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Es rumort im Vatikan: 62 Kritiker bezichtigen den Papst, „Irrlehren" zu fördern - Mit einer förmlichen „Zurechtweisung" wollen konservative Kritiker Papst Franziskus dazu bringen, sich von vermeintlichen Irrlehren zu distanzieren. Die Unterzeichner des am Sonntag im Internet veröffentlichten Schreibens vertreten die Ansicht, Franziskus habe „direkte oder indirekt“ häretische Standpunkte zu Ehe, Moral und Sakramentenlehre gefördert. Insgesamt legen die Unterzeichner dem Papst exakt sieben Häresien zur Last. „Die Unterzeichner bestehen respektvoll darauf, dass Papst Franziskus zugibt, dass er im Irrtum war (und) dass er diese Häresien verurteilt", heißt es in dem Brief. Er ist auf 16. Juli datiert, wurde dem Papst aber den Angaben zufolge bereits im August zugestellt. Veröffentlicht ist das 27 Seiten lange Schreiben in mehreren Sprachen, darunter Deutsch, auf einer eigens eingerichteten Webseite. Die Unterzeichnerliste umfasste am Sonntag 62 Laien, Ordensleute und Priester, ein Kardinal ist nicht darunter. Aus dem deutschen Sprachraum finden sich die Namen des Schriftstellers Martin Mosebach und des Philosophen Thomas Stark, der an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI im österreichischen Heiligenkreuz lehrt. Zu den Unterzeichnern gehört ferner der Generalobere der traditionalistischen Piusbruderschaft Bernard Fellay. Er ist der einzige Bischof auf der Liste der 62 Papstkritiker. Zentraler Auslöser für den Vorstoß ist das päpstliche Schreiben „Amoris laetitia" von 2016. Darin hatte Franziskus angedeutet, dass Katholiken, die nach einer Scheidung zivil erneut geheiratet haben, im Einzelfall zur Kommunion zugelassen werden könnten. (...) Das Schreiben ist in Form einer sogenannten „Correctio filialis de haeresibus propagatis" („Kindliche Zurechtweisung über die Verbreitung von Häresien") verfasst. Zuletzt erhielt den Initiatoren zufolge Papst Johannes XXII. im Jahr 1333 von seinen „geistigen Söhnen und Töchtern" eine solche Mahnung wegen Häresien. Diese Irrtümer habe er später auf dem Sterbebett widerrufen. Die „Zurechtweisung" besteht aus drei Teilen: Auf die kirchenrechtliche Begründung des Schritts folgt die eigentliche „Correctio", die in lateinischer Sprache abgefasst ist. Eine abschließenden Erklärung benennt die aus Sicht der Unterzeichner wichtigsten beiden Gründe der „einzigartigen Krise", in die Franziskus die Kirche geführt habe: ein „Modernismus“, der Kerninhalte des Glaubens relativiere und eine „beispiellose Sympathie" des Papstes für den „Erz-Häretiker“ Martin Luther. Das Papstschreiben „Amoris laetitia" löste eine anhaltende Debatte in der Kirche über Ehe und Familie aus. Die Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke, Carlo Caffarra und Joachim Meisner baten Franziskus erst persönlich, dann im November vergangenen Jahres öffentlich um Klärungen hinsichtlich der Auslegung und Einordnung von „Amoris laetitia". Dazu heißt es in der „Correctio": Der Papst habe sich bisher geweigert, eine „positive Antwort" auf die von den Kardinälen vorgelegten „Dubia" zu geben. (24.9.2017) (http://de.radiovaticana.va/news/2017/09/24/62_kritiker_bezichtigen_den_papst
"Interreligiöse Gottesdienste" - Im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts mußten kürzlich in Ludwigsburg Kinder der vierten Klasse islamische Gebetstexte rezitieren. Unter anderem wurden sie angehalten, sich dazu barfuß auf einen islamischen Gebetsteppich zu knien, den Kopf zu Boden zu halten und dabei laut zu sprechen: "Gott Allah, Du bist der einzige und größte Gott der Welt, wir alle unterwerfen uns Dir." Zudem lagen islamische Kopftücher bereit, die anzulegen die Kinder animiert wurden. Nachdem die Mutter eines danach verstörten Kindes beim Kultusministerium prote-stiert hatte, erhielt sie von der Schule die ernüchternde Auskunft, daß schließlich die Ziele des Lehrplans der vierten Klasse erreicht werden müßten ... Hierzu