NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
VERLEIHUNG DES BEA-PREISES - Unter der Rubrik "kurz notiert" heißt es IM OR: Der Augustin-Bea-Preis für die Jahre 1974/75 ist dem langjährigen Generalsekretär und jetzigen Ehrenpräsident des Weltkirchenrates Dr. Willem A. Visser't Hooft, zuerkannt worden. (Die Laudatio hielt "Kardinal" Willebrands. Mit der Verleihung des Preises werden die Verdienste Visser't Hofft unterstrichen, die sich Kardinal Bea und er um die gemeinsame Zerstörung des katholischen Glaubens = Ökumenismus, erworben haben. (Osservatore Romano, Nr. 2o vom 16.5.1975) Bea wurde unter Kennern auch Bea "Constrictor", der Ersticker der kath. Kirche genannt.
RÖMISCHE FINANZIERUNG DER ÖKUMENE - "Der Vorsitzende der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Johannes Joachim Degenhardt, wird an der 5. Vollversammlung des Weltrates der Kirchen in Nairobi teilnehmen. Die Veranstaltung vom 23. November bis 10. Dezember, gilt als eines der wichtigsten ökumenischen Ereignisse. Sie steht unter dem Thema "Jesus Christus befreit und eint". Erst kürzlich hat Papst Paul VI. angekündigt, daß der Vatikan sich an der Finanzierung der Konferenz mit insgesamt 20 000 Dollar beteiligen will." (Osservatore Romano, Nr. 21 vom 23.5. 1975) Also werden die Sekten, die Feinde der Kirche noch finanziert!
WELTRAUM UND TECHNIK - Der Papst zum Angelus am 2o. Juli: "Zusammen mit allen anderen Menschen, die dieser Tage das Weltraumunternehmen von Apollo und Sojus beobachtet haben, vielleicht geblendet vom Licht des Himmelsraumes oder vom Bück in die Tiefe des nächtlichen Alls, bringen auch wir unsere Bewunderung für diese großartige Begegnung im Weltraum zum Ausdruck und beglückwünschen die tapferen Männer für ihre aufsehenerregende Tat. (...) der Mensch hat gesiegt! Und wir können nicht umhin, weitere wunderbare Entwicklungen auf dem Gebiet der Beherrschung der Natur vorauszuahnen, die sich außerhalb unserer Erde abspielen werden. Der Mensch wird Sieger bleiben!" Welche Selbstüberschätzung! Christus sagt uns: "Und wenn Ihr die ganze Welt gewinnen würdet, an Eurer Seele aber Schaden leidet, es nützte Euch nichts." Ein paar Zeilen weiter heißt es bei Paul VI.: "Unser Humanismus, der zu einem Gipfelpunkt unvergleichlichen Ruhmes geführt wurde, entzündet sich am göttlichen und religiösen Licht." Welche Hybris eines Menschen, und welche Blasphemie! Fährt Paul VI. doch fort: "Unsere Bewunderung wird zum Gebet." (Aus "Osservatore Romano" Nr. 3o, vom 25.7. 1975) Er betet seinen eigenen Humanismus an, er betet sich selbst an!
ANGLIKANER IM VATIKAN - "Anglikaner feiern Gottesdienst im Vatikan. - Zum ersten Mal seit der Reformation hat am Sonntagnachmittag, 27. April, eine Gruppe nichtkatholischer Priester einen Gottesdienst im Vatikan gehalten. Es handelte sich um die Gruppe episkopalianischer Domdekane aus den USA und Kanada, die aus Anlaß des Heiligen Jahres nach Rom gekommen war. Unter dem Vorsitz des Washingtoner Domdekans Francis B. Syre konzelebrierte die Gruppe in der äthiopischen St. Stcphanus-Kirche innerhalb der Mauern der Vatikanstadt eine Eucharistiefeier.(...)Die Gruppe (...) traf in den Tagen darauf mit den Präsidenten der vatikanischen Sekretariate für die Einheit der Christen und für die Nicht-Christen, den Kardinalen Jan Willebrands und Sergio Pignedoli, sowie mit dem Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst, Kardinal James R. Knox, zu Gesprächen zusammen." (Osservatore Romano, Nr.19, v. 9. Mai 1975) Die Feinde der Kirche läßt man in den Vatikan, aber das Seminar von Erzbischof Lefèbvre will man schließen. |