DIE FRISTENLÖSUNG
Der Folgende Text wurde uns aus Österreich zugesandt. Er gilt ebenso für Deutschland, deshalb veröffentlichen wir ihn hier.
Die Abtreibung als Mittel zur Familienplanung, getarnt verharmlosend "Fristenlösung" genannt, ist der erste Akt des Rückschrittes in ähnliche und andere Praktiken des armen Heidentums, die da sind: das Töten neugeborener Kinder, das Hinrichten von Menschen wegen geringfügiger Vergehen, das Töten von alten, kranken, gebrechlichen, geistig umnachteten Mitbürgern.
Die Heiden setzten einfach unerwünschte Kinder aus und gaben diese so dem Tode preis. Die geplante Fristenlösung verlegt diese Tötung menschlichen Lebens um etwa sechs Monate früher in den Mutterleib. Der Staat ist dazu behilflich, erlaubt und unterstützt durch öffentliche Mittel und Spitäler diese Tötung menschlichen Lebens und mißachtet damit seine erste Pflicht, die ihn erst zum Staat macht, menschliches Leben zu schützen. Der Staat hat damit aufgehört, Staat, Rechtsstaat, ein christlicher Staat zu sein.
Auf unser Land Österreich bezogen bedeutet diese Praxis, daß das historisch gewachsene und beauftragte Österreich seinem geschichtlichen Auftrag, als "Ostmark", Bollwerk gegen das anstürmende Böse - und wer könnte behaupten, daß das Morden der menschlichen Leibesfrucht und die staatliche Erlaubnis dazu nichts "Böses" wäre - untreu geworden ist. Somit ist das "Bollwerk" Österreich moralisch besiegt, vernichtet, zu Fall gekommen. Es hat aufgehört zu existieren. So gesehen, drängt sich der Vergleich mit der Vernichtung Österreichs durch Hitler-Deutschland im Jahre 1938 auf. Als Folge kam 1939 der 2. Weltkrieg. Was wird jetzt kommen? Einmal läuft auch bei Gott das Maß über und das kann sehr leicht durch den moralischen Zusammenbruch des bisher christlichen Österreich sein.
Das Argument, die Frau habe "allein das Recht auf ihren Bauch", ist ein billiges, irreführendes Schlagwort. Erstens stimmt es nicht in Bezug auf das werdende menschliche Leben, denn dieses Leben ist nicht der Bauch der Frau, sondern eben in ihrem Bauch ein neues, selbständiges Menschenleben, das die Frau nicht töten darf und zweitens hat kein Mensch das unumschränkte Recht über seinen Körper, seinen Bauch und andere Körperteile und Glieder. Kein Mensch hat das Recht, seinen Körper, Teile und Glieder seines Körpers absichtlich zu schädigen, krank zu machen, zu entfernen, zu verstümmeln, damit er sich einer auf ihn zukommenden Pflicht entziehen kann. Das wäre Selbstverstümmelung und diese wurde im Krieg mit dem Tode bestraft. Selbstverstümmler fallen ja dann ihren Mitbürgern zur Last. Also, das Schlagwort vom "Recht auf den Bauch" stimmt zweimal nicht .
Das Argument, heute braucht man die Abtreibung zur Familienplanung ist eine Ausrede, um sich nicht anders anstrengen zu müssen. Wahr ist vielmehr: Die Abtreibung zerstört die Familie und als Folge den Staat, denn wo der Tod einzieht, hört das Leben auf und Familien und Staaten ohne Leben gibt es auch heute noch nicht. Die Verfechter der Abtreibung sind daher die Totengräber von Familie und Staat. Wie und wo kann auch ein Staat existieren: mit gemordetem Nachwuchs, kranken Frauen, brutal Sex genießenden Männer, mordenden Ärzten und sinkender Geburtenrate? Früher führten die Regierungen menschenmordene Kriege gegen andere Völker, heute aber gegen das eigene Volk!
