WIR SOLLEN BUSSE TUN!
von Alois Schnitzer, sen.
Unser kath. Glaube wird sehr stark beherrscht von dem Leitgedanken der Buße. Mit dem Wort "Buße tun" ist wohl für die meisten der Gedanke an Strafe und harte Verurteilung verbunden. Predigten, Aufsätze und Bücher mit dem Thema Buße will man deshalb gar nicht hören bzw. lesen. Weil ich als kath. Laie diese Einstellung zur Buße selbst schon feststellen mußte, möchte ich heute einmal meine Überlegungen zum Bußgedanken äußern.
Ich habe so manche Predigt über Buße gehört und so manche Schrift gelesen und war so manchesmal hernach darüber bitter enttäuscht. Sehr oft hörte man in diesem Zusammenhang überhaupt nur die Behandlung des sechsten Gebotes, als ob dieses Gebot die einzige Fehlerquelle wäre, wo der Mensch Buße zu tun hat. Auch stellte man bei solchen Behandlungen des Bußsakramentes verschiedentlich Forderungen, die hart und zum Teil unmenschlich waren. Damit verloren die Menschen das Vertrauen zu ihrem Herrgott und das Vertrauen zu sich sollst, solche Forderungen jemals erfüllen zu können. Wo man früher zu hart, zu unmenschlich war, da ist man heute zu leicht, zu gleichgültig. Heute kann man verschiedentlich das hundertprozentige Gegenteil hören. Deshalb will ich versuchen das richtige Maß zu finden, um so dem Aufruf, wir sollen Buße tun, den Schrecken zu nehmen, bzw. um Verständnis für diesen Bußgedanken zu werben.
Der Gedanke, daß der Mensch Buße tun soll, ist eigentlich uralt, war also immer in der Menschheit vorhanden. Wenn der Mensch das Gefühl hatte, daß er seine Götter verärgert hat, dann tat er Buße und opferte. So opferte man Feldfrüchte, Tiere, ja sogar Kinder und Menschen. Und diesem Götzendienst hat Christus seinerzeit ein Ende gesetzt, indem er lehrte: Es gibt nur einen Gott und dieser Gott fordert nicht solche Buße. Dieser Gott, der die Menschen und das ganze Weltall erschaffen hat, fordert keine solchen Opfer, aber er gibt und schenkt der Menschheit seinen Rat, seine Hilfe, wie sie Gott am besten dienen und sich gleichzeitig das Zusammenleben erleichtern kann.
Mit diesem göttlichen Rat werden allerdings die Menschen aufgefordert, ihre Einstellung und Wünsche zu den Dingen der Welt, zu den persönlichen Bedürfnissen zu überprüfen, bzw. seiner Lehre unterzuordnen. Natternbrut nannte Christus einmal die Menschen, die da hundert Ausreden zur Verfügung hatten, mit denen sie die Erfüllung seiner Lehre ablehnten. So waren die Menschen, als Christus auf Erden lebte; und so sind sie auch heute noch. Mit einer Menge irdischer Begründungen wird auch heute seine Lehre nicht befolgt. Dem irdischen Ziel opfert man jedes Verständnis, jede Rücksicht, opfert man Geld, opfert man seine Überzeugung, seine Freiheit und schließlich sogar sein Leben.
Aus dieser rein irdischen Einstellung heraus entsteht der Unfrieden in der Familie, in Betrieben, Gemeinden und unter den Völkern. So entstehen Streit, Kämpfe, Kriege und Weltkriege. Um siegreich in solche Kämpfe eintreten zu können, schmiedet man Waffen des Geistes und Waffen der Vernichtung. Heute ist es soweit, daß mit den modernsten Waffen in wenigen Tagen oder Stunden sich ganze Völker gegenseitig vernichten können. Muß dies sein? Erfüllen diese Menschen den Willen Gottes? Um diese Vernichtungs- und Überrundungskämpfe zwischen den Menschen auszuschalten, hat Christus den Menschen seinen Rat gegeben. Wird er befolgt? Nein, und weil er nicht befolgt wird, bestraft sich die Menschheit eben selbst durch Unfrieden, Krieg, Vernichtung.
