Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise
Egling, am 31. Mai 2011
Verehrte Leser,
zunächst ganz herzlichen Dank für Ihre treue Unterstützung, der wir die Fortführung unseres Heftes in der Print-Version verdanken. Ich kann nur der Hoffnung Ausdruck veleihen, daß das auch so bleiben möge und wir nicht gezwungen sind, den Druck einzustellen - wir leben finanziell gleichsam "von der Hand in den Mund".
Wie Sie wissen, haben wir uns in den letzten Jahren besonders darum bemüht, auf unsere Diaspora-Situation aufmerksam zu machen und Sie zu einem selbständigen, religiösen Leben, d.h. ein Leben ohne die permanente Unterstützumng durch einen Priester, anzuleiten, denn der Priestermangel wird immer fühlbarer. Darum freue ich mich, daß auch H.H. Pfr. Schoonbroodt solche Anregungen unterstützt. Er geht auf das Problem ein, daß die Kirche auch bestehen kann, wenn die Hierarchie abgefallen ist. In seinem Pfarrbrief Nr.19 vom 8.5.2011 schreibt er: "Trotzdem gibt es Personen, die damit nicht fertig werden. Sie meinen ohne Papst kann die Kirche nicht bestehen. Darauf ist zu antworten und zurückzufragen: Wenn infolge des Todes eines Papstes Sedisvakanz eintrat, hat dann jemals einer behauptet: die Kirche besteht nicht mehr! Niemand natürlich. Die Kirche und ihre Sicht-barkeit ist dann nicht erloschen. Denn da, wo ein Rechtgläubiger ist, der noch das Glück hat, nicht weit von einer wahren Messe zu sein, in dem besteht die katholische Kirche weiter. 'Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.' Und: 'Ich werde bei euch sein bis an das Ende der Zeiten'. Das ist zuerst zutreffend für die Gegenwart Christi im allerheiligsten Altarssakrament. Die Gläubigen, die das allerheiligste Sakrament des Altares nicht in der Nähe haben, behalten die Verbindung mit Christus im Glauben und haben teil an den Verdiensten der Heiligen. In solchen Fällen schenkt der Heiland viele Ersatzgnaden. Der Glaube als übernatürliche, göttliche Tugend verbindet die Gläubigen unter sich und mit Gott. Die Menschen, die in dieser Situation suchen, Gott zu dienen, sind zahlreich und um so zahlreicher als es weniger Priester gibt."
Ich hoffe, daß Sie, verehrte Leser, unsere Arbeit schätzen und uns weiterhin hochherzig unterstützen.
Ihr Eberhard Heller ***
EINSICHT-WERBEAKTION
Verehrte Leser, die religiöse und auch die allgemein geistige Situation bei uns zeigt immer stärkere Züge der Resignation, aber auch der Hilfslosigkeit. Ich weise in diesem Zusammenhang nur auf den Vertrauensverlust hin, den die öffentlichen Instutionen z.Zt. erleben. Wer kann noch wem vertrauen? Es ist längst nicht mehr so, daß z.B. eine forsch agierende 'Konzils-Kirche' mit verführerischen Schlag-worten und Ideen die Gläubigen überfahren oder manipulieren kann, wie sie will. Zwar ist in den letzten Jahren das Glaubenswissen stark dezimiert worden oder in Vergessenheit geraten, doch längst haben aber auch eine ganze Reihe gemerkt, daß diese neuen Ideen nicht tragen bzw. nicht wirklich helfen können, Probleme zu lösen. Das, was ihnen da von den sog. 'Bischöfen' und Theologen als geistige Nahrung angeboten wird, unterscheidet sich in nichts von dem, was man nicht auch der BILDZEITUNG, pardon der FRANKFURTER ALLGEMEINEN, entnehmen könnte. Alle liegen im Trend der modernen Meinungsmache. Man denke nur an die scheinheilige Bewältigung des Generations-Problems, auch durch den sog. deutschen 'Episkopat'. Und viele, die in Not und Bedrängnis geraten sind, gehen zu den sog. 'Gottesdiensten' oder sonstigen reformerischen Veranstaltungen, in der Hoffnung, dort noch ein Minimum an Trost zu erhalten oder aus Mangel an Alternativen. Deshalb setzen wir unsere Propaganda weiter fort. Ich halte es für unsere Pflicht, unsere Aufklärungsarbeit auch auf jene auszuweiten, die ins Zweifeln gekommen sind. Wir sollten diesem Personenkreis mit unseren theologischen Aufsätzen helfen, sich zu orientieren, und ihnen pastorale Hilfe zukommen zu lassen. Wir propagieren keinen gefühlsbedingten Traditionalismus (der n.b. viele abstößt), sondern ein unverkürztes Christentum, das fähig ist, die modernen Zeitprobleme zu lösen. Bitte geben Sie uns Adressen von Personen, Gruppierungen und Vereinigungen, von denen Sie annehmen, daß sie religiöse Aufklärung nicht ablehnen. Ihre Informationen werden wir vertraulich behandeln, besonders und gerade gegenüber den Adressaten! Bitte helfen Sie uns auf diese Weise, anderen in ihrer Not und Hilflosigkeit beizustehen. Vielen Dank. Eberhard Heller 1. Name: ...................................Vorname:............................................... Straße: ......................................Postleitzahl/Wohnort: ................................ |