paßt ein Leitfaden des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, der in Kooperation mit dem islamischen Zentrum Al-Nour und dem Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Hamburg-Ost herausgegeben wurde. Unter dem Titel "Eine Kirche wird Moschee" wird darin die Al-Nour-Moschee in Hamburg-Horn als "Lernort" für Schüler wärmstens empfohlen. Denn die Moschee befindet sich nicht zuletzt in einem Gebäude, das 1961 als evangelische Kirche errichtet und als solche vor etwa zehn Jahren aufgegeben und profaniert wurde. Die evangelische Pastorin Gunda Männel-Kaul plädiert in der Broschüre schließlich mit dem Zitat "Warum sollen wir jetzt getrennt feiern?" für eine Ablösung der rein christlichen durch „interreligiöse Gottesdienste". (tb) (Vertrauliche Mitteilungen Sept./Okt 2017, 78266 Büsingen, Tel.: 07734-6061
Jeder siebte Deutsche hat in Kindheit und Jugend sexuelle Gewalt erlebt - Nach einer neuen Studie des Universitätsklinikums Ulm nimmt die sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu. Grundlage der Studie war eine Umfrage unter Einwohnern ab dem 14. Lebensjahr. Hatten bei einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 2010 12,6 Prozent der Befragten zugegeben, als junge Menschen sexuell missbraucht worden zu sein, so sind es nach der neuen Studie 1 3,9. Besonders erheblich ist die Zunahme bei schwerem Missbrauch. Die Rate stieg von 6,2 auf 7,6 Prozent. Die Ulmer Studie untersuchte zudem, welche Auswirkungen sexueller Missbrauch zeigen kann. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (11/2017) beschreibt diese so: "Menschen, die in Kindheit oder Jugend schweren Missbrauch erlebten, leiden doppelt so oft an starkem Ubergewicht, haben fast dreimal so häufig Diabetes und annähernd doppelt so oft Bluthochdruck. Auch wird bei ihnen sechsmal häufiger Krebs und viermal häufiger ein Herzinfarkt diagnostiziert. Missbrauchsopfer verletzen sich außerdem weitaus öfter selbst und unternehmen häufiger Suizidversuche." (TOPIC Juni 2017)
Durchsuchungen bei DITIB-Imamen - Wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit - In einem Ermittlungsverfahren der Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit (§ 99 StGB) werden aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs seit heute Morgen (15. Februar 2017) die Wohnungen von vier islamischen Geistlichen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durch Beamte des Bundeskriminalamts mit Unterstützung der Polizei der genannten Bundesländer durchsucht. Gegen die Beschuldigten besteht der Verdacht, dass sie Informationen über Anhänger der sogenannten Gülen-Bewegung gesammelt und dem türkischen Generalkonsulat in Köln berichtet haben. Anlass hierfür soll eine Aufforderung des türkischen „Präsidiums für Religionsangelegenheiten“ (türkisch: Diyanet) vom 20. September 2016 gewesen sein, wonach die Gülen-Bewegung für den Putschversuch in der Türkei vom 15. Juli 2016 verantwortlich war. Ziel der heutigen Durchsuchungsmaßnahmen ist es, weitere Beweismittel für die den Beschuldigten zur Last gelegten Taten zu finden. Mit den kriminalpolizeilichen Ermittlungen hat die Bundesanwaltschaft das Bundeskriminalamt beauftragt. Weitergehende Auskünfte können mit Blick auf die laufenden Ermittlungen und die noch andauernden Durchsuchungsmaßnahmen derzeit nicht erteilt werden. https://paprice.wordpress.com/2017/02/15/
