NIMM DICH IN ACHT, KIRCHE!
II
von P. Scortesco übers. von A. Kocher
Paul VI. approbierte die Prozedur (30.5.71) der Heirat der Priester. Bereits haben 38000 Priester die Kirche verlassen. Allein in Kanada waren es zwischen 1968 und 1972 2667 Priester. Die satanische Zerstörung kommt von oben. Paul VI. stößt die Katholiken nicht vor den Kopf, das könnte sie ja aufwecken. Er treibt ein subtiles Doppelspiel, in dem er Falsches und Richtiges mischt:alles und von allem das Gegenteil, wie Marcel de Corte sich ausdrückt (Courr. de Rome, 15.5.74). So täuscht man die Gläubigen: "Seht, er ist Traditionalist, er verteidigt das Latein''. Dabei vergessen sie, daß Paul VI. der erste war, der die Volkssprache empfahl! (Seidenes, abgenütztes Kleid, auf das man verzichten muß, so Paul VI.) Aber dann tritt er für die Sache der Tradition ein, wenn alles verloren ist! Sehen wir das freimaurerische Dokument im "Bulle". indep. vom Mai 1961: "Der Papst, den wir auswählen werden, ist ein solcher, der über die Kunst der Doppelzüngigkeit verfügt. z.B. mißbilligt er in Worten die Mißbräuche der Modernisten, während er sie in der Wirklichkeit tatsächlich anerkennt." Die Doppelzüngigkeit ist die beste luziferische Waffe, jene der übertünchten Gräber - im Inneren faul! -, jene der Wölfe im Schafspelz. Noch ein Beispiel: Paul VI. segnet die Pentecosten, die zu St. Peter wüten dürfen und empfiehlt ihnen die Treue zur authentischen Lehre des Glaubens, aber er verbietet Econe, wo man diese authentische Lehre des Glaubens lehrt. Wunderbar! Welcher Abgrund zwischen Worten und Taten! Auf Grund solcher, bösartiger Doppelzüngigkeit schluckten die Katholiken schließlich alles und fanden die schlimmsten Sakrilegien als normal. Gehorsam gegenüber den Profanationen, Ungehorsam gegenüber dem Glauben. Und es gelang. Heute setzen Luzifer und seine Helfer alles aufs Spiel, um das Hl. Opfer zu zerstören. J. Perret sagt: ''Die (heutige) "Kirche" ist eine allgegenwärtige und leidenschaftliche Lieferantin der revolutionären Gärstoffe unter dem Mantel des Evangeliums". Immer dieselbe Doppelzüngigkeit, die Hefe der Pharisäer. Die Doppelzüngigkeit ist Taktik, aus der jüdischen Maurerei geboren. Diese Doppelzüngigkeit herrscht auch in der Politik. Das ist Maurer-Taktik.
Die UNO ist gegen den Kolonialismus, veranlaßt den Westen zum Rückzug aus den Kolonien - nicht um die Völker zu befreien, das war ein bloßer Vorwand, sondern,um das Christentum zu vernichten Aber dieselbe UNO hat noch nie gegen die UdSSR Stellung bezogen, dessen Kolonialmacht fast die Hälfte der Erde bedeckt. Das ist normale dieses unendliche Konzentrationslager, das Völker vernichtet und die Christen verfolgt. Nun hat sich die heutige "Kirche" auch eingemischt: Sie macht sich zur Komplizin des antichristlichen Kolonialismus. Denkt an die eleganten Worte Paul VI. anläßlich seines Besuches dieser freimaurerischen Institution: "Wir überbringen euch unseren herzlichen und willfährigen Gruß", und am Schluß. "Dank sei euch, Ehre sei euch.', Denke man auch an den warmen Empfang der kommunistischen Häupter durch Johannes XXIII., was den Kommunisten einen Stimmenzuwachs von einer Millionen eintrug. Und indem er die Sache der Araber verteidigte, hat er zur zur Entchristlichung von Algerien beigesteuert. Er belohnte Mgr. Duval für,die liebenswürdige Hilfe und ernannte ihn zum "Kardinal"! Welcher Sieg der Freimaurerei! Die Kirche ist aus Algerien vertrieben! (...) Es besteht ein Abgrund zwischen den demokratischen Illusionen und dem täglichen Leben, deswegen die Rebellionen der Völker. Deswegen die nicht enden wollenden Revolutionen. Es geht um eine allgemeine Explosion auf Erden: Bürgerkriege, Aufstände, Terror, Raub, Entführungen, Völkermord! Und um fliehen zu können, greift man zu Alkohole Drogen, sexueller Entfesselung, die mit dem Morde Unschuldiger endet. So ist eine entchristlichte Welt zur Bestialität zurückgekehrt!. Man wollte einen Engel, man machte ein Tier. Und einer solchen verdorbenen Menschheit gegenüber brachte Paul VI. am Schluß des II. Vatikanums seine Huldigung entgegen. "Ein Zug von Liebe und Bewunderung ist vom Konzil auf die moderne menschliche Welt hinübergelaufen. ... Seine Werte wurden nicht bloß respektiert, sondern geehrte ihre Anstrengungen unterstützt!" Herrliche Verblendung! Ja Anstrengungen, aber zum Tode hin. Gott ist Leben und spendet Leben. Satan ist der Tod und gibt den Tod. Unter diesem Gesichtspunkte läßt sich leicht feststellen, was von Gott und was vom Satan kommt. Seit Paul VI. - niemand kann es leugnen - bist du Kirche zu Tode verwundete in deinem Herzen, in deinem Streben nach Jenem, der dich geschaffen hat. Früher warst du es, die uns auf den Armen trug. Heute ist es an uns, selbst verwundet wie du, dich zu stützen und aufrecht zu halten, dich zu verteidigen gegen jene, die deinen Tod wollen.
Hört das feierliche Dilemma~ Entweder wird Unser Herr auch weiterhin auf Erden gegenwärtig sein und uns sein Hl. Opfer mit den unendlichen Erlösungsgnaden schenken oder die Menschheit wird wegen ihres schwärzesten Undankes der Geschichte der Vernichtung anheim fallen. Der Ausbruch des Hasses kann bloß dort enden. Ja, gib achte Kirche! Derselbe Haß ist in deinen Busen gedrungene das Gift ist in deinem Körper!
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