DER VERFALL IN DER KIRCHLICHEN KUNST
von Helmut Grohnauer
Der Industriekitsch des endenden 19. Jhdts. und des beginnenden 20., verbunden mit weitgehender Entwurzelung der Menschen durch die Industrialisierung mit ihren bekannten sozialen Schädigungen hatte auch der kirchlichen Kunst seinen Stempel aufgedrückt. Der puritanische Viktorianismus vollends unterband jede weitere freie Entwicklung in heuchlerischer Prüder.ie und glattem Nazarenertum. Die katholische Kirche blieb - zu sehr ; beschäftigt mit dogmatischen und auch sozialen Fragen - in einem ähnlichen Eklektizismus stecken, der sich in "neuromanischen" und "neugotischen" Kirchen niederschlug, wenngleich selbst hier - heute entlieh wieder gewürdigte - gelegentlich bedeutende Nachschöpfungen entstanden. Dasselbe gilt für Kultgegenstände und Paramente. - Der sog. "Jugendstil" war der durch den Weltkrieg endgültig abgewürgte Versuch ein neues Ornament zu schaffen und die Klassizistik mit romantischen Elementen zu etwas Neuem zu verbinden. Leider blieben die Bemühungen meist im Graphischen und rein Profanen stecken und hatten meist etwas Künstliches und Gewolltes an sich. Revolutionen, Nachkriegselend, Sturz der Monarchien, Demokratie und Industrie brachten die sog. "Neue Sachlichkeit", Dadaismus, Im- und Expressionismus, Surrealismus zum Durchbruch, die in ihren Endphasen Anfang der 30-er Jahre das geistige Chaos ziemlich genau bildhaft darstellten, nachdem das "Bauhaus" etwas Stabilität in die schlimmsten Erscheinungsformen gebracht hatte, die aber in ihrer Sterilität und Künstelei, in einem formalen Geschmäcklertum einerseits, einem geisttötenden Funktionalismus andererseits nicht befriedigen konnte. Zudem war alles völlig profan orientiert z.T. ausgesprochen kirchenfeindlich. Dies hinderte aber auch christlichen wollende Architekten nicht, sich vom "Bauhaus" beeinflussen zu lassen.
In der Zeit der "Weimarer Republik" zeigten sich nur wenig Ansätze zu einer "modernen" religiösen Kunst. Verbreitet war die etwas schemenhafte "Laacher Madonna" und der "Beuroner" (dann später Klosterneuburger) Stil, der sich ausschließlich am Frühchristentum (Katakombenmalerei) orientierte (wie man es damals verstand), verbunden mit einer von "Wandervogel" und "Quickborn" herrührenden "volksliturgischen Bewegung", die eigentlich eine weitestgehend intellektualistische gewesen ist. Das angeblich "Echte, Wahre, Ursprüngliche" war Trumpf und es zeigten sich schon damals - gerade auch in der "Bündischen Jugend" fahllaufante Tendenzen, die gerade im Kirchlichen mit der Ablehnung aller Stile begannen, die seit der Gotik sich entwickelt hatten: man versuchte also geistig nahezu ein halbes Jahrtausend zu überspringen, auszulöschen und zu entwerten: also Renaissance, Barock, Rokoko und Klassizismus hatte es nicht zu geben. Im Kreis um die Burg Rothenfels (Spessart), der später eine verhängnisvolle Rolle spielen sollte, wurde vor allem das Barock bekämpft. Da es meist elitär sein wollende Gruppierungen waren, fanden diese Bestrebungen im Barock geprägten Franken keinerlei Resonanz, aber um so mehr im Nordwesten. Besonders vorzuwerfen ist den "Rothenfelsern", daß sie im Barock dessen eigentlichen Urgrund, das Tridentinische Konzil, das doch allein den Katholizismus wieder stabilisiert hatte, offensichtlich ebenso nicht zur Kenntnis nahmen, wie die weitere Kunstentwicklung. Es gab um 1930 schon allerlei Extravaganzen in liturgischer wie künstlerischer Hinsicht (Paramente etc.), aber an die Hl. Messe selbst rührte man nicht, nur die dann ebenfalle später ausufernde "Gemeinschaftsmesse" (mit laut gebetetem Kanon!) ist das Produkt jener Zeit, sie entete dann - zeitgemäß! manchmal in "Meß-Sprechchören" (wie die gleichzeitigen N.S.-Feiern). Insgesamt aber hatten die Bischöfe noch alles fest in der Hand und beschnitten grobe Auswüchse. - Künstlerisch zeigte damals Ruth Schaumann eigenen Stil, der jedoch durchaus akzeptabel war und noch immer ist.
