Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise
Egling, im November 2008
Verehrte Leser,
es ist das erste Mal, daß wir die Umschlagseite dazu benutzen, um Sie auf unsere schwierige finan-zielle Situation aufmerksam zu machen und Sie bitten, unsere Arbeit nachhaltig zu unterstützen. Um es einfach auszudrücken: wenn nicht großzügigere Spenden fließen, kann es sein, daß Sie schon in einer der nächsten Ausgaben den Hinweis lesen müssen "Dies ist das letzte Heft", welches im Druck erscheint ... im Internet bleiben wir weiter präsent, dort veröffentlichen wir auch in Zukunft, denn bei dieser Art der Präsentation fallen nur geringe Kosten an.
Sie können natürlich sagen: Sei's drum! Soll die EINSICHT ihr Erscheinen einstellen! Was kann sie uns noch bieten? Diese Frage beantworte ich so: Hilfen zur geistigen Bewältigung der auftretenden Probleme für uns Diaspora-Christen zu geben, die lernen müssen, selbständig zu werden und auf-hören sollten, nach dem Rockzipfel irgendeines 'Heilsbringers' zu grabschen, und Argumente, die Ihnen die Augen öffnen sollen in dieser Nacht. Sind denn diese nicht schon längst bekannt? Viele ja, aber ist Ihnen bewußt, daß jemand, der sagt "Neues kann nur entstehen, wenn das Alte verschwindet" ein Revolutionär ist? der notfalls über Leichen geht? Nein, werden Sie sagen, weil Ihnen die Trag-weite und innere Logik eines solch harmlos erscheinenden Satzes nicht bewußt ist. Uns schon!
Von der Redaktion her gesehen würde sich die Lage nach dem Aufgeben der Druckversion der EINSICHT nur dahin gehend verändern, daß die Arbeit mit dem Versand und die Verwaltung der Adresskartei entfallen würden, die redaktionellen Aufgaben bei einer Publikation der EINSICHT im Internet blieben die gleichen, ebenso die Führung des Vereins.
Sie können für oder gegen das Erscheinen stimmen, je nach dem, welche Aufmerksamkeit Sie dem beigelegten Einzahlungsschein widmen.
Ich bedanke mich bei all jenen, die uns bisher großzügig unterstützt haben und wünsche Ihnen allen Gottes reiches Erbarmen.
Ihr Eberhard Heller
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