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Die Vision der nordkoreanischen Christen - Trotz allen Leides und der andauernden Bedrängnis sind die Christen weder von Gott enttäuscht, noch über ihn verärgert. Sie dienen Gott unter schwierigsten Umständen, weil eine Vision – eine vom Glauben an Gott getragene Erwartung – ihre Herzen stärkt. “Wir sind überzeugt, dass Gottes Plan für unser Land zustande kommt”, lässt uns eine andere Kontaktperson wissen. “Die Kirchen werden wieder ihre Türen öffnen und wir werden zusammen mit unseren Geschwistern aus China und Südkorea das Evangelium in die Länder tragen, die jetzt noch verschlossen sind für Gottes Wort.” Die Gemeinden im Untergrund und ihre Leiter beten insbesondere auch für Kim Jong-Un, dass Gott ihn erretten möge. Zu wissen, dass Christen auf der ganzen Welt für sie beten, stärkt sie dabei. “Gleichwohl wir vom Rest der Welt abgeschnitten sind, ist unser Glaube doch stark wie ein Felsen. Wir werden im Gebet ringen, bis alle Kirchen und Altäre in unserem Land wieder aufgerichtet sind.” (hg-1532.htm vom 4.8.2013)
AfD-Vorsitzender Lucke positioniert sich zum Islam - Hamburg (kath.net/idea) Wie steht die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) zum Islam? Dazu hat der Vorsitzende Prof. Bernd Lucke (Hamburg) in zehn Thesen Stellung genommen. Darin geht er auf die Aussage des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff ein: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Dazu der AfD-Chef: Wenn der Satz „als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht, weil er sich pauschal und undifferenziert zu einem komplexen Phänomen äußert, das viele unterschiedliche Strömungen und Aspekte umfasst.“ Was zu Deutschland gehöre, müsse präzise benannt werden und sollte von Deutschland her gedacht werden. Zur Bundesrepublik gehöre unter anderem der moderne Rechtsstaat. Er sei unvereinbar mit den aus dem Koran abgeleiteten Rechtsvorstellungen des islamischen Religionsgesetzes, der Scharia. Lucke zufolge verstoßen islamische Glaubenslehren, die die Freiheit und Gleichberechtigung von Frauen einschränken, gegen die Grundwerte der Gesellschaft: „Mädchen und Frauen, die unter diesen Glaubenslehren leiden, bedürfen unseres Schutzes und Beistands.“ Gleichwohl sei es das Recht jeder Muslimin, diese Glaubenslehren und auch davon abgeleitete Kleidungsvorschriften zu akzeptieren, solange dies in freier, ungezwungener Entscheidung geschehe. Im Blick auf die Glaubensfreiheit schreibt Lucke, sie schließe auch ein, „sich unbedroht vom Glauben oder bestimmten Glaubensvorstellungen abwenden zu dürfen“. Zu Deutschland gehörten ferner Gastfreundschaft und Toleranz: „Dies gilt auch gegenüber Andersgläubigen. Religiöse Gefühle sollten geachtet werden und Provokationen unterbleiben.“ Lucke zufolge ist Deutschland „ein säkularer Staat mit einer tief verwurzelten christlichen Prägung“. Viele hier lebende Muslime seien „trotz ihres anderen Glaubens glücklich darüber“, dass sie keiner religiösen Bevormundung ausgesetzt seien. Sie akzeptierten die Trennung von Staat und Religion „trotz anderslautender Vorstellungen mancher islamischer Theologen“. Diese Akzeptanz sei die Basis für ein gedeihliches Zusammenleben. Der AfD-Vorsitzende weist ferner darauf hin, dass in „manchen islamischen oder kommunistischen Staaten“ religiöse Minderheiten unterdrückt und ihre Anhänger verfolgt werden: „Oft sind auch Christen gewaltsamer Verfolgung ausgesetzt. Es ist Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, uns gegen derartige Übergriffe einzusetzen.“ (kath.net vom 5.11.2013)