Die Bedrängnisse der Kirche nach 1933 ließen wenig Zeit für Neuerungen und Experimente. Gerade deshalb war die Abwehr gegen die geplante Zerstörung der Kirche wirksam, trotz einiger Ausrutscher gerade bündischer Romantiker und - Opportunisten! Der Monumentalstil der 30-er Jahre blieb trotz Troost, Speer etc. keineswegs auf Deutschland beschränkt: man versuchte, den Völkern zu imponieren mit einer Art Neoklassizismus, der das Chaos nicht etwa "artfremder" oder "entarteter", sondern schlicht schizophren gewordener, pathologischer Kunst auffangen sollte, was mit Gewaltmitteln gelang bis 1945.
Hier wie in Rothenfels unterlag man dem Irrtum, man könne Entwicklungen, vergangene wie gegenwärtige, in der Kunst ignorieren bzw. zurechttrimmen.
Die eigentlich kirchliche Kunst wurde von diesem Diktatorenstil nur in den äußeren Architekturformen geringfügig beeinflußt, da sie sich weitgehend an die behutsam weiterentwickelnde Architektur z.B. Dominikus Böhms orientierte, die, trotz moderner Baustoffe, der Sakralität nicht entbehrte. Das gilt auch weitgehend für Bauten Boßlets (z.B. Münsterschwarzach, Unterfranken). Auch in der Goldschmiedekunst und Paramentik blieb man damals in einer meist strengen, noch heute akzeptablen Stilisierung, wenngleich die "gotische" Kasel (typischer Einfluß liturgischer Romantik!) immer mehr Mode wurde. Dies um so mehr, da auch der Nationalsozialismus barocke Formen - auch bei den kostbaren tridentinischen Meßgewändern - und das Barock als "mediterran-römisch-artfremd" ablehnte, was offensichtlich in den Rothenfelser Kram paßte und abfärbte.
Zur Zeit des NS-Regimes wurde der Körper- und Heroenkult stark strapaziert, aber es gab Künstler, die keineswegs Knechte des Regimes waren, sondern die es verstanden, den Körper als Gefäß der Seele darzustellen. Das gilt insbesondere für Fritz Klimsch mit der hervoragenten Frauengestalt des "Halleluja" (1929) und die Pietá in der Herz-Jesu-Kirche in Wiesdorf-Leverkusen. Sie beinhaltet Leid und Standhaftigkeit verbunden mit einzigartiger seelischer Transparenz (1934). Selbst Georg Kolbes Akte verstehen es, den Körper nicht um seiner selbst willen, sondern als Ebenbild Gottes darzustellen. So ist eigentlich sein "Adagio" ein religiöses Kunstwerk, das seinerzeit auch sehr auf die religiöse Kunst eingewirkt hat. Die bekanntesten religiösen Künstler der 30-er Jahre sind Hans Franke und Walther Mayer-Speer, beide Südbadener wie Klimsch. Am bekanntesten wurde Frankes "Feldbergaltar" und Mayer-Speers "Verkündigung". Beide verstanden es meisterhaft, Realismus mit Transzendenz zu vereinigen. Würden sie heute nach dem II. Vatikanum leben, wären sie wohl arbeitelost Dieses Vatikanum hatte damals schon die Kunstentwicklung gedrosselt, wenn nicht überhaupt beendet, allein schon in der Verdrehung der Altäre und der Auaräumung der Kirchen überhaupt. Es ist dies ebenso ein Akt brutaler Diktatur wie die Unterbindung unerwünschter Kunstrichtungen während des NS-Regimes.
