Mitteilungen der Redaktion
Maria Lichtmeß, 2.2.2012
Sehr verehrte Leser,
das Echo auf unseren erneuten Spendenaufruf hat einen
solchen Widerhall gefunden, daß es uns wiederum möglich ist, unsere Arbeit im
Publikations-Bereich auch in diesem Jahr fortzusetzen. Dank Ihrer enormen
Großherzigkeit können wir unsere kritische Aufklärungs- und Pastoralarbeit
zumindest für dieses Jahr weiterführen. Das gilt besonders für die gedruckte
Version der EINSICHT, deren Herausgabe wir andernfalls hätten einstellen müssen.
Für Ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Rettung der EINSICHT möchten wir
uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken.
Das
Titel-Bild mit den schlafenden Aposteln nimmt bewußt Bezug auf den inneren
Zustand unseres angeblichen Engagements, welches man nicht mehr als Kirchenkampf
beschreiben kann. Vielleicht wachsen uns von außen noch Kräfte zu, die aus
Überzeugung agieren. Wir haben eigentlich alle Argumente für ein entschiedenes
Handeln zusammengetragen, doch es fehlt am Willen, diese in die Tat
umzusetzen... im Gegensatz zu den Econern, die zwar keine Argumente haben und
auch keine haben wollen. Doch dafür handeln
sie in einem großen, weltweiten Netzwerk.
Die
ehrwürdige Anna Katharina Emmerich hat genau dies gesagt: "Sie sah die
Angriffe der Sekte zur Zerstörung der Kirche. Später, in eine anderen Vision,
sagte sie, diese Restauration werde vom Klerus und den treuen Gläubigen noch
vor der Niederlage der Freimaurerei in die Wege geleitet werden, doch zunächst
'mit geringem Eifer'. Diese Priester und Gläubigen schienen ihr 'weder
Vertrauen noch Eifer noch Methode' zu besitzen. Sie handelten, als wüßten sie
überhaupt nicht, worum es ging, und dies war betrüblich". ("La
mission posthume de Sainte Jeanne d'Arc") Msgr. Henri Delasses, 1913, Ed.
Ste Jeanne d'Arc, S. 502, 503) Besser kann man es nicht ausdrücken.
Dennoch
darf unser Gottvertrauen nicht versiegen. Um auf das hinzuweisen, was uns zu tun
bleibt, habe ich den Beitrag "Der Buchstabe tötet, der Geist aber belebt" (2 Kor 3,6) verfaßt
in der Hoffnung, daß solche Aussichten Sie trösten mögen.
Ihr
Eberhard Heller
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Titelbild: Die
schlafenden Apostel am Ölberg, Brixen Kreuzgang, um 1477; Foto: E. Heller
Redaktionsschluß:
2.2.2012
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Nachrichten, Nachrichten,Nachrichten...
Theaterskandal in Hamburg: "Golgota Picnic" - so
heißt ein Theaterstück des Argentiniers Rodrigo Garcia, das nun in Hamburg
gezeigt wurde, nachdem es vorher in Graz und in verschiedenen Städten
Frankreichs aufgeführt worden war und zu heftigen Protesten geführt hatte. Eine
Frau und vier Männer spielen das Abendmahl in Form eines Camping-Picknicks
nach: "Sie trinken Whiskey, binden sich Gemüse um den Kopf, entkleiden
sich, besprühen einander mit Farbe, vermengen ihre fast nackten Leiber unter
Stöhnen zu orgiastischen Gebilden... Die Frau trägt als Ganzkörper-maske den
nackten Leib mit dem Lendentuch des Gekreuzigten. Auf der Leinwand schwebt sie
zu dröhnendem Lärm in Form einer Fallschirmspringerin als gefallener Engel gen
Erde." (www.focus.de/-kultur/ diverses/theater-golgota-picnic). - Hinweis
an die Protestler: Als in Hamburg einst ein islam-kritisches Stück gezeigt
werden sollte, wurde es wegen des zu erwartenden Krawalls einfach abgesetzt.
Hinweis der Redaktion: Vorankündigung
Am 12. April 2012 jährt sich der erste Todestag von Gerd-Klaus
Kaltenbrunner. Im FE-Medienverlag wird zu diesem Terrmin ein Gedenkbüchlein von
Magdalena S. Gmehling erscheinen:
"Leitstern am geistigen Firmament"
Erinnerungen an Gerd-Klaus Kaltenbrunner
Die Studie beschäftigt sich vorwiegend mit dem homo
religiosus, Gerd-Klaus Kaltenbrunner.
Anfragen sind zu richten an:
Herrn Bernhard Müller,
FE-Medienverlag
Haupstr. 22,
D - 88353 Kisslegg
* * *
Hinweise der Redaktion
Die Abhandlung von R. F. Schmidt "Über die
Wiederherstellung der heiligen Kirche", die über 300 Seiten umfaßt und aus
Kostengründen nur im Internet veröffentlicht wurde (Hefte 11 und 12 vom Februar
und März 2011) kann bei der Redaktion auch als PDF- oder als Textdatei (Word)
bestellt werden. In Ausnahmefällen kann sie auch als Kopie bestellt werden
(Kosten ca 38-42 €).
Probehefte
Zu Werbezwecken können von der Redaktion kostenlos
Probehefte angefordert werden. Sie können sie schriftlich oder telefonisch
bestellen.