Entlassen in die Selbständigkeit
von Eberhard Heller
Als Christus nach seiner Auferstehung von den Toten die Apostel weiter belehrt hatte, um sie auf die Zeit nach seiner Himmelfahrt vorzubereiten, gab er ihnen den Befehl: „Ihr sollt bleiben in der Stadt, bis ihr ausgerüstet seid mit Kraft aus der Höhe.“ (Lk. 24,49) Sie sollten also auf den Tröster, den Hl. Geist warten, der ihnen nach Christi irdischer Mission Beistand sein, der ihnen noch vieles erklären sollte. „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist herabkommen wird auf euch, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an die Grenzen der Erde.“ (Apg. 1.8) Als sich dann der Hl. Geist am Pfingstfest im Abendmahlssaal in Form von feurigen Zungen auf die Apostel niedergesenkt hatte und sie in verschiedenen Sprachen zu der Menge redeten, waren sie in die Selbständigkeit entlassen, Christi Auftrag in die Tat umzusetzen: „Gehet hin in alle Welt und verkündet das Evangelium aller Kreatur. Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt wer-den.“ (Mk. 16, 15 f.)
Von nun an mußten die Apostel Christi Auftrag zu missionieren - verbunden mit der Verwaltung der Gnadenmittel, der Sakramente - ohne seine irdische Präsenz, d.h. eigen-verantwortlich und selbständig umsetzen. Pfingsten ist gleichsam der Geburtstag der Kirche. Hier beginnt ihre Geschichte, die, nachdem Petrus und Paulus das Zentrum der heidnischen Welt, d.i. Rom erreicht und dort ihre Gemeinden gegründet hatten, auch die Anfänge ihrer institutionellen Form erhalten hatte. Petrus, von Christus für die Leitung seiner Kirche auserwählt, war Bischof von Rom, der von dort aus begann, Christi Reich aufzubauen und die Geschicke der jungen Kirche zu leiten.
Es ging darum, das Evangelium zu verkünden, Personen, die sich zu Christus bekehrt und die „Gute Botschaft“ angenommen hatten, zu Gemeinden zusammenzuführen und für die Versammlung dieser Gemeinden und den Vollzug der Liturgie, deren Riten erst zu gestalten waren, Räumlichkeiten (Kirchen) zu schaffen. Es waren immense Anforderungen an die theologische und künstlerische Kompetenz der Apostel, alle diese Aufgaben umzusetzen. Und nach und nach nahmen sich die Musik, die Architektur, die Malerei und Bildhauerei dieser Verpflichtungen an. Die frühe Kirche mußte sich auch als Institution nach außen hin verfestigen mit bestimmten juridischen Kompetenzen in Absprache und mit Zustimmung von Petrus, der die Leitung innehatte.
Wenn man auf die Kirche schaut, wie sie sich entwickelt hat in ihrer frühen Geschichte, dann war dieser Weg in die Eigenständigkeit alles andere als leicht. In jeder Kirchengeschichte kann man das nachlesen, wie schwer der Start der frühen Kirche war, Christi Missionsauftrag durchzuführen, wie sie unter Verfolgungen litt. Sie wurde verfolgt, weil sie nicht dem Kaiser opferte, sie litt unter dem Aufkeimen von Irrlehren - u.a. dem Arianismus -, die bekämpft werden mußten, unter Verleumdungen, unter Angriffen von den Juden, bis sie unter Kaiser Konstantin (∗ 27.2.272 n. Chr., Niš, Serbien; + 22.5.337 n. Chr., Nikomedia, Türkei) öffentliche Anerkennung erfuhr.
Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Ab 324 regierte er als Alleinherrscher. Unter seiner Regierung begann der Aufstieg des Christentums zur wichtigsten Religion im Imperium Romanum, vor allem aufgrund der von ihm eingeleiteten konstantinischen Wende. Seit 313 garantierte die Mailänder Vereinbarung im ganzen Reich die Religionsfreiheit, womit sie auch das noch einige Jahre zuvor verfolgte Christentum erlaubte. In der Folgezeit privilegierte Konstantin das Christentum. 325 berief er das erste Konzil von Nicäa ein, um den Arianismus-Streit beizulegen.
