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BEIRUT. Der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Jounan hat der EU und den USA vorgeworfen, die Christen im Irak zu „verraten“. Im Gespräch mit der österreichischen Kleinen Zeitung verwies er auf den Massenmord des Islamischen Staates sowohl an Christen als auch anderen religiösen Minderheiten des Landes. Wiederholt hätten die religiösen und zivilen Führer der Verfolgten den Versuch unternommen, sich bei den internationalen Instanzen Gehör zu verschaffen. Doch Antworten seien ausgeblieben. „Im Westen“, so der Patriarch weiter, „schütze man seltene Pflanzen und Tiere, aber unserem Los gegenüber“ verhalte sich der Westen „gleichgültig“. Dabei fände die EU-Grundrechtecharta „klare Worte“ zur Religionsfreiheit. Doch westliche Politiker duldeten es schlichtweg, daß sich moslemische Mehrheiten in den Ländern des Orients als „Herren über die andersgläubigen Minderheiten“ aufschwingen, diesen ihre Religion aufzwangen und Bürgerrechte verweigerten. (ctw) (JF 42 vom 10.10.2014)
idea, 16.10.2014: „Islamischer Staat“ erklärt Christen den Krieg - Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat allen Christen den Krieg erklärt. - Rom (idea) – Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat allen Christen den Krieg erklärt. Ziel von IS sei ein weltweiter Islamischer Staat, und dafür werde man kämpfen, bis die schwarze Flagge der Terrorgruppe selbst über dem Vatikan wehe. Wenn die jetzige IS-Generation das Ziel nicht erreiche, dann werde es den Kindern oder Enkeln gelingen. Sie würden die Söhne der Christen auf dem Sklavenmarkt verkaufen, heißt es im IS-Propagandamagazin „Dabiq“. Auf dem Titel ist eine Fotomontage zu sehen, die zeigt, wie auf dem Obelisken im Zentrum des Petersplatzes die IS-Flagge weht. Der Sprecher der Terrororganisation, Abu Mohammad al-Adnani, setzt die Militäreinsätze westlicher Staaten zur Bekämpfung von IS mit den mittelalterlichen Kreuzzügen gleich. Aber auch diese jüngste Kampagne werde scheitern; anschließend werde man die Christen „jagen“, so Adnani. „Wir werden euer Rom erobern, eure Kreuze zerbrechen, eure Frauen versklaven, wie es Allah, der Höchste, gestattet.“ Alle Länder, die sich am „Kreuzzug“ gegen IS beteiligen, müssten mit Anschlägen rechnen, besonders die USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und Deutschland. Jeder Muslim sollte sein Haus verlassen, einen „Kreuzfahrer“ (Christen) finden und ihn töten. Die Online-Zeitschrift Dabiq erschien erstmals im Juli; der Artikel ist in der vierten Ausgabe enthalten. Dabiq ist der Name einer Stadt im Norden Syriens, wo sich nach islamischer Überlieferung der Endzeitkrieg zutragen wird. (http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/islamischer-staat-erklaert-christen-den-krieg-82950.html)
idea, 16.10.2014: Kurdischer Oberst wird Christ - IS hat bislang rund eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen. In dem „Gottesstaat“ setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück. Im nordirakischen Kurdengebiet, in dem Hunderttausende Vertriebene Zuflucht gefunden haben, ist ein große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft festzustellen. Das berichtet das Hilfswerk „Christian Aid Mission“ (Christliche Hilfsmission) mit Sitz in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia). Mitarbeiter der Organisation leisten humanitäre und geistliche Hilfe in den Flüchtlingslagern. Dazu gehören die Einrichtung von Zeltkirchen sowie die Verteilung von 2.000 Bibeln und 2.500 Neuen Testamenten in arabischer, kurdischer und aramäischer Sprache. Das Hilfswerk berichtet unter anderem, dass ein Divisionskommandeur der kurdischen Peschmerga-Miliz Christ geworden sei. Ihn habe beeindruckt, dass Christen aus aller Welt den Flüchtlingen und den Kurden Hilfe leisten. Hin-gegen hatten Araber aus der Region des Persischen Golfes nur Terroristen entsandt, so der Oberst, der aus Sicherheitsgründen nicht mit Namen genannt werden will.