Und dieser Menschheit hat Christus, als er auf Erden lehrte, gesagt: Der Weg, den ihr geht, und das irdische Ziel, das ihr da ansteuert, sind falsch. Ihr sollt von diesem Weg umkehren; ihr Menschen sollt umdenken, es soll euch reuen, daß ihr diesen falschen Ziele je gedient habt. Wenn euch dies reut, dann tut aufrichtig Buße. Dann dient ihr dem alleinigen Gott, dann dient ihr euch selbst am besten. Christus hat seine ganze Lehrtätigkeit auf Erden zusammengefaßt in dem Rat, den wir zwar schon oft gehört haben, dessen Auswirkung wir in seinem Endziel aber nicht erfaßt haben. Er hat zu seinem Rat auch nicht gesagt. Du mußt, sondern: Du sollst: den Herrn, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüte. Dies ist das erste und größte Gebot. Ein zweites ist diesem gleich, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Alle guten menschlichen Gesetze und Verordnungen können sich nur nach diesem göttlichen Ratschlag ausrichten. Wenn dies nicht zutrifft, sind sie falsch und widersprechen dem göttlichen Ratschlag und sind somit zum Schaden für die Menschen. Dieser göttliche Rat fordert von jedem Menschen eine freiwillige Erfüllung, wobei jeder Mensch zugleich Empfangender wird. Dieser Rat verbietet nicht das Wirtschaftsleben, er verbietet nicht, das eigene Ich zu versorgen, er verbietet nicht das Geschlechtsleben, er fordert auch nicht auf, daß wir unseren mühsam erworbenen Besitz verschenken sollen, damit denselben Andere verjubeln können. Dieser Rat fordert nur auf, dies alles in die richtige Zielsetzung zu bringen. Auf allen Gebieten des menschlichen Lebens sollen wir uns nicht allein von irdischen Erfolgsaussichten leiten lassen, sondern überall Verständnis für den Nächsten aufbringen. Wir sollen uns in das Leben unseres Nächsten hineindenken, also vom anderen Menschen nichts Unmenschliches, nichts Liebloses fordern. Wenn wir so uns bemühen umzukehren, also bereuen über unserem weltlichen Streben den Rat Christi vergessen zu haben, dann üben wir uns in der Buße. Und wenn wir auch gar oft immer wieder in allzu irdisches Denken und Handeln zurückfallen, das wichtigste ist, daß wir von uns selbst immer wieder Rechenschaft fordern, ob wir uns auch bemühen den Ratschlag Gottes zu erfüllen, daß wir notfalls wieder den Anlauf nehmen um zu besseren Streben, also Gotteswillen zu erfüllen, dies ist Reue, dies ist Buße. Nicht umsonst hat Christus das Beispiel angeführt, ihr seht nur den Splitter im Auge des Nächsten und den Balken in eurem Auge seht ihr nicht. Wir alle kritisieren zu gerne nur unseren Nächsten. Ob nun der Nächste der andere Eheteil ist, ob der Nächste unser Vorgesetzter oder unser Untergebener ist. Wir kritisieren diesen Nächsten und dies soll sich ändern bei all den Menschen, die bereit sind, Gottes Rat zu befolgen. Jeder soll nur bei sich selbst nach Fehlern suchen. Man soll aber auch nicht, um eigene Schuld abzulehnen, Gruppen und Organisationen fördern und unterstützen, die zu Neid, Haß und Kampf gegen andere Menschen auffordern. Dies bringt immer Unheil, Vernichtungskampf, niemals eine friedliche Gemeinschaft. Nicht diese Gruppen und Organisationen sind schuld, daß sie bestehen, sondern wir sind schuld, weil wir sie unterstützen, wodurch wir Kampf und Krieg unterstützen. Kehren wir also auch auf diesem Gebiet um, denken wir um und bereuen wir unser bisheriges Tun. Solche Reue, solche Umkehr schult man nicht in Bußandachten, sondern nur in einer Beichte, vor der man sein ganzes Leben und Treiben einer Selbstkritik unterzieht. Es ist uns Menschen nicht immer gegeben, uns nach solch weitreichenden Zielsetzungen auszurichten, deshalb brauchen wir Ausführungsbestimmungen, also genauere Erläuterungen. Die zehn Gebote sind Ausführungsbestimmungen zum göttlichen Rat der Liebe. Aber auch die Apostol sahen sich veranlaßt, solche Erläuterungen zur Lehrtätigkeit Christi dem Volke zu künden und niederzuschreiben, damit wir unsere Aufgabe leichter verstehen und wissen, wie wir uns verhalten sollen.
So schreibt Paulus an die Römer 13, 8-10: "Wer seinen Nächsten liebt, hat das Gesetz Christi erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, kein falsches Zeugnis geben, nicht begehren deines Nächsten Gut und Weib, lassen sich in dem einen Wort zusammenfassen, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut nichts Böses und so ist die Liebe auch die Erfüllung des Gesetzes."
Joh. schreibt 3, 13-18: "Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder."
Paulus schreibt an die Galater 5, 16-24: "Werke gegen die Lehre Christi sind: Unzucht, Unreinheit, Schamlosigkeit, Wollust, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Zank, Eifersucht, Zorn, Hader, Uneinigkeit, Spaltung, Neid, Totschlag, Völlerei, Schwelgerei und dergleichen."
