BRIEF DER REDAKTION
Liebe Leser!
Wie der Umfang unserer Zeitschrift wächst die Abonnentenzahl. Allen
unseren Lesern danken wir ganz herzlich, die erkannt haben, daß es
heute allein auf die Rettung des wahren Glaubens ankommt und darauf,
diesen wahren Glauben in möglichst vielen römisch-katholischen Christen
lebendig zu erhalten, und die deshalb unsere Zeitschrift
weiterverbreiten und neue Bezieher werben. Bitte machen Sie weiter!
Damit helfen Sie sich selbst, der römisch-katholischen Kirche und
allen, die in dieser Zeit der Verwirrung nach einem Halt suchen. Ebenso
ein recht herzliches Vergelts Gott allen unseren Spendern!
Leider hat sich der Druck der Zahlkarten verzögert. Die Post hat einen
falschen Aufdruck angebracht. Der Fehler wird erst bis zum Erscheinen
der nächsten Nummer korrigiert sein. Bis dahin hoffen wir auch die
entsprechenden Formulare für Österreich und die Schweiz versenden zu
können. Bitte verwenden Sie bis dahin die Zahlkarten (Erlagscheine),
die Sie am Postschalter erhalten, und setzen Sie unsere
Postscheckkontonummer handschriftlich ein! Spendenbescheinigungen
werden wir in Zukunft nur noch an diejenigen versenden, die es
wünschen. Wir ersparen uns dadurch Arbeit und Kosten. Bitte schreiben
Sie für den Fall, daß Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, auf den
Abschnitt der Zahlkarte, den wir erhalten, das Wort
"Spendenbescheinigung!" Allen Neuabonnenten müssen wir leider
mitteilen, daß die Nr.1 bereits vergriffen ist. Sie können also nur
mehr ein Exemplar der Nr.2 (oder mehrere für die Werbung!)
nachgeliefert bekommen. Durch die Vereinigung der Bayerischen
Staatsbank mit der Bayerischen Vereinsbank hat sich eine Änderung
unserer Bankverbindung ergeben.
Unser Bankkonto lautet jetzt: "Bayerische Vereinsbank, München, Kto-Nr. 7323069".
Da wir auch schon anonyme Briefe mit Beschimpfungen erhalten haben, die
zum Teil auch unfrankiert waren und für die wir Nachporto bezahlen
mußten, teilen wir mit: Es wird ab sofort kein unfrankierter Brief mehr
angenommen; anonyme Briefe werden unglesen vernichtet. Für alle
diejenigen, die noch immer der Meinung sind, es sei eine Häresie zu
sagen, es könne auch ein Papst häretisch werden, - für alle also, die
sich unter (irrtümlicher) Berufung auf eine universelle Unfehlbarkeit
des Papstes vom eigenen Denken dispensieren wollen, teilen wir zum
Schluß noch einen Teil des Eides mit dem der Papst selbst bei
seiner Krönung zu schwören hat (den ganzen Eid und seine Übersetzung
bringen wir in der nächsten Nummer)!
"Unde et districti anathematis
interdictioni subjicimus, si quis unquam, seu nos, sive est alius, qui
novum aliquid praesumat contra hujusmodi evangelicam traditionem, et
orthodoxae fidei Christianaeque religionis integritatem, vel quidquam
contrarium annitendo immutare, sive subtrahere de integritate fidei
nostrae tentaverit, vel auso sacrilego hoc praesumentibus
consentire."
(pg.54 vel 44, Liber Diurnus Romanorum Pontificum, P.L.105)
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