idea 17.11.2014: Für den Glauben leiden - Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen werden rund 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens weltweit diskriminiert. „Die Verfolgung von Christen ist heute stärker als in den ersten Jahrhunderten der Kirche“, sagt Papst Franziskus. Aus Anlass des Gebetstages für verfolgte Christen am 16. November hat die Evangelische Nachrichtenagentur idea die Dokumentation „Christenverfolgung 2014“ herausgebracht. Sie beschreibt auf über 40 Seiten Schicksale von Christen, die in islamischen, hinduistischen oder kommunistischen Staaten verhaftet und gefoltert wurden. Neben Berichten aus Kolumbien, Sudan, Nordkorea, Indien, Syrien usw. finden Sie u.a. Tipps, wie man bedrängten Christen helfen kann. Außerdem bietet die Dokumentation einen Entwurf für einen Gottesdienst bzw. eine Bibelstunde zum Thema „Märtyrer heute“ und Kontaktdaten von Organisationen, die sich für verfolgte Christen einsetzen.
Kirche fördert Islamisierung - von Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner - 8. November 2014 –
Offener Brief an Frau Dr. Margot Käßmann (http://diefreiheitlichen.wordpress.com/2014/11/08/kirche-fordert-islamisierung-2/)
Sehr geehrter Frau Dr. Käßmann, in Deutschland findet ein Kulturkonflikt statt zwischen Christentum und Islam. Der Islam dringt in Deutschland unaufhaltsam vor. In einem Artikel in Chrismon 06/2013 haben Sie sich als prominente Repräsentantin der Evangelischen Kirche in Deutschland auf die Seite des Islam gestellt. Der Islam ist nach seinem Selbstverständnis die Unterwerfung unter den im Koran unabänderlich festgelegten Willen der islamischen Gottheit. Der Koran ist für jeden Moslem bei Strafe verbindlich. Der Koran ist mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland unvereinbar aus folgenden Gründen: - Der Koran verbietet die Integration der Anhänger des Islam in andere Kulturkreise. - Der Koran verbietet die Trennung von Staat und Religion, also die Grundlage des modernen demokratischen Rechtsstaates. - Der Koran verbietet die Religionsfreiheit und fordert die Christenverfolgung (http://www.fachinfo.eu/fi034.pdf). - Der Koran fordert auch die Anwendung von Gewalt bei der Ausbreitung des Islam (www.fachinfo.eu/fi033.pdf). - Der Koran verbietet die Gleichberechtigung von Mann und Frau. - Der Koran fordert Körperstrafen, die in Deutschland verboten sind (www.fachinfo.eu/fi042.pdf). - Der Islam fordert Tierquälerei, die in Deutschland verboten ist. - Der Islam unterbindet die Freiheit des Denkens und die Freiheit der Meinungsäußerung. - Die Lösung sozialer Probleme ist in den vom Islam beherrschten Ländern nicht möglich. Sie propagieren die Illusion, es könne “ein deutscher Islam entstehen, demokratiefähig, die Werte von Freiheit und Gleichheit vertreten(d), die für unsere Gesellschaft so wichtig sind”. Ist das Unkenntnis oder gezielte Irreführung? Ein solcher Islam wäre kein Islam, weil er im Widerspruch zur islamischen Gottheit stünde. Sie übersehen, daß sich Moslems im “dar al harb” konträr verhalten zu denen im “dar al islam”. Sobald der “deutsche Islam” die Macht hat, ist die Demokratie verdampft. Sie schreiben: “Ich freue mich, dass Lehrerinnen und Lehrer für Islam in Deutschland ausgebildet werden… Dieser Glaube darf und muss reflektiert weitergegeben und unterrichtet werden. Alles andere wäre ein Irrweg”. Mit dieser Einstellung fordern und fördern Sie die totalitäre Ideologie des Islam, der täglich Christen ermordet. Mit Ihrer Unterstützung islamischer Lehrstühle torpedieren Sie die geistige Grundlage unserer Universitäten, nämlich die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung, die beide im Islam verboten sind.
Aus dem Kontext Ihrer Veröffentlichungen (u. a. SPIEGEL-Interview 30/2013) geht Ihre Auffassung hervor, daß Jesus der Sohn des Joseph war, daß seine Kreuzigung keine Erlösungsbedeutung hatte und daß er nicht leiblich auferstanden ist. Damit erklären Sie das Glaubensbekenntnis der Christen für falsch und bekunden, daß Sie keine Christin sind. Christen, die am reformatorischen Schriftverständnis festhalten und die Hypothese der Selbstorganisation der Materie ablehnen, diskriminieren Sie als ungebildet. Ich verbreite dieses Schreiben ( http://www.fachinfo.eu/kaessmann.pdf). Mitglieder der Evangelischen Kirche sollten sich überlegen, wen und was sie damit unterstützen.
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