Paul VI. hatte ein sog. neues Pfingsten für die Kirche angekündigt. Doch über die Kirche ist nicht der Hl. Geist gekommen, sondern sie ist in den Untergang geführt worden. Des-wegen sind wir heute – unverschuldeter weise! – zur Selbständigkeit der Gestaltung des eigenen religiösen Lebens aufgerufen, will man nicht sagen: zu ihr verpflichtet, wenn wir nicht in den jetzigen Wirren untergehen wollen. Wir sind von der einstigen Führung verraten und verlassen worden. Dieses Vorgehen haben wir häufig beschrieben, weswegen ich auf weitere Ausführungen dazu verzichten kann. Die geistliche Verlassenheit wiegt schwer, deswegen müssen wir zunächst damit beginnen, in geistiger Freiheit ein eigenes religiöses Leben aufzubauen, wie das vor uns die Christen in der Diaspora getan haben. Früher hatten wir schon an eine Restitution der Kirche gedacht und die entsprechenden Recherchen angestellt, wie man einen solchen Prozeß einleiten müßte, aber für solche Überlegungen fehlen zur Zeit die Voraussetzungen: Kleriker, die kirchlich-systematisch denken und handeln und eine Hierarchie aufbauen wollen.
Wir sind auch deswegen heimatlos geworden, weil wir ohne Liturgie auskommen müssen, die uns immer auch geistigen Halt bot und uns durch ihre ihr eigene Spiritualität ein Aufgehoben-Sein vermittelte.
Zur Selbständigkeit aufgerufen und heimatlos... oder zum Untergang verdammt – was können wir tun, wie können wir unsere Situation gestalten, damit sie von Licht durchflutet wird... und nicht in der Resignation endet? Zunächst einmal, sich von dem Gedanken freizumachen, daß wir betreut werden (müssen) von Geistlichen, die es leider nicht mehr gibt und von denen schon früher gesagt wurde, daß „die Schafe die Hirten führen“ müssen, zumindest, was die theologische Seite der Auseinandersetzung mit dem Modernismus betraf. Nun gibt es keine pastoralen „Kindermädchen“ mehr, welche uns behüten. Wir müssen überlegen, was ohne Kleriker möglich ist, und lernen, uns selbst zu behüten... und wir müssen dahin kommen, daß wir diese Situation auch als Chance sehen, geistiges Neuland zu erobern. Wenn wir noch zu der Generation gehören, die ein fest und sicher gefügtes kirchliches Leben kannte, muß man auch hinzufügen, daß sich für diese Gestaltung früher viele Kräfte einsetzten. Also ohne eigene Anstrengungen kommen wir heute nicht weiter.
Es tun sich Schwierigkeiten auf, die es früher so nicht gab. Wenn man auf die Kirche schaut, wie sie sich nach zweitausend Jahren Kirchengeschichte (bis zum II. Vatikanum) darstellt, dann erscheinen all die Institutionen, die mit der Vermittlung des Glaubens zu tun hatten, wie selbstverständlich: die Liturgie, die Schrift, die Lehre, die Hierarchie: Die Kirche ist (war) eine societas perfecta, eine vollkommene Gemeinschaft. Doch alles fing einmal bei dem bereits zitierten Auftrag an, den Christus seinen Jüngern gab: „Gehet hin in alle Welt und verkündet das Evangelium aller Kreatur.“ (Mk. 16, 15) Und alle, die glauben, sollen gerettet werden. Nur ist es heute mit dem Glauben schwierig(er) geworden. Wem darf, kann man noch glauben? Und wie erkennt jemand, der anfängt, sich um sein Verhältnis zu Gott Gedanken zu machen, wo die wahre Autorität ist, die ihm die authentische Lehre vermittelt? Sind es u.a. jene Kleriker, die von sich behaupten, die wahre (vorkonziliare) Kirche zu vertreten, ohne selbst fähig zu sein, ihren kirchlichen Status als katholische Priester zu definieren?