Der Krieg, vor allem der angelsächsische Bombenkrieg, hat infernalisch unsere Städte, Kirchen und Schlösser vernichtet. Sollte dies nicht doch mehr gewesen sein als "Kriegsnotwendigkeit"? Ein abgeschossener Pilot soll nach der Bombardierung einer süddeutschen Kunststadt gesagt haben: "Man muß einmal Schluß machen mit diesem Ansichtskartenzauber von Kirchen und Häusern!" (Spät-Puritanismus à la Cromwell?) So absurd ist das keineswegs. Anfangs der 50-er Jahre sagte folgerichtig ein "katholischer" Journalist: "Die Bomber haben den (Würzburger) Dom noch viel zu wenig zerstört, nicht ganze Arbeit geleistet, sonst könnten wir (!) den Dom so aufbauen wie wir wollten." Gemeint war damals schon ein total ausgeräumter Dom ohne Grabmäler und Stuck, aber mit einem "Volksaltar". Damals begann schon das Unheil! Nach dem II. Vat. wurden im Trierer Dom 18 komplette Barockaltäre verbrannt (!), nicht von der kriminellen APO mit Brandbomben, sondern von den gehorsamen "Frommen" nachkonziliarer Prägung. Welchen Einfluß derartige Tendenzen auf die Innengestaltung des Trierer Domes oder gerade auch der Münchner Frauenkirche dann gespielt haben, ist reichlichst bekannt.
Nur diese wenigen Beispiele seien stellvertretend genannt für die "Verwüstung an Heiliger Stätte", für die Abertausende von systematisch nach angeblichen "liturgischen Erfordernissen" verwüsteten oder verschandelten Kirchen. Fachleute haben festgestellt, daß das "Konzil" fast ebensoviel Vernichtung religiöser Kunst gebracht hat wie der Dreißigjährige Krieg und die Säkularisation zusammen, die dazu noch Milliarden an Kirchensteuergeldern verschlangen.
Der Nationalsozialismus hatte abstrakte und gegenstandslose Kunst in Acht und Bann getan. Nach 1945 herrschte noch bis etwa um 1950 eine gegenständliche Welle vor, oft freilich mehr als primitiv. Nun kamen die "Rothenfelser" an das Bauruder! Das "Echte", "Wahre", "Ursprüngliche" wie sie es glaubten verstehen zu müssen, wurde jedem aufgeschwatzt; Barock und Rokoko, Renaissance und Klassizismus wurden natürlich verpönt, und was das Schlimmste war: jede Restaurierung im überkommenen Stil als "unwahr, "unglaubhaft", "unehrlich" verworfen. Wie viele Kirchen, Schlösser und Häuser diesem masochistischen Totentanz nach der Stunde Null zum Opfer fielen, kann erst eine breitangelegte Kunstgeschichtsschreibung erfassen. Nun begann der forcierte Triumph der Abstraktion in den Kirchen: Tabernakel mit Glasbrocken, Betonkirchenfenster mit Glasbrockensplitter, Meßgewänder wie Fleckerlteppiche und Karnevalskostüme, Kelche, die schon vom bloßen Ansehen umzukippen schienen, Meßbücher mit Drahtverhaumuster (Anm.d.Red.: sind Freimaurersymbole), Mosaiken in schauderhaften Farben und Mustern und Fischgrätenornamenten auf Textilien. Das sollte offenbar, "altchristlich" und "Urgemeinde" vorstellen. Interessanterweise wurden (so wahrhafte Dokumentation der "Freiheit" und der "Freude" der modernistischen "Kinder Gottes") die Farben Grau, Schwarz, Schmutziggelb, Dunkeleblau vorherrschend. Die Kirchen wurden zur schweren psychologischen Belastung für die Kirchengänger. Noch standen zwar die Altäre und die Tabernakel unversehrt, waren Meßbücher und Sakramentale gültig, aber die Bilder und Plastiken: nichts mehr von der Größe und Güte des Allerhöchsten des Allherrschers Christus, nichts mehr von der Schönheit der Madonnen, Heiligen und Engeln; statt dessen erbärmliche Idiotengesichter, Kretins, Fleischklumpen, Gespenster, Banditenvisagen. Der Protest vieler wurde als altmodisch lächerlich gemacht. Dennoch protestierte man in der Schweiz, in Würzburg usw., noch gab es in Rom die Kardinäle Costantini, die solches verurteilten und verabscheuten. Hier aber merkte man zuerst, daß selbst unter Pius XII. die Kirche brüchig geworden war: Rom setzte sich nur noch in seltenen Fällen künstlerisch durch.