Das Argument, die emanzipierte Frau müsse straffrei abtreiben dürfen, geht auch daneben. Im Gegenteil wird dadurch die Frau zum willenlosen Lustobjekt des Mannes, zu seiner Sex-Sklavin degradiert. Nach nie wurde die Würde der Frau so mit Füßen getreten, ihr so großes Leid angetan und sie so geknechtet, als durch die Abtreibung. Bei jeder Abtreibung muß die Frau ihr Leben, ihre körperliche, geistige und seelische Gesundheit riskieren und niemehr in ihrem Leben worden sie die Gedanken verlassen, unter ihrem Mutterherzen menschliches Leben gemordet zu haben. Siechtum, Schuldbewußtsein, Verzweiflung, Hysterie, Wahnsinn und Selbstmord können die Folgen sein. Und das alles bürdet man der "emanzipierten" Frau aus Nächstenliebe, Mitgefühl, Humanität und Gerechtigkeit auf, und so soll der Armen "geholfen" werden
Das Schlagwort, weil schon so viele abtreiben, müsse man die Abtreibung legalisieren und straffrei erklären, ist merkwürdig. Die Regierung ist doch daran selbst schuld, weil sie die bestehenden Gesetze nicht anwendet und letzlich die Abtreibung selbst will. Da müßte man wegen der vielen Diebstähle auch das Stehlen straffrei erklären; und weiters die merkwürdige Rede, "...wir wollen auch nicht die Bestrafung einer Frau wegen einer Abtreibung! ..." Wie wollen sie es anders machen? Was nicht bestraft wird, ist erlaubt und so geschieht es auch. Die Strafe als abschreckendes Mittel ist leider unentbehrlich und die natürliche Folge einer bösen Tat. Bei Diebstahl und Verkehrsdelikt wissen sie das. Ist ein Menschenleben weniger wert als Diebsgut? Im gottlosen Materialismus ist es natürlich so! - Daß bei Legalisierung die Abtreibungen sprunghaft zunehmen, ist aus anderen Ländern bekannt.
Das Argument, aus Gesundheitsrücksichten und Kostenfragen die abtreibende Frau nicht den Pfuschern zu überlassen, ist irreführend. Erstens kann kein Arzt und nicht das beste Sanatorium der abtreibenden Frau das Leben und die weitere Gesundheit garantieren - die seelischen Schäden bleiben ihr sowieso - zweitens werden viele Frauen auch nach Legalisierung zu Pfuschern gehen, weil sie sich ihrer Kainstat schämen. - Die Kostenfrage spielt heute keine Rolle.
Die Abtreibung ist eine moralische, volkspolitische, religiöse und keine Geldfrage unserer Wohlstandsgesellschaft. Sie ist die logische Folge der heutigen Glaubenslosigkeit und des Abfalls von Gott, woraus nach dem Grundsatz: "Jeder ist sich selbst der Nächste!" Genußsucht, Opferscheue, Verantwortungslosigkeit, Egoismus, Lieblosigkeit, Brutalität, Unmenschlichkeit und Verworfenheit kommen. Humanität ohne Gott hat eben keinen Bestand!
Für den, seinem Volk verantwortungsbewußten Österreicher und den gläubigen Christen gibt es daher keine wie immer gearteten Scheingründe für die Abtreibung. Für ihn gelten die klaren Worte des 5. Gebotes Gottes: Du sollst nicht töten! Er ist sich bewußt, daß jede Abtreibung schwerstens gegen die Gottes- und Nächstenliebe verstößt., da sie von Gott gewolltes und geliebtes Leben tötet und ich mir selbst meine Ermordung auch nicht wünsche.
Was uns daher heute dringend not tut, ist die Sanierung der Seelen in Gott, denn Gott hat uns mit der Befolgung oder Nichtbefolgung des 5. Gebotes Sein und Nichtsein unseres persönlichen Lebens und Leben oder Untergang unseres Volkes in die Hand gelegt.
Die Abtreibung harmlos mit "Fristenlösung" zu bezeichnen, kann nur einem schlechten Gewissen entspringen und der Absicht, das furchtbare Geschehen der Tötung eines werdenden Menschen im Mutterleib zu verschleiern, zu beschönigen, dem Volke mundgerecht zu machen und es zu täuschen.
Das Wort "Fristenlösung" auf die Zukunft unseres Volkes angewendet erhält eine mahnende, prophetisch wahre Bedeutung: Nur mehr kurze "Frist" ist unserm Volk bis zur End-"Lösung" zum Untergang, gegeben - wenn wir das tun! Die "Fristenlöser" verkünden damit selbst, ungewollt, den drohenden Untergang. Ironie des Schicksals, Fügung Gottes?
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