Das Asylgeschäft der organisierten Kriminalität
aus: „Vertrauliche Mitteilungen“, 66. Jahrgang, Februar 2016
Jetzt im Winter zahlen die Behörden für die ihnen mietweise angebotene Flüchtlingsunterkünfte beinahe jeden Preis. Mit bis zu 50 Euro pro Person und Nacht sind beispielsweise in Berlin schon fast "Hotelpreise" erreicht, die ein Vielfaches der noch vor Jahresfrist kalkulierten Aufwendungen ausmachen. Und die Behörden sind wegen des nach wie vor nur überschaubaren Angebots und des hohen Bedarfs in den meisten Fällen gezwungen, ihre "Geschäftspartner" nicht allzu kritisch zu durchleuchten. Nicht zuletzt deshalb ist hier die Organisierte Kriminalität nicht mehr weit.
In beispielsweise Berlin, Bremen, Dortmund oder Essen nutzen immer mehr arabische Mafia-Familienclans das sich ausbreitende Asylchaos zur Geldwäsche und "guten" Geschäften mit den steuerfinanzierten Behörden. Sie kaufen heruntergekommene Wohnungen auf, vermieten diese als Asylantenunterkünfte und kassieren dank hoher "Kopfpauschalen" dabei nicht selten einen Mietzins, der das Zehn- bis Zwölffache der auf dem freien Markt erzielbaren Miete ausmacht. "Das Geschäft mit den Flüchtlingen", weiß Neuköllns früherer Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), "ist inzwischen wohl einträglicher als der Handel mit Drogen". Und dem Berliner Landeskriminalamt sind, das hört man von eingeweihten Beobachtern immer wieder, durchaus Fälle bekannt, bei denen "Erlöse aus Straftaten, auch aus dem Bereich der organisierten Kriminalität, durch die Betreffenden selbst oder durch Dritte in Immobilien investiert wurden“. Die Eigentumsverhältnisse. verschleiern die arabischen Mafiosi (die selbst oft Hartz IV beziehen ...) indem sie als "Generalbevollmächtigte" von Strohmännern im Libanon auftreten. Diese "Investoren" haben aber rein gar nichts von ihrem angeblichen Besitz. Die Bevollmächtigten dürfen dagegen alles: Sie können die Immobilien ganz nach Belieben verkaufen, verändern, beleihen oder auch verschenken. Und auch die Einnahmen bleiben in voller Höhe bei den Bevollmächtigten, die allzu oft in Luxuslimousinen vor den Sozialämtern vorfahren.
Inzwischen gibt es Familienclans. die zu ihrem alleinigen Vorteil eine regelrechte Wertschöpfungskette aufgebaut haben, wie kürzlich auch das Magazin "Focus" recherchierte. Es beginnt bei den Sicherheitsdiensten in den Erstaufnahmeeinrichtungen, deren aus den jeweiligen Familien stammenden "Sicherheitskräfte" Neuankömmlinge ansprechen, sich als Übersetzer anbieten und zugleich die Vorzüge der von ihren Familien betriebenen Unterkünfte rühmen. Ein hochrangiger Polizeibeamter ließ dabei durchblicken, daß die jüngeren Neuankömmlinge zuweilen auch für den "Drogenverkauf auf der Straße" angeworben würden. "Früher haben sie (dafür) Kinder und jugendliche aus dem Libanon einfliegen lassen", wurde der Beamte zitiert.
Es sind vor allem libanesische Großfamilien, die in manchen Großstädten die Organisierte Kriminalität dominieren. In Berlin entfallen etwa 40 % aller Straftaten dieses Bereichs auf die Angehörigen von zwölf derartigen Clans - bei einem arabischen Anteil an der Gesamtbevölkerung von gerade einmal 2 %. Oft kamen die heutigen Verbrecher selbst als angeblich "Asylsuchende" in unser Land. Viele von ihnen sind laut eingeweihten Kreisen so genannte "Mhallamiye-Kurden" aus Südostanatolien. Sie gaben sich vor allem in den 1980er und 1990er Jahren als staatenlos aus, errangen oft den Asylstatus und in nicht wenigen Fällen inzwischen sogar die deutsche Staatsbürgerschaft. Zumindest dann fiel und fällt es ihnen relativ leicht, immer mehr "Verwandte" nach Deutschland zu holen und auf diese Weise den eigenen Familienclan stärker und stärker zu machen. Die Folge sind wachsende und sich gewissermaßen selbst ergänzende Parallelgesellschaften. (tb) |