Petrus schreibt unter anderem 2, 11-19: "Ihr seid ja frei, aber nicht um die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit zu gebrauchen, sondern als Knechte Gottes. Achtet alle, liebet alle brüderlich, fürchtet Gott, ehret den König. Ihr Knechte seid in aller Ehrfurcht dem Herrn untertan, nicht allein dem gütigen und sanften, sondern auch dem Launenhaften, den das ist Gnade: in Christus unserem Herrn."
Wenn man solches heute liest, fragt man sich bestürzt: Welche Ziele verfolgen denn unsere heutigen Kirchenführer, weil sie über solche Erläuterungen zur Lehre Christi uns nichts mehr zu sagen haben? Wo ist heute die Einheit in unserer Kirche? Es spricht und denkt doch heute jeder Priester anders über dieses Thema. Ich kann mich des Gefühls nicht erwähren, seit es Priester fertig brachten, Christus im allerheiligsten Altarsakrament aus dem Mittelpunkt unserer Kirchen zu entfernen, seit sie sich selbst als Repräsentanten in die Kirche stellen, sich also selbst erhöhen, seither wird Christus Glaubens-, Herz und gefühllos gedemütigt, dadurch daß man Ihn auf die Seite stellt. An Stelle der früheren Verehrung und Anbetung des Allerheiligsten im Tabernakel, fürchtet man sich heute nicht, diesem Allerheiligsten Schmach und Schande durch eine Beiseitestellung, anzutun. Bei diesem Tun kann man zu der Überzeugung kommen, daß der scheinbar wehrlose Christus von Landsknechten in Priesterkleidung an die Schmach- und Geiselsäule gebunden wurde, um so zur allgemeinen Verachtung und zum Spott neben dem Repräsentanten in der Kirche darum gestellt zu werden. Zu den hunderten von Begründungen für dieses Tun würde wahrscheinlich auch heute Christus sagen. Ihr Natternbrut.
Seit es so in unseren Kirchen ist, seither lehrt nur noch Menschengeist in unseren Kirchen und nicht mehr der Geist Christi. Seither meint man, mit Geldspenden und Beseitigung materieller Not allein erfüllt man das Gebot der christlichen Liebe. Man will gar nicht mehr begreifen, daß echte christliche Liebe ganz andere Aufgaben an jeden einzelnen Menschen stellt.
Doch lassen wir uns wiederum von Paulus diese Aufgaben erklären. Kor. 13, 1-13: "Die Liebe ist geduldig, ist gütig. Die Liebe beneidet nicht, handelt nicht prahlerisch, bläht sich nicht auf, sie ist nicht ehrgeizig, nicht selbstsüchtig, läßt sich nicht verbittern, sie denkt nichts Arges; sie freut sich nicht am Unrecht, sondern hat Freude an der Wahrheit; sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, duldet alles. Die Liebe höret nie auf."
Wir lesen in diesen Aufgaben der Liebe nichts von Geldspenden, von Notbeseitigung, dafür: Die Liebe beneidet nicht, ist geduldig, läßt sich nicht verbittern, ist nicht selbstsüchtig usw. Notbeseitigen und Geldspenden sind gut, aber im tiefsten Sinn verkörpern diese Taten nicht die christliche Liebe .
Über die Wichtigkeit und Richtigkeit der christlichen Liebe schreibt Paulus an die Kor. weiter: "Wenn ich die Sprache der Menschen und Engel redete, hätte aber die Gottes- und Nächstenliebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz, eine klingende Schelle ... wenn ich eine Glaubenskraft hätte, daß ich Berge versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts.... Und wenn ich meine ganze Habe zur Speisung der Armen hingäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts.
Wenn schon Christus seine ganze Lehrtätigkeit und seine ganze Leidenszeit hier auf Erden in dem einen Ratschlag bzw. Gebot der christlichen Liebe zusammenfaßt, wenn sich schon die Apostel solche Mühe machen, solche Erläuterungen und Ausführungsbestimmungen zu dem Gebot niederzuschreiben, dann ist es wenigstens sträflicher Leichtsinn, dieses Gebot Christi nur mit Geld oder materieller Hilfe erfüllen zu wollen. Es ist nicht die wichtigste Forderung dieses Gebotes, anderen zu helfen, sondern das entscheidende ist, daß wir für unseren Nächsten Verständnis aufbringen, daß wir vor allen Dingen unser eigenes Leben, also unser ganz persönliches Denken Handeln und Entscheiden nach diesem Gebot ausrichten sollen. Wir haben durch dieses Gebot kein Recht, Forderungen an unseren Nächsten zu stellen. Wenn wir dieses Gebot erfüllen und leben wollen, dann kann niemand für uns eintreten. Jeder von uns ist ganz persönlich aufgefordert, dieses Gebot aus sich heraus zu erfüllen. Wer sich in diese Ausführungsbestimmungen zu dem Gebot vertieft, der kann nur mit teuflischer Bosheit und Raffinesse Verpflichtungen für den Menschen neben sich herauslesen. Nur aus diesem Geist heraus bringt es ein Mensch fertig, daß sich die Augen der Menschen auf andere richten, damit es nicht auffällt, wie er selbst sich von seiner Aufgabe drückt.