Christus hat seinen Jüngern vor seiner Himmelfahrt empfohlen, sich dem Hl. Geist anzuvertrauen, der ihnen Beistand gewähren würde. Das gleiche können auch wir tun. Wir können uns Gott im Gebet anvertrauen und uns zu Gebetsgemeinschaften zusammen-schließen, denn „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter euch“, sagt Christus (t. 18,20). Auf diese Weise würden sich schon viele Hilfen ergeben. Vom Gebet sagt der Wüstenvater Evagrios Pontikos (+ 398), Schüler des Gregor von Nazianz: „Du wirst nicht das vollendete Gebet erhalten, wenn du belastet bist mit stofflichen Dingen und unruhig durch ständige Sorgen; denn das Gebet verlangt frei zu sein von jedem Gedanken. Es ist dir unmöglich, in Fesseln zu laufen. Der Geist, der Leidenschaften unterworfen ist, wird nie die Höhe des Gebetes erreichen. Er wird durch leidenschaftliche Regungen hin- und hergezogen und erlangt nicht die unerschütterliche Ruhe. Wenn Gottes Engel uns zu Hilfe kommt, verjagt er mit einem Worte alle feindlichen Einflüsse und zündet dem Verstande ein Licht an, das nicht erlischt. Die 24 Ältesten der Geheimen Offenbarung halten Schalen mit duftendem Weihrauch - das Gebet der Heiligen - in ihren Händen. Unter den Schalen verstehen wir die Freundschaft mit Gott, die vollkommene geistige Liebe zu ihm, in welcher sich ja das Gebet im Geiste und in der Wahrheit auswirkt. Wenn du glaubst, im Gebet über deine Sünden keine Tränen vergießen zu müssen, so bedenke, daß du dich weit von Gott entfernst. Willst du mit ihm für immer verbunden sein, so vergieße heiße Zähren. Wenn du recht betest, wirst du innere Sicherheit erfahren. Die Engel werden dich besuchen wie einst den Propheten Daniel und dir lichtvolle Einsicht bringen in alles Geschehen. Betest du leidenschaftslos und unkörperlich, im Geiste und in tiefem Frieden, dann bist du wie ein Adler, der sich in die weiten Lufträume erhebt. Das Psalmengebet dämpft die Leidenschaften und beruhigt die Ungeduld des Körpers. Im Gebete betätigt sich die ureigene Tätigkeit des Verstandes. Das Gebet ist jene Tätigkeit, die in der Erhabenheit des schauenden Verstandes gründet, oder mit anderen Worten, seine höchste und vollkommenste Leistung.“
Man könnte in einer solchen Gebetsgemeinschaft ja auch über die Nöte, Sorgen der jeweiligen Mitbeter sprechen, sich gegenseitig beraten: heimatlos, und auf diese Weise doch nicht verlassen. Der Geist macht erfinderisch. Wir haben schon häufiger darauf hingewiesen, daß jeder zu Hause die Messe für sich beten und sich dabei in die Intention eines Priester einbringen kann, der die hl. Messe noch liest (im Sinne der Kirche), wenn die Gelegenheit zum sonntäglichen Besuch der Messe fehlt. Wer kann, sollte auch den Gregorianischen Choral hören: die Messe, die Vesper. Technische Geräte dazu gibt es ja genügend.
In Südamerika kenne ich eine Gruppe, die sich zum Singen des Gregorianischen Chorals trifft, um zumindest einen Ersatz für die Liturgie zu schaffen, der auch die Basis für die Verehrung Gottes bietet, ein Beispiel, das man nachahmen kann. Wir können uns auch mit der Liturgie vertraut machen, die die Orthodoxie feiert, die Göttliche Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus (+ 407) und des hl. Basilius (+ 379), die unter Pius XI. auch in die West-Kirche eingeführt worden war, der im Zuge intensiver Unierungsgespräche mit der Ostkirche die Gläubigen hier mit dieser Liturgie vertraut machen wollte und die Benediktiner-Klöster Niederalteich/Niederbayern und Chevetogne/Belgien zur deren Übernahme verpflichtete. Ich selbst war mehrfach in beiden Klöstern, um die Kartage und die Auferstehungsliturgie dort mitzufeiern. Die vielen Stunden, die man in der Kirche verbrachte, schwanden zusammen: ein „zeitloses, ewiges“ Mitfeiern und Beten und ein Einstimmen in den Osterruf „Christus ist erstanden! Er ist wahrhaft auferstanden!“
Viele haben das Problem, wie sie sich Gottes Hilfe vorstellen sollen. Wir bitten ihn um etwas, in der Hoffnung, daß er uns erhört. Aber wir erleben ihn als passiv. Warum läßt Gott z.B. diese Finsternis zu, die sich trotz aller Gebete nicht aufhellt, sondern eher noch zunimmt, wie man Stimmen aus der sog. Deutschen Bischofskonferenz entnehmen darf, die „die Realität dieser Welt“ in den Rang göttlicher Offenbarung heben will. Erhört er unser Gebet? Nehmen wir seine Antwort wahr? Ruft nicht auch Christus vom Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ (Mt. 27, 46) Schweigt er wirklich oder hören und verstehen wir Ihn nicht? Im Lateinischen gibt es für „gehorchen“ den Terminus „oboedire“, genauer übersetzt: „entgegenhören“. Im Hören gehen wir Gott entgegen, auf Ihn zu. Wir sollten Ihm vertrauen, auch wenn wir nicht (ganz) verstehen, in welcher Form Er uns antwortet. Die Juden haben lange in der Erwartung des Messias gelebt. Sie haben aber einen Heilsbringer erwartet, der sie vom politischen Joch befreien sollte. Gekommen ist Christus, der die Juden nicht politisch befreite, sondern die Sündenschuld sühnte (durch den Tod am Kreuze). Vielleicht richten sich die Erwartungen in unseren Gebeten auf etwas, was eben nicht im Heilsplan Gottes enthalten ist. Er mag ei-ne Lösung unserer Situation intendieren, die wir nicht voraussehen können. Denn sagt nicht Christus: „Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun“ (Joh 14,13-14). In dem Gedicht eines unbekannten Autors „Spuren im Sand“, in dem es um das Zwiegespräch einer Person mit Gott geht, heißt es: „Warum hast Du mich verlassen, als ich Dich so verzweifelt brauchte?" Der Herr nahm meine Hand: „Geliebtes Kind, nie ließ ich dich allein, schon gar nicht in Zeiten der Angst und Not. Wo du nur ein Paar Spuren in dem Sand erkennst, sei ganz gewiß: Ich habe dich getragen." Also haben wir Vertrauen in Gottes eigenes Wirken, das sich uns nicht immer sofort erschließt bzw. erschließen muß.