Per Afrikanisierung zum neuen Europa? - Ende Mai 2017 berichtete die Bild-Zeitung, dass nach "vertraulichen" Unterlagen von deutschen Sicherheitsbehörden 6,6 Millionen Flüchtlinge auf ihre Fahrt nach Europa warten. Ein Großteil dieser Migranten wird den Weg von Nordafrika über das Mittelmeer nach Europa versuchen. Dieser Zustrom wird wohl nicht so bald abebben, sondern sich eher noch dramatisch steigern. Den Grund dafür schildert der freie Autor Dudo Erny in einem Artikel in der konservativen Zeitschrift Schweizerzeit (12. Mai 2017). Er veröffentlichte 2015 im Eigenverlag sein Buch "Das Verschwinden der Europäer", das erhebliche Aufmerksamkeit erlangte. Laut Dudo bekommt die europäische Frau im Durchschnitt 1,4 Kinder. Das sei aber zu wenig für die Stabilisierung der Bevölkerungsmenge - gebraucht würden dafür 2,1 Kinder. Die afrikanischen Frauen haben - je nach Land - zwischen 5,5 und 6,6 Kinder. Daraus resultiere eine Bevölkerungs-Explosion. Beheimatet Afrika heute circa 1,2 Milliarden Menschen, so werde Afrika Ende des 21. Jahrhunderts einer Bevölkerung von 4,2 Milliarden Menschen eine Lebensgrundlage bieten müssen. Das sei unvorstellbar. Millionen und Abermillionen junger Afrikaner müssten auf einem anderen Kontinent versuchen zu überleben. Und dieser Kontinent ist heute schon für viele das reiche Europa. Zwar behauptet die Politik hierzulande, Fluchtursachen in Afrika bekämpfen zu wollen, doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Staatliche Gelder in Millionenhöhe fließen nach Afrika, aber sie sind an Bedingungen gebunden. Die Europäische Union (EU) presst den von der Flüchtlingsproblematik betroffenen Ländern gleichzeitig mit den "Hilfs"-Zahlungen die Zustimmung zu Freihandelsabkommen ab. „Europa erzeugt seine Flüchtlinge selbst. Denn gerade gegen seine hoch subventionierten Agrarfirmen haben lokale Produzenten keine Chance, sie gehen pleite", erklärt die nigerianische Ökonomin Hafsat Abiola-Costello. "Dadurch steigen Armut und Migrationsdruck." Bei solchen Aussagen stellt sich die Frage: Will das reiche Europa den geschundenen Afrikanern wirklich auf ihrem Kontinent helfen oder ist da nicht noch ein anderer Aspekt im Spiel? Laut dem ehemaligen tschechischen Ministerpräsidenten und Staatspräsidenten Vaclav Klaus gehöre die Afrikanisierung Europas auch zu einer gewissen Taktik der europäischen Elite. Mit den Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika wolle diese Elite den "neuen Menschen" im "neuen Europa" züchten. Das funktioniere aber nur, wenn die Nationalstaaten gesellschaftlich so durchgeschüttelt würden, dass ihre Bevölkerungen bereit seien, alle nationalen Kompetenzen an das neue Europa abzugeben. Klaus weist darauf hin, dass es bei Krisen immer wieder heiße, mehr Europa sei die Lösung. Das stimme aber nicht. Jeder, der gegen dieses Programm die Stimme erhebe, werde reflexartig als fremdenfeindlich, extremistisch, rassistisch, gar faschistisch abgeurteilt, so Klaus. Gallionsfigur dieser aus linken Kreisen gespeisten Idee des neuen Europa sei derzeit die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel im Verbund mit Parteipolitikern aller Couleur. (TOPIC Juli 2017)
Christenverfolgung in Marokko: Wie naiv ist die deutsche Bundesregierung? - Anfang Mai 2017 trafen sich 600 Teilnehmer aus 130 Ländern in Washington zu einem viertägigen "Weltgipfel zur Verteidigung verfolgter Christen". Initiator der Konferenz war u. a. der Präsident der Billy Graham Gesellschaft. Als prominentester Redner trat US-Vizepräsident Mike Pence auf. Während der Konferenz beklagte sich der Besondere Berater für religiöse Minderheiten im Nahen Osten und Süd-/Zentralasien beim US-Außenministerium, Knox Thames, dass er in Deutschland keinen zentralen Ansprechpartner für den Themen-Komplex "Christenverfolgung" habe. Dass beim Thema Christenverfolgung auf der Ebene der Bundesregierung noch sehr viel Handlungs- und Koordinierungsbedarf vorliegt, zeigt ein Fall aus Marokko. Auf Druck der muslimischen Mehrheit in Marokko mussten 2010 alle christlichen Missionare das nordafrikanische Land verlassen; viele Kirchen wurden geschlossen. Wer als marokkanischer Muslim zum Christentum übertritt, wird nicht nur gesellschaftlich geächtet, sondern wird mit Geldbuße und sechsmonatigem Gefängnisaufenthalt bestraft. Bis letztes Jahr wurde ein Übertritt eines Muslims zum christlichen Glauben als "Hochverrat an der Nation" gewertet, was ein Todesurteil nach sich zog. Seit Anfang dieses Jahres wurde diese Bestrafung abgeschafft. Wie TOPIC aus einer vertrauenswürdigen