Kritik an evangelischer Spendenaktion für eine Moschee - Bibelbund protestiert: „Aus Angst vor dem Vorwurf mangelnder Toleranz unterstützen christliche Kirchen ak-tiv islamische Missionsarbeit“ – Würde die SPD für ein CDU-Gebäude Geld sammeln? Remscheid (kath.net/idea) Auf heftigen Widerspruch ist eine Spendenaktion des Evangelischen Kirchenkreises Lennep (Remscheid/Bergisches Land) gestoßen. Superintendent Hartmut Demski (Remscheid) hatte auf dem Jahresempfang des Kirchenkreises am 30. Oktober bei den rund 140 Gästen um eine Spende für die im Bau befindliche Moschee der Türkisch-Islamischen Union (DITIB) in Remscheid geworben. Dabei kamen 450 Euro zusammen. Aus ganz Deutschland bekam Demski daraufhin E-Mails, in denen Bürger protestierten. Laut Demski wird in vielen Schreiben behauptet, „der Islam sei gar keine Religion, sondern eine Hassideologie; man solle ihn verbieten und alle seine Anhänger ausweisen“. Es wird verwiesen auf islamistische Extremisten, die oft das Bild vom Islam prägten. Auch in Remscheid gab es Bedenken. Bürger fragten, ob es nicht genügend kirchliche Projekte gebe, für die Geld benötigt werde. Kritik an der Spendenaktion übte ferner der Vorsitzende des evangelikalen Bibelbundes, der Theologe Michael Kotsch (Bad Meinberg bei Detmold). Sie sei ein Beispiel dafür, wie man den Dialog der Religionen missverstehen könne: „Aus Angst vor dem Vorwurf mangelnder Toleranz unterstützen christliche Kirchen aktiv islamische Missionsarbeit.“ Echter religiöser Dia-log fordere „ein klares evangelisches Profil und das Werben für die eigene Überzeugung, auch gerade im Gegensatz zu anderen Religionen“, erklärte Kotsch gegenüber der Evan-gelischen Nachrichtenagentur idea. Religiöse „Konkurrenten“ müssten sich nicht gegen-seitig unterstützen, um ihre Toleranz zu beweisen. Das wäre in anderen Bereichen kaum denkbar: „So ist es nur schwer vorstellbar, dass beispielsweise der SPD-Ortsverein für ein neues CDU-Gebäude sammeln würde, weil das bisherige nicht mehr attraktiv ist: Die evangelische Kirche ist aber offensichtlich gewillt, ihrem religiösen Konkurrenten bewusst finanziell unter die Arme zu greifen.“ (kath.net vom 20.11.2013)
Sorge wegen Schattenjustiz illegaler islamischer Richter - «Wir wollen konsequent gegen Paralleljustiz vorgehen und die Gangart gegen kriminelle Clans verschärfen», sagte CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl der «Welt am Sonntag». In einem Rechtsstaat gebe es «keinen Raum für Scharia. Berlin (kath.net/KNA) Mehrere Unionspolitiker beobachten mit Sorge eine zunehmende Schattenjustiz von illegalen islamischen Richtern in Deutschland. In einem Rechtsstaat gebe es «keinen Raum für Scharia». Eine solche Schattenjustiz sei nicht akzeptabel, erklärte auch der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CSU), «weil die Schwächeren, insbesondere die Frauen, dabei meist auf der Strecke bleiben». Arabische Großfamilien, so die Politiker, hätten in deutschen Städten wie Berlin oder Bremen und Bundesländern wie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen immer häufiger ihre eigenen Richter, die etwa über Familienfehden oder Blutgeld entscheiden. Die Tätigkeit von arabischen Friedensrichtern hebele das Rechtssystem aus, warnte Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag. «Wo der staatliche Strafanspruch durch islamische Friedensrichter vereitelt wird, sollte sofort ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden», sagte Bosbach der Zeitung. «Sinnvoll wäre eine sehr frühe richterliche Vernehmung der Opfer, solange deren Aussagebereitschaft noch besteht, damit die Aussagen auch dann genutzt werden können, wenn das Opfer später nichts mehr von ihnen wissen will, weil die Familie, etwa nach Zahlung einer Entschädigung, ruhiggestellt wurde.» (kath.net vom 11.11.2013)