Christus hat hier auf Erden gelebt, Er ist uns erschienen. Man kann sich ein Bild von ihm machen, das durch eine Reihe von historisch gesicherten Dokumenten unterstützt wird z.B. durch das Grabtuch von Turin. Die bildende Kunst hat sich in all den früheren Jahrhunderten bemüht, sich der Person Christi im Bilde anzunähern. Aber das Bild bleibt Bild. Christus als göttliche Person bleibt verborgen, auch unter den Gestalten des verwandelten Brotes und Weines, die uns doch – so verlangt es der Glaube - seine Realpräsenz anzeigen. Wenn ich aber die Erkenntnis vollzogen habe, daß Christus wahrer Gott ist, dann kann diese Verborgenheit ihren Schleier verlieren und Christus als unmittelbare reale Person vorgestellt werden, so wie es auch der hl. Bernhard beschrieben hat (vgl. EINSICHT 44/4, S. 108 f.). Was heißt das? Was ergibt sich aus dieser Beziehung zu Gott, in der seine reale Gegenwart wahrgenommen wird? Es entsteht ein wesentlich intensiveres Gebet! Ich bete nicht mehr zu einem transzendenten Gott, der sich mir gegenüber verborgen verhält, sondern durch dieses Gebet bekommt die Beziehung zu Gott einen interpersonalen Charakter. Der in der russischen Orthodoxie als Heiliger hochverehrte Mönch Seraphim von Sarow (* 1759, + 1833) hat es geschafft, ein solches interpersonales Verhältnis aufzubauen. Er hat bemerkt, wenn ihm Christus nahe war. Dann mußte er nicht zu Gott beten, sondern konnte auch zusammen mit Ihm schweigen.
Die Gläubigen sollten sich mit den neuen Medien beschäftigen, um die Verbreitung des Evangeliums zu fördern – was wir u.a. mit unserer EINSICHT-Internetseite erreicht haben – und um so meinetwegen auch via (kostenlosen) E-Mails untereinander kommunizieren zu können. Damit kann man die Isolation und die drohende Einsamkeit durchbrechen. (Es lassen sich über das Internet auch viele andere Dienste aufrufen, die gerade für ältere Menschen von großem Nutzen sein können. Der Hinweis auf möglichen Mißbrauch und Verschwörungstheorien sollte uns nicht davon abhalten. Auch mit einem Brotmesser kann man Unheil anrichten. Trotzdem wird niemand darauf verzichten.) Und wenn ich nicht bereit bin, diese technischen Möglichkeiten zur Kommunikation aus Arroganz und Sturheit zu nutzen, darf ich nicht erstaunt sein, wenn ich immer mehr in die Isolation gerate. Jeder kann einen Bekannten kontaktieren, um sich mit ihm zu einem bestimmten Zeitpunkt z.B. zum Beten abzusprechen. Wir können Gruppen bilden, in denen die theologisch Gefestigten Unterricht erteilen, in dem auch die aktuellen Probleme und deren Lösung angesprochen werden können. So können wir neue Wurzeln schlagen. Wer noch rüstig ist und geistige und körperliche Kraft hat, kann sich auch im caritativen Bereich einbringen, in der Altenpflege, ehrenamtlich. Es wird so kommen, daß die 80-jährigen die 90-jährigen pflegen müssen. Und hat man nicht von den ersten Christen gesagt: „Seht, wie sie sich lieben.“
Das Schlimmste wäre, sich aus Verärgerung, Enttäuschung und Resignation in eine Art Isolation einzumauern, in die kein Lichtschein mehr vordringen kann, um dann in verhärtetem Stolz und Vereinsamung dahinzusiechen. In diesen Personen erlischt dann auch bald der letzte religiöse Funke. Die Verbitterung erstickt zunächst die Liebe zum Mitmenschen und dann zu Gott!
Uns bleibt diese Alternative: mit Zuversicht und Gottvertrauen der Zukunft entgegenzugehen oder in Selbstmitleid zu zerfließen! |