katholischen Quelle erfuhr, schleuse der marokkanische Geheimdienst Spitzel in kleine evangelikale Hauskirchen ein, um Konvertiten und am christlichen Glauben interessierte Muslime aufzuspüren. Wie der ehemalige Muslim und heutige Christ Mustapha Susai einer spanischen Tageszeitung erzählte, müssten die Konvertiten in Marokko ihren christlichen Glauben im Untergrund ausleben. Angesichts dieses christenfeindlichen Hintergrundes ist es nicht nachzuvollziehen, dass deutsches Steuergeld nach Marokko fließt, um 600 Moscheen energieeffizient und nachhaltig auszugestalten. An diesem Projekt arbeitet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die sich zu 100 Prozent im Besitz der Bundesrepublik Deutschland befindet. Fünf Millionen Euro werden bis 2019 in das Projekt fließen. Wie der GIZ-Leiter des Projektes "Grüne Moschee" in Marokko, Jan-Christoph Kuntze, in einem Interview sagte, gebe es in Marokko 51.000 Moscheen, in denen ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens stattfinde und wo die Imame großen Einfluss auf die Gläubigen ausübten. Was bekommen die Gläubigen aber in den Moscheen zu hören - auch in den energieeffizienten? Im April 2010 unterschrieben 7.000 Religionsführer ein Dokument, in dem sie die Arbeit von Christen in Marokko als "moralische Vergewaltigung" und als "religiösen Terrorismus" bezeichneten. Fünf Millionen Euro Steuergeld fließen von Deutschland über das marokkanische Religionsministerium in die Moscheen, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit das verkündigt wird, was die Religionsführer 2010 proklamierten. Es ist deutsches Steuergeld - auch von vielen Christen -, das Christenverfolgung - zumindest - stabilisieren hilft. (TOPIC Juli 2017)
Moschee-Besucher werden angehalten, sich nicht zu integrieren - Constantin Schreiber (Jhg. 1979) ist Journalist und moderiert im 1. Fernseh-Programm ARD die "Tagesschau" und das "Nachtmagazin". Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Schreiber mehrere Jahre als Reporter im Nahen Osten und bereiste dort viele Länder. Dadurch spricht der 37-Jährige gut Arabisch. Als der junge Journalist noch bei dem TV-Nachrichtensender n-tv arbeitete, erfand er die Sendung "Marhaba - Ankommen in Deutschland". Es war Deutschlands erste arabischsprachige Sendung für Flüchtlinge. 2016 startete Schreiber ein Buchprojekt. Er wollte dazu wissen, was in den Moscheen in Deutschland eigentlich gepredigt wird. Bei seinen Vorrecherchen stieß er auf eine erste große Überraschung: Es gibt weder Zahlen, noch Statistiken, noch Erhebungen, wie viele Muslime in Deutschland leben und wie viele Moscheen es überhaupt gibt. Schreiber stieß z. B. auf neu eröffnete Moscheen, die nirgendwo erfasst sind, die weder im Internet noch im Telefonbuch eine Spur hinterlassen. Eine nächste Überraschung erlebte Schreiber bei dem Besuch von 13 Moscheen, hauptsächlich von türkischen. Es verwies ihn dort niemand des Hauses. Relativ unbeachtet konnte der "Ungläubige" an den Freitagsgebeten teilnehmen und zuhören. Was den deutschen Moschee-Besucher schockierte, war das, was er dort zu hören und zu sehen bekam. Laut Schreiber nahmen sehr viele Jugendliche ab 14 Jahren an den Freitagsgebeten um 12.30 Uhr teil, obwohl diese jungen Leute eigentlich in der Schule hätten sein müssen. "Schwänzen sie die Schule?", fragt Schreiber. Der Journalist versuchte auch, mit Imamen der Moscheen Interviews zu führen, was auch hier und dort gelang. Bis auf einen Imam sprach keiner einen Ton Deutsch. Schreiber notiert: "Offenbar ist es möglich, viele Jahre in Deutschland zu leben, mit Frau und Kindern, ohne auch nur in der Lage zu sein, auf Deutsch ein Brötchen zu kaufen." Nach acht Monaten Recherche muss Schreiber feststellen: In den türkischen Moscheen wird protürkische Politik gemacht. Predigtinhalte werden allem Anschein nach von der türkischen Religionsbehörde Diyanet vorgegeben. Bei arabischen Predigten waren solche Bezüge weniger