NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
"PÄPSTLICHE" BELOHNUNG FÜR GLAUBENSABFALL: Normalerweise dürfen Personen, die aus der katholischen Kirche ausgetreten sind, nicht vom jeweiligen Papst empfangen werden. Prinz Hendrik, wegen seiner Heirat mit Margarethe von Dänemark im Jahre 1967 aus der kath. Kirche ausgetreten und zum lutherischen Glauben übergetreten, wurde jetzt mit seiner Frau Margarethe von Paul VI. empfangen. Die Presse sprach von einer "Ausnahme", die der Vatikan für diese Audienz gemacht hatte. Was ist das für eine Heuchelei! So wurde die empörende Affäre ökumenisch manipuliert, verharmlost! Man müßte es eher als "päpstliche" "Belohnung für den Glaubensabfall anprangern! (von P.T.)
EINIGE TATSACHEN - * Der Kanisiusverlag in Freiburg / Schweiz, hat mit Beschluß vom 21.3.1977 die berühmte Meßerklärung von P. Martin von Cochem eingestampft. Nach Angaben des Verlags handle es sich zwar um ein klassisches, volkstümliches Bet- und Betrachtungsbuch zum hl. Meßopfer, es könnte jedoch zu einem wichtigen Instrument auf Seiten der Gegner der jetzigen Form der Messe werden. (Vox fidei 2/78) - * Bezüglich der neuen "Meß"-Auffassung läßt man bereits alle theoretischen Verschleierungen fallen. Daß man nicht mehr an eine Wesensverwandlung glaubt und diese auch nicht mehr beabsichtigt, gibt man offen zu. In das sog. Einheitsgesangbuch "Gotteslob" - von den "Deutschen Bischöfen" approbiert und hochgelobt - ist (neben kommunistischem Liedergut) auch die "Deutsche Messe" von Schubert (1826) aufgenommen worden. Früher sang man NACH DER WANDLUNG "Betrachtend deine Huld und Güte". Heute nach dem neuen "Gotteslob" - singt man das gleiche Lied NACH DEM EINSETZUNGSBERICHT! Soll mir ja keiner erzählen, es handle sich hier um ein Versehen des Druckers! * In einem österreichischen Verordnungsblatt wird zur !',Ehrfurcht" vor dem "Allerheiligsten" empfohlen, man brauche die kleinen Stückchen der Kommunion nicht so sehr kleinlich behandeln, da in ihnen sicherlich nicht Christus enthalten sei. - Diese Lehre steht im Gegensatz zu der der Kirche!
MESSZENTRUM IN SAARBRÜCKEN Liebe Freunde, liebe Mitkämpfer! (...) Hier in Saarbrücken ist die "Katholische Kulturgemeinschaft St. Pius X." gegründet worden. Jeden Monat treffen sich im Rahmen des Vereins zwischen 200 und 300 Mensch um einen religiösen Vortrag zu hören, an der Hl. Messe teilzunehmen und in einem Glaubensgespräch Antwort auf die sie bedrängenden Fragen zu erhalten. Die Kinder erhalten Religionsunterricht. Diese Veranstaltungen finden in einem Gasthaus statt. Nach vielen Mühen ist es uns var kurzem gelungen, ein überaus gut geeignetes und günstig gelegenes Gebäude ausfindig zu machen, das unser Pfarrzentrum "Maria zu den Engeln" werden soll. Das Gebäude liegt an einer Hauptstraße, unweit der Autobahnabfahrt St. Arnual, in einem Wohngebiet von Saarbrücken. (...) Das Gebäude war früher ein Lagerhaus. Im Erdgeschoß ist ein ca 300 m großer Saal, der zur Kirche umgebaut werden soll. Im 1. Stock befindet sich ein ähnlich großer Saal, der für Vorträge gedacht ist. Der zweite Stock soll so ausgebaut werden, daß mehrere Personen (Brüder, Seminaristen) dort wohnen können. Außerdem enthält das Gebäude weitere Räume, die als Jugendräume, Pfarrbüro, Bibliothek usw. infrage kommen, und eine Wohnung für einen Priester. Hinter dem Haus ist ein großer Hof (insgesamt hat das Grundstück ca 1000 qm). Dieses Gebäude erwerben zu können, war für uns mehr als ein Glücksfall. Erzbischof Lefebvre hat sich erfreut zu unserem Vorhaben geäußert. Von einer Seite aus wurde eine Beteiligung übernommen. Dadurch hat Econe das Recht erhalten, jederzeit dort ein Priorat zu errichten. (...) Im April wird der Erzbischof voraussichtlich die Kirche weihen. Pfarrer Dr. Molitor wird in die Priesterwohnung ziehen und in der Kirche täglich (Ausnahmen vorbehalten) die heilige Messe lesen. Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist es trotz der Beteiligung von Econe für unseren Verein unmöglich, Kaufpreis und Ausbaukosten allein zu tragen. Die Finanzierung sieht folgendermaßen aus: Kaufpreis und Kaufkosten 480 000.- DM, Heizungsinstallation ca 50 000.- DM, Elektro- und sanitäre Installation ca 30 000.-DM, Schreiner-, Maurer- und Malerarbeiten sowie Einrichtung der Kirche ca 140 000.- DM. Von den somit insgesamt 700 000.-DM hat Econe 300 000.- DM übernommen. 250 000.- DM könnten notfalls als Hypothek aufgenommen werden. So bleibt ein Betrag von 150 000.- DM noch aufzubringen. Können Sie uns dabei unterstützen? Auch die kleinste Summe zeigt uns Ihre Verbundenheit mit uns an und hilft uns. Und bitte versagen Sie uns auch nicht Ihr Gebet! Für alles sage ich Ihnen: Gott vergelt's! Mit herzlichen Grüßen und Wünschen D-6600 Saarbrücken, Winterbergstr. 24 Dr. Wigand Siebel 1. Vorsitzender der Katholischen Kulturgemeinschaft St.Pius X. e.V. Der Eingang jeder Spende wird Ihnen bestätigt, falls auf der Einzahlung nichts anderes vermerkt ist. Spendenbescheinigungen für das Finanzamt werden auf Wunsch ausgestellt. Postscheckkonto: Saarbrücken 10231-668.
FÜR KENNER - In Zürich, Erlöserkirche und Bruder Klaus-Kirche, wird fleißig interzelebriert und interkommuniziert; ebenso in Basel. Die "Kommunion" läßt man sich natürlich am liebsten vom Protestanten in die Hand geben. Im Kanton Graubünden ließ ein "Priester" den "Tisch" einführen; darauf haben ihndann ein paar handfeste Burschen herausgeschleppt,l!in den Wald geworfen und den kranken Pater gebeten, wieder bei ihnen die H1. Messe zu halten. Gott sei Dank, gibt es das auch noch! In Diepoldsau / Schweiz wurde die alte Kirche abgerissen - für die die Priester damals eifrig gesammelt hatten bei den Gläubigen -, um einer neuen Platz zu machen: natürlich interzelebriert man dort auch. Wechselweise hält einmal der Zwinglianer und einmal der "katholische" Priester die Predigt. (Leider gibt es Leute, die immer noch an die "Bischöfe" appellieren, sie sollten einschreiten. Als ob das alles nicht von diesen gewollt wäre!)
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