Einer schweigt nicht!
Ausgerechnet der Reformer-Bischof von Regensburg, Mons. Gerhard Ludwig Müller, widerspricht dem Zweiten Vatikanum und damit auch der Praxis seines Chefs! Denn nach ihm gilt immer noch: Christen und Moslems glauben nicht an denselben Gott... obwohl das Zweite Vatikanum genau das Gegenteil behauptet! Müller erklärte dabei nicht zum ersten Mal, daß Christen und Moslems keineswegs an denselben Gott glauben. Die Passage im Wortlaut: „Christen glauben an den dreifaltigen Gott und beten so zu ihm wie er sich uns geoffenbart hat. Da Gott-Allah in der muslimischen Religion im Gegensatz zum dreifaltigen Gott und der Fleischwerdung des ewigen Wortes von den Anhängern der Lehre des Mohammed erkannt und verehrt wird, ist er nicht identisch mit dem Gott und Vater Jesu Christi, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen. Die Muslime und die Christen glauben nicht an denselben Gott. Obwohl es nur einen Gott gibt, läßt der prinzipielle Gegensatz im Gottesglauben ein gemeinsames Gebet nicht zu. Ein Christi kann daher (...) prinzipiell niemals mit Angehörigen einer Religion, die ein unvergleichbar anderes Gottesverständnis haben, beten." http://www.kreuz.net/article.4494.html
Zur Erinnerung: Das Zweite Vatikanum über die Muselmanen
„Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. “ (Nostra Aetate, Nr. 3) „Der Heilswille umfaßt aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird.“ (Lumen Gentium Nr. 16) |