Iran lässt vier Christen auspeitschen - Mit den Peitschenhieben sollen der Besitz von Satellitenschüsseln und das Wein-Trinken während einer Messe bestraft werden. Vier iranische Christen sind zu 80 Peitschenhieben verurteilt worden. Sie sollen während einer Messe Wein getrunken und Satelliten-Radioantennen besessen haben. Die harte Bestrafung folgte einer von der Regierung angeordneten Razzia gegen sogenannte "Hauskirchen" - also Orte, an denen inoffizielle religiöse Zusammenkünfte von Christen stattfinden. Das berichtet die britische Zeitung "Independent" unter Berufung auf den Chef von "Christian Solidarity Worldwide" (CSW), Mervyn Thomas. Demnach wurden die vier Männer bereits im Vorjahr während einer Messe kurz vor Weihnachten festgenommen. Ihre Namen wurden mit Behzad Taalipasand, Mehdi Reza Omidi, Mehdi Dad-kakh und Amir Hatemi angegeben. Am 6. Oktober seien sie verurteilt und ihnen zehn Tage für eine Berufung dagegen eingeräumt worden." Effektive Kriminalisierung des Sakraments" - CSW-Chef Thomas sprach von einer "effektiven Kriminalisierung des christlichen Sakraments, bei dem das Abendmahl des Herrn geteilt" werde. Das Vorgehen der iranischen Behörden sei eine "inakzeptable Verletzung des Rechts einer freien und friedlichen Religionsausübung". Laut einem neuen UN-Menschenrechtsbericht sollen auch unter dem neuen Präsidenten Hassan Rohani routinemäßig Nicht-Muslime wegen angeblicher Verletzung des Regeln des islamischen Gottesstaates bestraft werden. Der Verantwortliche des Berichts, Ahmed Shaheed, schrieb, mindestens 20 Christen seien seit Juli 2013 festgenommen worden. Seit 2010 seien es 300 gewesen. Vor allem die Rechte Angehöriger protestantischer Gruppen, bei denen sich oft um Konvertiten handle, würden verletzt. Die iranischen Behörden hatten den Bericht Shaheeds energisch zurückgewiesen und ihn "voreingenommen, einseitig und politisch motiviert" genannt. Unbestätigten Medienberichten zufolge sollen etwa 370.000 Christen im Iran leben. (Quelle: Die Presse.com, http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1470229 vom 29.10.2013.
Pakistan - Fünf Frauen lebendig begraben - Weil sie sich ihren Ehemann selbst aus-suchen wollten, wurden fünf Frauen im Südwesten Pakistans lebend ins Grab geworfen. Zuvor soll auf sie geschossen worden sein. Ein Abgeordneter erklärte den Vorfall mit jahrhundertealten Traditionen. Er meint: "Nur wer sich der Unmoral hingibt, muss Angst haben." Fünf Frauen sind in den Stammesgebieten im Südwesten Pakistans nach Berichten von örtlichen Medien und Menschenrechtlern lebend ins Grab geworfen worden, weil sie sich ihre Ehemänner selbst aussuchen wollten. Auf die Frauen, drei davon waren noch Jugendliche, soll zunächst geschossen worden sein, dann warf man sie ins Grab und schaufelte Erde über sie, obwohl sie noch atmeten. "Das sind jahrhundertealte Traditionen, und ich werde sie weiter verteidigen", sagte der Abgeordnete Israr Ullah Zehri. "Nur wer sich der Unmoral hingibt, muss Angst haben." Zehri hatte am Freitag im Parlament für einen Eklat gesorgt, als er den verblüfften Abgeordneten erklärte, dieser Brauch des Baluch-Stammes helfe dabei, Obszönitäten zu stoppen. Er rief seine Kollegen auf, nicht so viel Aufhebens um diese Angelegenheit zu machen. Mehrere Abgeordnete sprangen protestierend auf und verurteilten den sogenannten Ehrenmord als barbarisch. Die ehemalige pakistanische Frauenministerin Nilofar Bakhtiar, die sich für Gesetze gegen "Ehrenmorde" eingesetzt hat, zeigte sich schockiert. "Wir bewegen uns zum Ausgangspunkt zurück", sagte die Abgeordnete. Menschenrechtsgruppen warfen örtlichen Behörden vor, sie hätten versucht, den Zwischenfall zu vertuschen. Die Morde haben sich nach Berichten von Menschenrechtsaktivisten und lokalen Medien vor etwa einem Monat in dem entlegenen Dorf Baba Kot im Bezirk Jafferabad in Baluchistan zugetragen. Wie die Asiatische Menschenrechtskommission berichtete, hatten sich die Frauen den von den Stammesältesten arrangierten Ehen widersetzt. Sie sollen unter der Androhung von Waffengewalt von sechs Männern in ein Auto gezwungen und zu einem entlegenen Feld gebracht worden sein. Dort seien sie geschlagen, beschossen und schließlich lebendig begraben worden. Einer der Täter soll mit einem hohen Beamten in der Provinz verwandt sein.
