Feinstaub“ lastet bis auf die Seelen und belastet sie. Die Flüchtlingsfrage bleibt ungelöst. 60 % der Migranten werfen ihre Pässe fort, um ihren Aufenthalt in Deutschland zu erzwingen, genau so wie die Afrikaner, die auf ihren untauglichen Schlauchbooten als in Seenot Geratene ihren Aufenthalt in Europa erzwingen wollen. Während die einen von „christlicher Nächstenliebe“ faseln, die man diesen armen Menschen schulde (Grüne und Rote im Bundestag), reden die anderen von Erpressung. Die Spaltung der Gesellschaft bekommt ähnliche Züge wie die, die sich nach der Einführung der vatikanischen Reformen ab dem Ende des Konzils 1965 abzeichneten: Eltern gegen Kinder, Bruder gegen Bruder; viele Freundschaften zerbrachen. Durch die offen bezeugte Schönrederei eines gefährlichen Brandsatzes – die Sicherheitslage in Deutschland hat sich durch die 290.000 Straftaten von Migranten im Jahre 2017, vornehmlich begangen von Anhängern des Islam, sicherlich nicht verbessert! - wird auch transparent, warum Merkel mit der Zustimmung der Roten und Grünen rechnen kann, die diesen Zuzug von Migranten noch ausdrücklich befördern. Daß sich viele Frauen nicht mehr trauen, in den Abendstunden auszugehen, daß Rettungskräfte von Migranten schwer verletzt und an ihrer lebensrettenden Arbeit gehindert werden, wird singularisiert und verharmlost. Trotz gegenteiliger Erfahrung lebt in den „Gutmenschen“ der Traum des Multikulturalismus weiter.
Man muß konstatieren: wir leben in Deutschland in einem Unrechtsstaat. Nicht nur, daß die massenhafte Tötung Ungeborener nicht nur strafrechtlich ohne Folgen bleibt, sie wird sogar noch auf Anweisung des Staates von den Krankenkassen finanziert, nein, wir erleben im Bereich des staatlich gelenkten Lebens eine ständige Rechtsbrechung durch die aktuelle Regierung unter Frau Merkel hinsichtlich ihrer Flüchtlingspolitik. Man lese nur das Gutachten, das der ehemalige Richter am Verfassungsgericht, Udo Di Fabio, verfaßt hatte: „Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem“. Und damit verbunden ist der unkontrollierte Zuzug auch von Straftätern, deren Verbrechen häufig ungesühnt bleiben. Bis jetzt – Stichtag der 20.6.2018 – wurden allein in Deutschland 480 Messerattacken gezählt , sieben pro Tag in Berlin, die nicht in die offizielle Kriminalstatistik eingehen. Dagegen wird jeder sog. „Steuersünder“ – man merke sich die moralisierende Ausdrucksweise für ein Rechtsvergehen - verfolgt und hart bestraft.
Angesichts solcher Verhältnisse ist es erlaubt zu fragen, wie man sich gegen diese Überfremdung und die staatliche Willkür bzw. das Übergehen rechtsstaatlicher Bestimmungen wehren und schützen kann. Zunächst muß man feststellen: Überfremdung heißt die langsame Zerschlagung der kulturellen deutschen Identität, des Volkes, die Zerstörung der Heimat. Wenn man dagegen etwas tun will, muß man sich darüber im Klaren sein, daß es um die Bewahrung unserer geistigen Existenz geht, zu der das Religiöse genauso dazugehört wie ein geordnetes, gesichertes bürgerliches Leben. Die Einsicht in diese Grundvoraussetzung muß uns zu Überlegungen führen, wie wir Widerstand leisten können gegen die unmittelbare Bedrohung durch Migranten und zum anderen gegen die staatliche Mißachtung der Gesetzesgrundlagen. Es gibt sogar im Grundgesetz den § 20.4, durch den der Widerstand rechtlich geregelt wird, als ein definiertes Widerstandsrecht. Dort heißt es: „(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Im Kommentar dazu heißt es: „Das Widerstandsrecht ist mit der Einführung der Notstandsgesetzgebung in das Grundgesetz 1968 eingefügt worden. Der Widerstand gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu zerstören, ist somit rechtlich abgesichert. “
In der Anwendung dieses Rechtes geht es immer um die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Geht es z.B. um den dauernden widerrechtlichen Gebrauch von Steuermitteln, so kann eine Antwort sein die Steuervermeidung bzw. der Entzug von freiwilligen finanziellen Mitteln, die bisher gespendet wurden. Sinddie öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Bürger gefährdet, weil die staatlichen Stellen, d.i. die Polizei, versagen, so ist die Aufstellung von Bürgerwehren durchaus legitim. Denn ist der Staat nicht fähig, seiner Schutzpflicht für die Bürger durch die (bewaffnete) Polizei nachzukommen, fällt das Verteidigungsrecht, auch mit der Waffe, automatisch an die Bürger zurück. Denn der Verzicht auf einsatzfähige Verteidigungsmittel, d.h. das Tragen von Waffen ist via Delegation der Bürger an den Staat erfolgt.
