Aus: MICHEL MARIE:
LE SCHISME DES EUNUQUES Das Schisma der Eunuchenübersetzt vonAmbros Kocher
S. 190, aus einem Brief an den Papst: Ich habe den Glauben von meiner Mutter, jenen der Kirche. Meine theologischen Studien haben mich in diesem überlieferten Glauben bestärkt. Eure persönliche Messe anzunehmen, im Widerspruch zu meiner Vergangenheit und jener der hl. Kirchenväter und der hl. Päpste, die bis heute die kanonische hl. Liturgie bewahrt haben, bedeutete für mich den Bruch mit zweitausendjähriger Weisheit des Hl. Geistes. Er fällt nicht plötzlich vom Himmel, um sich endlich einer anderen Religion anzupassen... Vgl. Daniel VIII. 10-12.
S. 194: Der Papst beschuldigt Satan "durch einen Spalt in die Kirche Gottes eingedrungen zu sein." Aber er beschuldigt nicht das Konzil, in welchem er selber feierlich Satan und seiner Kirche mit seiner Menschenreligion durch offene Fenster Eingang verschafft hat (Die Eröffnungsrede von Joh. XXIII. war in Wirklichkeit geheim von Montini gezeichnet). Den Beweis liefert er in seiner Botschaft am 8.12.1971, in der Paul VI. so weit geht, dem Menschen einen wirklichen Kult zu erweisen. Dazu Jeremias 17,5: "Verflucht der Mensch, der sein Vertrauen auf den Menschen setzt"...
S. 195: Der Teufel besitzt eine zweite Residenz. Der Papst hat die Exkommunikation gegen die Freimaurerei aufgehoben. Will er damit selber rein waschen? Man findet dafür kaum eine andere Erklärung. Er will uns davon überzeugen, daß der Teufel bloß ein unschädliches Räuchlein hervorbringen kann. So beeilte er sich seiner Logik entsprechend den Exorzismus bei der Taufe aufzuheben. Ein bißchen Kehlkopfkitzel schadet nichts. In Summa, Paul VI. der sagt, er glaube an die Erbsünde, beruhigt uns in bezug auf diesen guten kleinen Teufel, der sich uns gegenüber nur einen kleinen Spaß erlaubt hat. Wozu also Exorzismus wegen solcher Bagatelle. Wenn der Papst ruhig seufzt, ohne sich zu beklagen: "Ich weiß nicht, ob man nicht besser die Soutane bewahrt hätte... Ich weiß nicht, ob man gut daran getan hat, den Tauexorzismus aufzuheben..." dann ist folgendes festzustellen:
1. Daß er in bezug auf diese äußerst betrüblichen Tatsachen sehr gut Bescheid weiß. - 2. Daß er solches erlaubt, dabei aber dergleichen tut, als ob er selbst nicht einmal wisse, ob man es mißbilligen solle. In diesem Manne steckt Tartuffe aufs innigste vereinigt mit dem Bösen. -
Er erlaubt solche Dinge nicht bloß. Er ist es, der es gewollt hat. Der Heuchler ist auch ein Leopard, ein Seelenschlächter. Er arbeitet zum Vorteile in der Schlächterei, aber auf wessen Rechnung,
S. 196: Die Bischöfe besuchen die satanischen Zeremonien in den Freimaurerlogen. Es stimmt, daß der Papst in Person sich verneigt hat vor dem Altare des Belial an der Uno, Schlupfwinkel der Freimaurer. Fatima präzisiert, was der Papst nicht sagt: "Satan wird es gelingen, bis zum höchsten Gipfel der Kirche vorzudringen" Dort müßte man die Löcher stopfen, die für Satan weit geöffneten Fenster... Sie haben die Kirche an den Arterien angezapft. Das ausströmende Blut wird sie nicht bekehren. Sie ziehen es vor, sich zu erhängen, als Unsere Liebe Frau um Verzeihung zu bitten. Jene, die den Papst verteidigen sollen, jene mit ihrem "guten Geiste", der aber gefälscht und deformiert ist, opfern einfach die Kirche dem Papste, da doch der Papst geopfert werden soll der Kirche, die ihn beschuldigt vor dem göttlichen Gerichte. Er ist es, der Seinen Meister verkauft hat, indem er die Eucharistie den Heiden auslieferte, den Häretikern, den Schismatikern, den üblen Dieben aus der Hölle und seinen neuen Henkern des 20. Jahrhunderts.
Wenn ihr dem Teufel einen Besuch abstatten wollet, dann suchet ihn in seinem Ferienaufenthalt in Rom.
Ein anderer Papst wird den Teufel Roms besiegen. "Der vertriebene Greis wird zurückkehren", sagt die Schrift. Man hat die über 80jährigen Kardinäle vertrieben. Wir werden gerade einen Papst von 80 Jahren haben.... Pius IX. hat sich "bekehrt". Warum kann es Paul VI. nicht auch? Er wird es nicht tun. Er wird dergleichen tun stärker zu sprechen. Alles würde der Wind entführen. Es wird zu spät sein. So sagt Katharina Emmerich....
|