In den ersten Jahren des Bischofs Döpfner in Würzburg hielt man im ominösen Rothenfels eine Tagung über "modernen Kirchenbau". Einige Architekten und Benediktinerpatres plädierten für eine Werkhallenkirche. Es gab Krach: die Vernünftigen verließen Rothenfels unter lautem Protest. Eine Befragung Schweinfurter Arbeiter ergab dann: sie wären die Woche über lange genug in Werkhallen. Würde eine "Werkhallenkirche" gebaut, gingen sie lieber auf den Sportplatz oder in den Wald. Trotzdem ging es in Franken so richtig los mit der Moderne, nachdem Döpfner es seinem Namenavetter Julius (Echter) nachtun wollte, um sich baulich zu verewigen. Aber er war eben kein echter Echter. Das Frankenvolk opponierte gegen die faden, leeren Betonbunker mit ihrer öden Allerweltsmoderne, an denen man meist raffinierterweise die Echtertürme hatte stehenlassen, um die Volksseele der Kirchensteuerzahler nicht allzusehr zum Kochen zu bringen. Manchmal hatte ein Protest sogar Erfolg, z.B. beim Würzburger Dom. So blieb denn der tridentinische Stuck mit Engeln, Putten, Heiligen. Madonnen und Dreifaltigkeit erhalten in Chor und Querschiff. Das Langhaus ist eine nackte, düstere Halle, armselig blauverglast wie ein Luftschutzfenster, um die baulichen Blößen schamhaft zu verdecken.
Es war aber schon damals kein in erster Linie künstlerisches Problem, sondern ein religiös-dogmatisches: es ging nämlich damals schon um die Engel, die einigen im Wege waren, und um den Altar. Das Allerheiligste - damals war es dies noch! - wollte man in einem armseligen Pfeilerschränckchen unterbringen, irgendwo seitlich. Nun das wurde vereitelt. Doch die Höhe war, daß man den noch reparablen Hochaltar beseitigt hat nicht einmal die überspanntesten absolutistischen Fürstbischöfe hätten so etwas gewagt! An die Stelle Gottes wurde der Mensch gesetzt! Heute ist der Dom ein Torso, ein armseliger Wechselbalg früherer Größe und Schönheit. Ein Professor hat sehr richtig gesagt: nur vom Altar her, vom Tabernakel aus, kann der Dom wieder richtig erstehen, und das gilt für alle Dome und Kirchen, ob alt oder neu. Die Hetze gegen das Barock und damit implizit gegen das Tridentinum begann in Rothenfels und entete zunächst am Dom, dann aber im II. Vatikanum. Das einst so schöne, geschlossene Franken, in künstlerischer wie landschaftlicher Hinsicht, ist weitgehend entstellt. Noch beim Konzil hatten einige verantwortungsbewußte Männer das Thema Kirchenkunst zur Sprache bringen wollen, doch dieser Versuch wurde vereitelt. Nun aber begann nachkonziliar das große Ausräumen, überall im sogenannten vorauseilenden Gehorsam.
