NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
"AMTSTRÄGER GLEICHER VOLLMACHT" - Welche "theologische" Auffassung von der Priesterweihe und dem Priesteramt hinter der neuen Form der "Priesterweihe" steht, wird schlaglichtartig durch den Brief d,er Aktionsgemeinschaft Rottenburg an die Pfarrer in der Evangelischen Landeskirche Württemberg" erhellt. 180 sogenannte "Pfarrer" dieser Diözese des bekannten Dr. Moser geben ihre häretische Auffassung vom Priesteramt und dem Altarsakrament, von der Kirche unumwunden zu; u.a. heißt es: "Diesen Brief schreiben wir an Sie als Träger jenes kirchlichen Amtes, das auch wir als katholische Pfarrer ausüben. Die gegenseitige Anerkennung der Ämter, wie sie z.B. die ökumenischen Universitätsinstitute (...) 1973 gefordert haben (...), ist für uns in der Aktionsgemeinschaft Rottenburg im allgemeinen kein Problem mehr, sofern Sie in der Landeskirche ordiniert sind. Wir anerkennen Sie als Vorsteherinnen und Vorsteher Ihrer Gemeinden und deren Gottesdienste und sehen in Ihnen Amtsträger gleicher Vollmacht und gleicher Verantwortung (...)." Auf einem 'Theologen"-Kongreß im US-Staat Indiana, der z.Z. abgehalten wird und an dem u.a. Küng und Metz teilnehmen, wird u.a. beschlossen, man solle die Gültigkeit des Amtes in den protestantischen Kirchen anerkennen. - So etwas kommt natürlich nicht zufällig. Man kann vergewissert sein, daß, wenn die Haustheologen des Vatikan so etwas, sicherlich in dem berüchtigten vorauseilenden Gehorsam, fordern, der "Hl. Vater" das alles noch "absegnet". Die Anglikaner sind's ja schon!
MISSIONARSMORD AUS KIRCHENSTEUER ? - Vor kurzem war in einer deutschen Boulevard-Zeitung zu lesen, der Bundesabgeordnete Todenhöfer beschuldige in Rhodesien die Bundesregierung Deutschlands der Beihilfe zum Mord. Was sich in Rhodesien abspielt, ist bekannt: die Guerillas werden, so Todenhöfer, von der deutschen Bundesregierung bezahlt. Nun ja, kann man sagen, die Sozialisten haben ihre bestimmten Interessen. Daß bei den Massakern auch so etliche Missionare abgeschlachtet werden ... Stutziger wird man aber, wenn man erfährt, daß der ökumenische Weltkirchenrat 1970 ein Antirassismusprogramm erstellt und einen Fond für die schwarzen Befreiungsorganisationen ins Leben gerufen hat. Bei der Schlußtagung hieß es: "Der Erlös dieses Fonds soll zur Unterstützung von Organisationen verwendet werden, die den Rassismus bekämpfen, eher als für Wohlfahrtsorganisationen, die die Auswirkungen des Rassismus mildern." Tatsache ist, daß der Weltkirchenrat in den letzten zehn Jahren über 200 Millionen Dollar an schwarze Befreiungsbewegungen gezahlt hat. "Natürlich hat er nicht gesagt: 'Kauft euch Bomben damit', aber daß diese Naturburschen aus dem Urwald mit den Geldern keine Kopfwehpulver kaufen, ist doch jedem klar. So ist es ohne weiteres möglich, daß die Kugeln, die die Missionare töteten, vom Weltkirchenrat finanziert wurden!" (Die Umwelt, Wien) Selbst den Leuten von "Timor Domini" fiel der Zusammenhang auf: von Missionarsmord und Finanzierung desselben. (vgl.: "Timor Domini" vom 25.2.77) Hoffentlich fiel diesen Herren von der schweizer Bewegung für Papst und Kirche auch auf, daß der "Heilige Vater" (vgl. Osservatore Romano, dt. Ausgabe, vom 30.l.1976) klarstellte, daß das Werk der "Evangelisierung" auch "die Gerechtigkeit, die Befreiung (!), die Entwicklung und den Frieden in der Welt" betreffe. Und daß der "Heilige Vater" (Montini) mit Vorliebe Massenmörder empfängt und sie herzlich umarmt, ist allgemein bekannt. Dann braucht man via "Ökumene" auch gar nicht mehr all zu lange warten, bis die Missionare (es gibt nicht bloß "ökumenische", sondern auch ganz echte noch) von den braven Kirchensteuerzahlern tot "gezahlt" werden: Kirchensteuerverband als Mordfinanzierungsverein? Daß viele den zweiten Karfreitag unseres Herrn mitfinanzieren, stört kaum jemand, da weiß man so genaues nicht, da"glaubt"man nur schlicht! Aber bei den Ermordeten hört's "schlichte Glauben" auf....? (Eberhard Heller )
MONTINISCHES - In der ital. Auagabe des "Osservatore Romano" vom 19.5.77 war ein Photo abgebildet, das den "Heiligen Vater, Papst Paul VI." vor einem Kind im Rollstuhl kniend zeigte. Unterschrieben war diese Abbildung der vatikanischen Hauszeitung mit folgenden Worten: "Der Papst betet knieend die Realpräsenz Christi in einem kleinen gehandikapten Kind an". Ein Schreibfehler? Nein, eine Korrektur erfolgte nicht. In Ungarn war man nun doch reichlich empört darüber, daß der "Heilige Vater" den KP-Chef Kadar empfing (sicherlich herzlich, wie er es mit solchen Leuten zu tun pflegt). Daß in Ungarn die aogenannten "Bischöfe" die Zusammenarbeit mit dem Kommunismus propagieren, stört niemanden so recht; da muß erat nachträglich Kardinal Mindszenty ins Spiel gebracht werden, den Kadar als Gefangenen persönlich demütigte, bis man die Zusammenhänge entdeckt. Ein ungarischer (Priester) schrieb: "Was hätte jener Christ gesagt, der, von den wilden Bestien im Circus Maximus zerfetzt, aufgeschaut und in der Loge Neros den Apostel Petrus in freundschaftlichem Gespräch (mit seinem Peiniger und Mörder) entdeckt hätte?" Aber die braven Leute, die Gehorsamen gründen noch Vereine für diesen Mann, und Dr. Gamber meint immer noch, man dürfe über den "Papat" nicht urteilen (wenigstens die braven Gläubigen nicht).