Nur wer diese christliche Liebe zu leben gewillt ist, der schult sich auch ganz persönlich im Verständnis für die Fehler und Schwächen seiner Mitmenschen; denn nur wer ehrlich versucht, die ihm durch das Gebot gestellten Aufgaben zu erfüllen, weiß auch, wie schwer dies ist, er wird dadurch im Urteil über seinen Nächsten zurückhaltender. Wer also sein ganzes Herz, seine ganze Seele und sein ganzes Gemüt für die Erfüllung des Gebotes einsetzt, der spürt, wie schwer es ist, in sich selbst Unzucht, Uneinigkeit Spaltung, Neid usw. zu unterdrücken und in sich selbst zu bekämpfen bzw. diese Fehler auszutilgen. Der begreift, wie leicht und wie schnell man sich immer wieder hinreißen läßt, neidisch zu sein, wie leicht dann aus Neid Haß entsteht und wie dem Haß der Mord folgt. 10 Jahre Haß im deutschen Volk gegen die Juden geschürt, brachte die Voraussetzung für den Massenmord an den Juden. Zehn Jahre Neid und Haß geschürt gegen Betriebsführer, Politiker und Besitzende und Mord und Totschlag wird die Folge sein. Wenn es dann zum Sturm, also zur Besitzaufteilung kommt, wird kein Pfarrer, kein Kloster, keine Kirche davon unberührt bleiben. Das Leben für das Volk wird danach nicht erleichtert, sondern nur um Bedeutendes verschlechtert, weil selbstherrliche Hetzer das Gebot der Liebe nie befolgen, sondern immer nur an sich denken, wenn es dann soweit ist, gilt der Vollsspruch: Wenn der Bettelmann einmal auf dem hohen Roß sitzt, bringt ihn kein Teufel mehr herunter. Die letzten Dinge werden dann schlimmer sein als die ersten.
Wenn ich in diesen Begründungen etwas ausführlicher geworden bin, so nur deswegen, weil wir heute hören und lesen können, wie Christen und führende Katholiken sich dafür einsetzen, Besitz aufzuteilen und somit Neid und Haß in aller Öffentlichkeit lehren. All denen, die heute der Besitzaufteilung das Wort reden, möchte ich zurufen, bedenkt doch, welch falsche Richtung ihr da geht, wie weit ihr euch mit solchem Tun vom Gebot der Lehre Christi entfernt. Kehret doch auf dem beschrittenen Weg um, denkt um und begreift, aus den Ausführungsbestimmungen der Apostel heraus, das Gebot der christlichen Liebe zu verstehen und somit zu erfüllen. Übet Reue über euer bisheriges Tun, üben wir uns doch aus ganzem Herzen aus unserer ganzen Seele und aus unserem ganzen Gemüte, Gott wohlgefällig zu leben und zu wirken.
Uns allen, Laien wie Priestern, ist die Aufgabe gestellt zu beten, immer wieder zu beten, auf daß uns der Geist der Erleuchtung geschenkt werde, auf daß wir unsere ganz persönliche Aufgabe erkennen, daß wir aber auch die Kraft finden, diese uns gestellte Aufgabe zu erfüllen Wir sollen uns nach Christi Willen immer wieder überprüfen, ob unser Kompaß, dem wir folgen, uns dem zu erstrebenden Ziele, Gott und den Nächsten zu lieben, zuführt. Bei dieser Überprüfung wird jeder von uns feststellen müssen, daß er in seinem Leben einen kleineren oder größeren Kurswechsel vornehmen soll, daß er also bisher falsch gedacht und gehandelt hat, daß er Fehlentscheidungen getroffen hat. Wenn der Mensch einsieht, daß er bereits eine kurze oder längere Strecke einer falschen Richtung zugesteuert ist, wenn er dann den Willen aufbringt dies zu bereuen, dann erfüllt er die von Gott gewollte Umkehr, Reue, Buße. Und zu dieser Kompaßkontrolle sollten wir uns recht oft entschließen. Am besten und wirkungsvollsten geschieht diese Kontrolle mit einer aufrichtigen Gewissenserforschung vor einer guten Beichte.
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