ausgeprägt. Obwohl Schreiber in den Moscheen auf viele Flüchtlinge traf, wurde ihnen Deutschland als das Land, was ihnen im Moment Schutz und Ruhe verschafft, durch die Bank schlecht gemacht. Deutschland sei ein Land, das für Muslime viele Verführungen biete, deshalb sollten sich Allah-Anbeter auf keinen Fall in die deutsche Gesellschaft integrieren lassen. Schreiber kommt am Ende seines Buches zu einem erschütternden Fazit: "Für mich war es ernüchternd, was ich in den acht Monaten in Deutschlands Moscheen zu hören bekam. Bestenfalls waren die Predigten dichte, religiöse Texte, die die Zuhörer in einer anderen Welt halten, schlimmstenfalls wurde das Leben in Deutschland, Demokratie und unsere Gesellschaft abgelehnt. Ich würde gerne ein positives Beispiel anführen, eine Predigt, die Weltoffenheit ausstrahlt, eine Brücke baut zum Leben in Deutschland. Leider haben meine Moscheebesuche ein solches Beispiel nicht ergeben." (TOPIC Mai 2017) Quelle: Constantin Schreiber: „Inside Islam - was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird", 253 Seiten, 18,00 €, ISBN 978-3-430-20218-3
IRAK: Christen kehren nach Mossul zurück - Die ersten christlichen Familien kehren nach der Befreiung von den Milizen des Islamischen Staates (IS) in die Stadtviertel im Osten von Mossul zurück. Wie das Nachrichtenportal ankawa.com berichtet, konnten mindestens drei armenische Familien trotz der weiterhin prikären Sicherheitslage in der Stadt in ihre Häuser in den befreiten Stadtgebieten zurückkehren. In den vergangenen Tagen wurde aus den von den Dschihadisten befreiten Gebieten weitere Selbstmordattentate gemeldet, bei denen mindestens neun Zivilisten ums Leben kamen. Der IS hatte Mossul am 9. Juni 2014 eingenommen. In den darauffolgenden Wochen mussten alle Christen ihre Häuser verlassen, die wenig später von den Terroristen beschlagnahmt wurden. Die meisten suchten Zuflucht zunächst in der Ninive-Ebene oder in Kirkuk und später in Erbil und in den Dörfern der autonomen Provinz Kurdistan. (Quelle: Christliches Forum)
Erneuter Brief der Kardinäle an Franziskus - Erneut hat eine Gruppe konservativer Kardinäle einen Brief an Papst Franziskus geschrieben. Darin fordern sie den Pontifex auf, klar Stellung zu seinem Schreiben "Amoris Laetitia" zu beziehen. Seit Februar 2014 ist Kardinal Joachim Meisner emeritiert. (...) Zusammen mit den Kardinälen Carlo Caffarra, Walter Brandmüller und Raymond Leo Burke hatte er im September Papst Franziskus aufgefordert, bestimmte Passagen aus dessen Schreiben zu Liebe und Familie, "Amoris Laetitia" genauer zu erklären. Es gebe Zweifel, genau gesagt fünf. Unter anderem sei unklar, ob wiederverheiratete Geschiedene nun in Ausnahmefällen an der Kommunion teilnehmen könnten oder nicht. Im November ging die Gruppe mit ihren Zweifeln an die Öffentlichkeit, was für großen Unmut im Vatikan sorgte. Weil der Pontifex seitdem eine Antwort schuldig blieb, haben sich die Kardinäle, allesamt katholische Hardliner, nun erneut zu Wort gemeldet. Die italienische Zeitschrift "L Espresso" veröffentlichte einen weiteren Brief, in dem die Geistlichen um eine Audienz bitten, um die aus ihrer Sicht mehrdeutigen Passagen zu klären. Die Pfarrer befänden sich in einer "Situation der Verwirrung und Orientierungslosigkeit", heißt es darin. Katholische Gemeinden seien teilweise in Auflösung begriffen. Die Unsicherheiten führten dazu, dass "das, was in Polen Sünde ist, in Deutschland gut ist". Die Deutsche Bischofskonferenz etwa hatte Anfang des Jahres entschieden, dass Katholiken in Deutschland nach einer Scheidung und erneuten Heirat nicht mehr grundsätzlich von der Kommunion ausgeschlossen sind. (...) Franziskus soll den am 25. April verfassten Brief am 6. Mai erhalten haben, berichten italienische Medien. Eine Antwort gab es bislang nicht. (20.06.2017) http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katholische-kirche-papst-franziskus
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