Abgesehen von rein technischen Bauten werden heute unsere Städte zu ungesunden Betonhöllen, die Dörfer in ihrem Perfektionismus und dem Mechanismus der Aussiedlerhöfe zu langweiligen Siedlungen. In den Kirchhöfen werden die Grabsteine schief, häßliches und ungereimtes Zeug entsteht. Maler und Bildhauer belästigen ihre Mitmenschen mit ihrem unverdauten seelischen Unrat, mit ihrer perversen Sexualität, mit Mord, Totschlag und offensichtlichen Satanismen. Das ist die verrückte Welt und Kunstwelt unserer Zeit. Nach dem berüchtigten Aggiornamento Johannes XXIII. mußte die Kirche hier mitziehen. Wenn es noch Kirchen gab, die normal waren, mußten und müssen sie von "fortschrittlichen" Geistlichen verhunzt werden, wofür oft nur eine einzige Plastik oder ein Gemälde genügt (z.B. Dresden). Die Taufkessel wurden z.T. neckische Brünnchen, an denen die "süßen" Kleinen planschen konnten. Das Konzil war noch nicht zu Ende, da wurden Altäre herausgerissen und verscheppert, Tabernakel abgebaut, später dann auch die Beichtstühle, Kreuze, Leuchter, Kanontafeln, Meßgewänder, Dalmatiken, Zugglocken, ja selbst Monstranzen und Meßkelche wurden dem Kunsthandel aufgenötigt, selbst Weihwasserkessel und natürlich Kommunionbänke, Seitenaltäre und Madonnen und Heiligenfiguren wurden verschleudert. Die Bischöfe und Generalvikare begnügten sich mit einigen "Verlautbarungen", an die sich niemand hielt, und waren nicht mehr Herr der Lage. Nachdem selbst der "Heilige Vater" selbst Tiara, Kreuz und Ring verscheppert hatte: warum sollten da nicht auch die Bischöfe ihre Stäbe und Mitren verhökern, die sie sowieso nicht mehr benötigen, weil sie keine Hirten mehr sind. - Ach, wie haben wir es herrlich weit gebracht durch das Konzil: eine schicke Hausbar aus einem Tabernakel, oder noch viel passender gleich einen ganzen Beichtstuhl als Hausbar (da läßt sich die Kühlanlage besser einbauen), und er ist für Spötter, Abgefallene und Zotenreißer ein besonders perverses Vergnügen. Natürlich dann noch ein schickes goldgesticktes tridentinisches Meßgewand als Bettvorleger für die Dame (ein Bischof sagte ja so sinnig: "diese barocken Baßgeigen ziehe er nicht mehr an"). Wenn man dann noch weiß, daß echte ehemalige Meßkelche, Patenen und Meßkännchen zu Sakrilegien in gewissen wohlbekannten Kreisen verwendet werden, dann ist es auch dem geistig Langsamsten klar, wo wir uns befinden. Ein frommer alter Bauer sagte zu mir: "Wann ma' die Todsünden und Sakrilegien all' büßen müssen, die's mit dem hochheiligen Sakrament treiben (wenn's no es is), dann Gnad' uns Gott allemiteinend', aber in denne Bischöf' oder gar in dem Papst seine Schuh' möcht' i net steck'n!"
Früher hatten wir einmal eine heilige Landschaft mit Kreuzen, Bildstöcken, Kapellen. Heute werden sie frevlerisch demoliert, zusammengefahren, geklaut, verkauft. Kircheneinbruch ist an der Tagesordnung.
"Wenn ihr die Greuel der Verwüstung sehet an Heiliger Stätte, dann fliehet - fliehet hinauf auf die Berge ... "
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