Ägypten: Jagd auf Kopten-Mädchen - Christenverfolgung in Ägypten: 500 Fälle seit Sieg des „Arabischen Frühlings“ - Während der ehemalige Staatspräsident Ägyptens, Mursi den Salafisten und der Gamaa Islamija sieben von 27 Gouvernements übertragen und damit die Macht der Islamisten jenseits seiner eigenen Muslimbruderschaft weiter gestärkt hatte, bleibt das Problem der Entführung junger koptischer Mädchen ein ungelöstes Problem. Die jungen Christinnen werden in den meisten Fällen Opfer von Zwangsehen durch Islamisten. Der Verein Association of Victims of Abduction and Forced Disappearance (AVAFD) versucht den Opfern dieser brutalen Praxis eine Stimme zu geben. Die Entführung junger Koptinnen hat seit dem Sturz von Staatspräsident Mubarak immer mehr zugenommen. „Der Verein hat 45 Anzeigen beim Generalstaatsanwalt eingereicht und der Militärregierung während der Übergangszeit ein detailliertes Memorandum zukommen lassen, zusätzlich zu den Berichten, die wir an das Innenministerium geschickt haben“, so der Gründer von AVAFD. Der Verein führte eine Reihe von Treffen und Gesprächen mit führenden Persönlichkeiten durch, um sie auf das Phänomen aufmerksam zu machen, darunter mit Hossam El-Gheriany, den Vorsitzenden des ägyptischen Menschenrechtsrats, aber auch mit anderen Mitgliedern des Rats, ebenso mit Mitgliedern des Schura-Rats, des ägyptischen Oberhauses. Die von AVAFD vorgelegten Zahlen sind beeindruckend. Der Verein hat allein seit der „Revolution“ und dem Sturz Mubaraks rund 500 Fälle von koptischen Mädchen registriert, die entführt wurden. In mindestens einem Fall, der von einem französischen Journalisten bezeugt wird, wurden der entführten Christin, die 60 Tage in der Hand der Entführer war, das eintätowierte Kreuz herausgeätzt. Das Phänomen Mädchen und junge Frauen zu entführen und sie zwangsweise zu islamisieren, ist in Ägypten recht verbreitet, vor allem seit der Machtübernahme islamischer Parteien, und findet in der Öffentlichkeit kaum Interesse. Der Fall der 14jährigen Sarah hat dennoch die öffentliche Meinung aufgeschreckt. Die junge Christin Sarah Ishaq Abdelmalek befand sich am 30. September des Vorjahres in el-Dabaa gemeinsam mit ihrer Cousine Miriam auf dem Weg zur Schule. Gemeinsam betraten sie eine Buchhandlung. Miriam ging dann weiter, während Sarah noch weitere Bücher anschauen wollte. Seither hat sie niemand mehr gesehen. Der Vater gab bei der Polizei eine Vermißtenanzeige auf. Kurz darauf erhielt er einen Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, daß er seine Tochter nie wieder sehen würde. Bischof Anba Pachomius erteilt Pater Bigem, dem Vorsteher der Kirchen in der Gegend von el-Dabaa Anweisung, eine Petition an Staatspräsident Mursi zu richten. Darin informierte der koptische Priester das Staatsoberhaupt von der Entführung und beschuldigte Mahomoud Selim Abdel Gawad, den Besitzer der Buchhandlung nahe der Schule von Sarah. Abdel Gawad ist der Sohn eines Salafistenführers der Gegend. „Die Sicherheitskräfte wissen, wo sich das Mädchen befindet und sie haben mir versprochen, die Sache zu lösen, aber es sind leere Worte“, erklärte Pater Bigem. Menschenrechtsgruppen und andere Organisationen wurden für Sarah aktiv und forderten öffentlich die Freilassung des Mädchens. Die Salafisten warnten die Menschenrechtsorganisationen, vor allem den ägyptischen Frauenrat, davor, weiterhin etwas zu unternehmen, um Sarah zurückzuholen. Sie habe sich zum Islam bekehrt und einen Moslem geheiratet. In der Erklärung wurde gleichzeitig bekanntgegeben, daß die junge Christin „die Pubertät erreicht hat und damit der Ehe mit ihren Folgen und ihrer Verantwortung entsprechen kann“. Im Gegensatz zu vielen anderen ähnlichen Fällen, wird über Sarah in der Öffentlichkeit noch gesprochen. (...)(Quelle: http://www.katholisches.info und hg-1526.htm, vom 19.6.2013)
