NACHRICHTEN
Zu den Zigeunern, die anläßlich des sogenannten Hl. Jahres nach Rom gepilgert waren, sagte Paul VI. u.a., in einem gewissen Sinne sei Christus auch einer von ihnen gewesen. (vgl. "OR") - Über diese Neuigkeit werden wohl selbst die Zigeuner erstaunt gewesen sein.
(Aus: "CRC" Nr. 95, übers. von Dr. A. Kocher): Als Staatschef der Vatikanstadt wurde Paul VI. dazu veranlaßt, an der paneuropäischen Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit teilzunehmen. Seit 1969 überzeugt das Staatesekretariat den Westen von der Notwendigkeit, das sowjetische Spiel mitzumachen. Casaroli erklärte sich darüber im Januar 1972 in Mailand. Der Hl. Stuhl war bereit, im Rahmen seiner Kompetenzen dieser Konferenz seine Unterstützung zu gewähren. Da einerseits eine solche Aktion die politische Realität der Vatikanstadt übersteigt, so wird andererseits zugleich die moralische und religiöse Autorität des Papstes beansprucht, und für sehr viele Leute seine Unfehlbarkeit - im Dienste der Pax Sowjetika! Man stellt also Gott in den Dienst der Sowjets! In dieser Satanssynagoge hat er also durch seinen qualifizierten Repräsentanten - der Stellvertreter Christi, das unfehlbare Haupt der göttlichen Kirche - den Segen und die Gnaden herabgerufen auf das Räubermahl der wilden Tiere. Am 27.7., anstatt den Westen vor den (...) Fallen zu warnen, hat Paul VI. selber (...) und in dem ihm eigenen Stil Helsinki gerühmt vor den Pilgern des Hl. Jahres, die hergekommen waren, um das Wort Gottes von demselben zu vernehmen: "Der Friede wird in Helsinki die Versprechen der loyalen Gerechtigkeit finden, zum Fortschritt der Völker, der Gesellschaft ... Frieden, auf welchen hin die menschliche Koexistenz und die moderne Zivilisation orientiert sein müssen." (Wir möchten betonen, daß wir im Gegensatz zu "CRC" Paul VI. nicht mehr als legitimes Oberhaupt der kath. Kirche betrachten.)
Einen besonderen Gag hatte sich ein Fallschirmspringer ausgedacht: mit dem Fallschirm sprang er sozusagen ins "Hl. Jahr". Als er auf dem Petersplatz landete, hatte er sogar eine Muttergottesstatue nicht vergessen. (Ein anderer "Sportler" blieb zwischen den Bussen hängen.) Zu diesem Kasperletheater war natürlich auch der "Heilige Vater" erschienen: am Fenster stehend klatschte er begeistert Applaus. Nun ja, er liebt die technischen Errungenschaften. Warum betend zu den Apostelgräbern pilgern, wenn es auch mit dem Fallschirm geht. (vgl."OR",19.9.)
Wie weit die öffentliche Duldung sexueller Perversionen - und nicht nur dieser! - geht, zeigt ein Bericht in der Baseler Nationalzeitung vom 28.6.75, in dem von den neuesten "Produkten" auf dem Kunstmarkt die Rede ist. Furore macht zur Zeit das "Orgie Mysterien Theater H. Nitsch" von dem Photos ausgestellt sind. Was zunächst nur als sadistische Orgie aussieht, entpuppt sich bald als reinste Satansmesse. Auszug aus dem sogenannten Aktionsplan: Mitwirkende Zehn Knaben, sechs- bis zehnjährig, mit Ministrantenhemd bekleidet. Viele männliche Akteure; 20 - bis 40jährig. Kadaver geschlachteter Tiere und menschliche Leichen werden benötigt... (Der Rest ist zu schauderhaft, als daß man ihn noch bringen kann!)
Unter der Überschrift: "Kardinal Döpfner bedauert Nachlassen der Marienverehrung" bringt die "DT" vom 24.9.75 einen Bericht über ein Informationsgespräch mit Vertretern marianischer Verbände in Fulda. Wörtlich heißt es dort: "Nach Angaben des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz dankte Döpfner den verschiedenen Gemeinschaften für ihren Einsatz zur Verbreitung einer biblisch fundierten und kirchlich orientiert Marienverehrung. Der Münchner Erzbischof, der sich als Marienverehrer von Jugend auf bekannte, bedauerte das Nachlassen der Marienverehrung im katholischen Volk und bei Priestern und Theologen. Der Kardinal unterstrich das Interesse der Bischöfe an einer Vertiefung und Ausweitung einer gesunden Marienverehrung." So ein Lügner und Heuchler! Dieser Wolf Döpfner ein Marienverehrer! Nun ja, zur völligen Verblödung der Gläubigen ist er auch einmal ein Marienverehrer. Aber diesem Kerl sei gesagt: Christus läßt seiner Mutter nicht spotten! - Und dann, was soll das heißen: eine biblisch fundierte Marienverehrung, die, auch kirchlich orientiert sein soll? Sicherlich meint er damit die von der sog. modernen Exegese aufgestellten Aussagen über Maria - aber eine diesen Aussagen entsprechende "Verehrung" hat er ja, und soll kirchlich orientiert heißen, daß die Gläubigen nicht nach Garabandal pilgern dürfen?
Der Heuchler Döpfner ist neuerdings auch unter den Pilgern zu finden: In "schlichter Wanderkleidung"' (so die "DT" vom 30.9.) war Döpfner mit von der Partie. Beim schweigenden Wandern zog er ein Manuskript aus der Windjacke und durchdachte seinen Predigtentwurf. Hinterher bat Döpfner um die Bejahung des Kindes. - Natürlich nach Einnahme der Pille, die der so besorgte Döpfner seinen Gläubigen empfiehlt.
Der rechtgläubige Pfarrer von Riddes wurde von seinem "Bischof" Adam suspendiert, weil er die Hl Messe feierte.
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