Es wäre auch an einer Verweigerung bei der Umsetzung des Programmes zur „Umvolkung“ zu denken, an eine Abschottung gegen weitere Migranten, die hier nach Deutschland wegen der guten Versorgung auf Kosten der eigenen mittellosen Bürger angelockt werden. So wehrt sich z.B. Italien mit Erfolg gegen die Anlandung von weiteren Schiffen mit Schwarzen, die dann nur ein Ziel haben: Deutschland.
„Das Schändlichste, was es aber wohl überhaupt gibt, ist es, wenn man anderen Mächten dient und gegen das eigene Staatsvolk arbeitet, gegen die eigene Kultur, gegen die eigene Tradition, gegen die eigen Verfassung, gegen Recht und Gesetz. Das darf nicht ungeahndet bleiben! Und das gilt auch für alle, die das Merkelsystem jahrelang maßgeblich mitgetragen haben. Diese Herrschaft des Unrechts, dieser Verrat am eigenen Staatsvolk, an Recht und Gesetz und der eigenen Kultur darf nicht dauerhaft ungesühnt sein. Mit einem Rücktritt ist es hier noch lange nicht getan.“ (Jürgen Fritz am 18.6.2018) http://philosophia-perennis.com/2018/06/14/die-cdu-hat-das-ende-der-aera-merkel-eingelaeutet/
Jedem steht übrigens die Möglichkeit
offen, diese Informationen über das Resettlement-Programm und die damit verbundenen
Gefahren, die offenherzig eingestanden und in Kauf genommen werden, an
interessierte Bürger weiterzuleiten. Je größer die Ablehnung dieses Vorhabens,
das z.Zt. geräuschlos über die Bühne gezogen werden soll, desto besser.
Peter Hahne, der bekannte
Moderator, konservativer protestantischer Christ schreibt in der Tagespost vom
11.7.2018: „Die Ehefrau meines Freundes Helmut Matthies,
dem langjährigen IDEA-Chef, lag im
Sterben. Um sie herum ein arabischer Clan,
Besuch am Nachbarbett. Lautes Geschrei, spielende Kinder. Keine
Bitte um Respekt und Verständnis, in Ruhe sterben zu dürfen, half. Man wird
sprachlos: fremd im eigenen Land, der eigenen Kultur. Gruselig.
Was soll man tun? Die Polizei rufen, wenn eine uns fremde Kultur auf ihre Weise
eine Intensivstation bevölkert? Verstößt dies schon gegen das Toleranzgebot,
den Pluralismus? Machen wir uns nichts vor: Was wir in diesen Fällen
erlebten, ist pure Unterwerfung, was sonst? Denn niemand tut
etwas von seiten der Bischöfe und Politiker in ihrer abgesicherten
Parallelgesellschaft. Sie erleben so etwas auch in den Kliniken
nicht, in denen sie liegen. Das Volk wird alleingelassen.
Das ist wahr, nicht populistisch. Dabei geht es um die Kultur, die
uns leitet. Niemand, der das Gleichnis vom Barmherzigen
Samariter kennt, übt Gewalt gegen Ärzte, Rettungssanitäter, Unfallhelfer.
Diesem Bibeltext verdankt das christliche Abendland,
dass unterlassene Hilfeleistung strafbar ist. Das gilt wohl nicht mehr überall.
Ich kann da nur noch sagen: Kyrie eleison.“
Hahnes Erlebnis erinnert mich an das Weinen Christi über Jerusalem: „In jener Zeit, als Jesus nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zum Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du besucht worden bist. Und er ging in den Tempel und fing an, die Händler hinauszutreiben, und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben (Is. 56,7): „Mein Haus wird ein Bethaus sein“; ihr aber habt es zur Räuberhöhle gemacht. Und er lehrte täglich im Tempel.“ (Lk . 19, 41-47)
Auch wenn die Zeichen auf Sturm stehen, so bleibt doch auch bestehen, was unserer einstiger moralischer Leuchtturm, der im Jahr 1980 verstorbene Pfarrer Aßmayr aus Osttirol, sagte, damals, als es um die Zerschlagung der römischen Liturgie ging und alle von Schrecken geplagt waren, wie es weiter gehen sollte: „Regieren tut alleweil noch der Herrgott“, aber es kommt darauf an, was er zuläßt. Darum kann ich nur darauf setzen, was der bekannte Risikomanager und Unternehmensberater Markus Krall auf die Frage der JF (29.12.2917) „Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?“ antwortete: „Die Hoffnung, niemals tiefer fallen zu können, als in Gottes Hand“.
*** Merkels Tote...
Die Zahl derjenigen, die durch die im Zusammenhang mit der sog. Merkelschen Flüchtlingspolitik um das Leben kamen und an deren gewaltsamem Tod Merkel eine erhebliche Mitschuld trägt, steigt fast täglich weiter. Kaum war die Empörung über die ermordete jüdische Susanna Feldmann aus Mainz durch den Iraker Ali Bashar abgeklungen, markierte schon ein neuer Aufschrei den Mord an einem 15jährigen Mädchen. Und gerade heute (18.6.18) kommt durch die Nachrichtendienste die Meldung von einem ermordeten 16-jährigen Mädchen, halbnackt und blutüberströmt, das vor einer Grundschule in Barsinghausen bei Hannover von Spaziergänger entdeckt wird.
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