Die Homo-Priesterbruderschaft in der katholischen Kirche - Homo-Lobby: “Venerabilis”, Sex-Dates für Priester(Rom) Es fällt nicht leicht, über manche Dinge zu berichten, aber die Aussage von Papst Franziskus über eine Homo-Lobby in der katholischen Kirche zieht Wellen. Wie der katholische Publizist Vittorio Messori bekanntmachte, gibt es im Internet eine Seite namens Venerabilis, die von einer Homosensible Roman Catholic Priests Fraternity betrieben wird. Die Homosensible Priesterbruderschaft behauptet, ein loser Zusammenschluß homosexueller und homophiler katholischer Priester zu sein. Die Internetseite dient als homosexuelle Partnerbörse, über die homosexuelle Priester untereinander Kontakt aufnehmen können, oder homosexuelle Laien gleichgesinnte Priester kennenlernen können und umgekehrt. Dazu bietet die Seite Chatrooms in fünf Sprachen darunter auch in deutsch, einen Twitterdienst und einige Nachrichten zur katholischen Kirche aus „homosensibler“ Sicht. Die Kontaktanzeigen sind eindeutig. Wer sich bei Venerabilis anmeldet und eine Kontaktanzeige aufgibt oder auf eine antwortet, sucht homosexuellen Sexualkontakt. Betrieben wird die Seite von italienischen Homosexuellen. Der italienischen Chatroom ist am stärksten besucht, gefolgt von Spanien und Frankreich. - Sex-Kontakte für Priester, Seminaristen, Ordensleute und engagierte Laien. Ob es sich bei den Betreibern um Priester handelt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Messori hat jedoch keinen Zweifel. Im deutschen Chatroom kann man Einträge lesen wie: „Grüß Gott, ich wohne in Deutschland und suche Kontakt zu gleichgesinnten Männern (Priestern)“, samt Mail-Adresse. Oder: „Auch ich suche als gläubiger Katholik (innerhalb der Kirche als Laie engagiert) nach Gleichgesinnten im Namen der Liebe…“. „Ich suche ein Freund. Priester wie ich“. (...) Seit 1. Mai bietet die Homo-Bruderschaft, die sich Fraternitas Sacerdotalis nennt, einen “Treffpunkt” an, um sich “persönlich” und “ohne Risiko” kennenzulernen. Und zwar in Rom in der Buchhandlung Feltrinelli am Largo Argentina „zwischen 18 und 20 Uhr“ an der Cafeteria oder in der Abteilung „Philosophie und Religion“. „Für die Seminaristen der Jesuitenuniversität Gregoriana und der Dominikaneruniversität Angelicum zwischen 11 und 12 Uhr am selben Ort.“ - Nulltoleranz gegen Pädophilie. Wann kommt auch Nulltoleranz gegen Homosexualität? Als Papst Franziskus Anfang April die Nulltoleranz-Linie von Papst Benedikt XVI. gegen Pädophilie bekräftigte, fragte der katholische Intellektuelle Roberto de Mattei: „Nulltoleranz auch gegen Homosexualität?“ Der Historiker erinnerte an eine Tagung vom 12. April 2010 in Chile, bei der Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone anhand von wissenschaftlichen Studien auf einen evidenten Zusammenhang zwischen sexuellem Mißbrauch Minderjähriger und Homosexualität aufmerksam machte. Es sei, so de Mattei, dringend notwendig, eine auch in die Kirche eingerissene relativistische und hedonistische Kultur zu bekämpfen, für die Homosexualität oder homosexuelle Neigungen auch in Seminaren als „irrelevant“ betrachtet werden. „Gegenüber ‚Strukturen der Sünde‘ ist Schweigen nicht zulässig. Es ist Pflicht, den Schleier der Heuchelei zu zerreißen, auch wenn dies manche als Beschmutzung der Kirche auffassen werden. Der Schmutz aber ist die Sünde, nicht deren Bekämpfung“, so der Historiker, der den heiligen Pier Damiani (1007-1072) zitierte: „Dieses Laster darf nicht als normales Laster angesehen werden, weil es an Schwere alle anderen Laster überragt. Es tötet nämlich den Körper, zerstört die Seele, kontaminiert das Fleisch, erstickt das Licht des Intellekts, verjagt den Heiligen Geist aus dem Tempel der Seele, führt den aufhetzenden Dämon der Wollust ein, verführt zum Irrtum…“. Quelle: http://www.katholisches.info hg-1526.htm vom 14. 6.2013) |