DER DAUER-TROTTEL VOM DIENST
In der DT gibt es eine Rubrik: "Die Aussprache", in der man sich einmal richtig darstellen darf. Einer, der dort häufiger auftaucht, so aus dem Zwielicht modernistischer, theologischer Dummheit, ist P. Schölzhorn OP aus Graz, der Dauer-Trottel vom Dienst, so könnte man ihn bezeichnen. Es gibt kaum etwas, durch was dessen Un-Geistes-Ergüsse überboten werden könnten. Ohne zu denken"trägt er immer die Fahne seines Herren, ohne zu wissen, was daraufsteht. Neulich (DT vom 3./4.ó.1977) schrieb er bezüglich P. Hermes folgendes: "Würde P. Hermes eine bessere Theologie gelernt haben, dann wüßte er 1., daß 'pro multis' auch 'für die Vielen das ist für alle' exegetisch richtig gelten und daher deutsch so wiedergegeben werden kann; 2., daß die Übersetzung 'für viele' einer gefährlichen Häresie, jener nämlich von einer Prädestination für den Himmel oder für die Hölle, den Weg freigeben würde, dergemäß niemand, mag er gut oder böse handeln, entgehen könnte. (...) Es gibt nur eines: P. Hermes zu raten, sich demütig der Wahrheit zu beugen."
DIE FREIMAURER UND DAS KONZIL - (aus DT vom 22.3.77): "Es ist überaus verständlich, daß Herr Diplom-Theologe Joseph Overath (DT 16/77) die Widersprüche zwischen der überlieferten katholischen Lehre und den Dokumenten des Vatikanum II nicht wahrhaben will, obwohl sie klar zutage liegen. Viele andere Katholiken sind nicht minder verwirrt. Vielleicht helfen Herrn Diplom-Theologen Overath einige Ausführungen von Yves Marsaudon aus seinem Buch "Der Ökumenismus aus dem Blickpunkt eines traditionellen Freimaurers" (...) Paris 1964. Marsaudon ist "Ministre d'état" des Obersten Rates von Frankreich des alten Schottischen und anerkannten Ritus im 33. Grad (S. 20). Der "Souveräne Groß-Kommandeur" dieses Rates, Charles Riandey, hat ein Vorwort zum Buch geschrieben. Im Buch heißt es: 'Heute spricht man nicht mehr nur von Annäherung, das ist vielmehr die von Johannes XXIII. gewollte Revolution, von der Gewissensfreiheit her' (S.120). 'Pius IX., sogar Leo XIII. sind seitdem - wir wagen nicht zu sagen verdammt - aber in beispielloser Weise vergessen worden' (S.119). Die Christen 'dürfen nicht vergessen, daß jeder Weg zu Gott führt (im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen) und sollten diese mutige Idee der Gedankenfreiheit aufrechterhalten, die - man kann da wahrhaft von einer Revolution sprechen, die von unseren Freimaurerlogen ausgegangen ist - sich in großartiger Weise über den Dom von St. Peter ausgebreitet hat.' (S.121)" (Wigand Siebel)
"BISCHOF: HOMOSEXUELLE PFARRER SIND BESSER" so lautet eine Schlagzeile in einer Tageszeitung. Nun ja, man braucht sich nicht aufzuregen, es ist nur hu ein vielgeliebter Bruder im Amt, wie der "Hl. Vater" es formulieren würde,hu: der anglikanische "Bischof" Eric Treacy, der behauptet: Homosexuelle Priester können viel besser mitfühlen als andere. Nun ja, so etwas kann gesagt werden. Aber da gibt es auch noch so einen Fachmann für Liturgie, ein Schweizer "katholischer Bischof", der privat verlauten läßt, daß Homosexualität nichts Schlechtes sei, und daß er dreimal wöchentliche Selbstbefriedigung für gesund hält. Von Sünde ist natürlich nicht mehr die Rede!
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