KATHECHISMUS DER KATHOLISCHEN RELIGION
von H.H. Dr. Otto Katzer
Fünfter Glaubensartikel
158) Der fünfte Glaubensartikel lautet: "Abgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten."
159) Die Worte: "Abgestiegen zu der Hölle" bedeuten, daß die Seele Jesu nach dem Tode in die Vorhölle hinabgestiegen ist.
"Er werd zwar getötet dem Fleische nach, aber lebendig gemacht dem Geiste nach, in welchem er auch zu den Geistern kam, die im Gefängnisse waren, und ihnen predigte." (1. Petr. 3,18-19)
160) Unter Vorhölle versteht man den Ort, wo die Seelen der Gerechten, die vor Christus gestorben waren, ruhig und ohne Schmerzen den Erlöser erwarteten.
161) Jesus ist in die Vorhölle hinabgestiegen, um den Seelen der Gerechten ihre Erlösung anzukündigen.
162) Die Worte: "Auferstanden von den Toten" bedeuten, daß Jesus Christus durch eigene Macht seine Seele wieder mit dem Leibe vereinigt hat und unsterblich und glorreich aus dem verschlossenen Grabe hervorgegangen ist.
163) Die Wahrheit der Auferstehung Jesu Christi wird von den Aposteln bezeugt, welche ihn nach seiner Auferstehung öfter gesehen und berührt, mit ihm gesprochen und gegessen und für diese Wahrheit ihr Leben hingegeben haben.
Da mit dieser Grundwahrheit heute Taschenspielerei getrieben wird, müssen wir uns bei ihr etwas länger aufhalten. An und für sich sollte ja allen, den Priestern und den Laien, das Glaubensbekenntnis und die Osterpräfation genügen. Für die Theologen ist dieser Glaubenssatz in jeder Fundamentaltheologie und Dogmatik erschöpfend dargeboten, so daß jede modernistische Nörgelei ausgeschlossen sein sollte. Dies um so mehr, da der Priester doch sein Brevier betet, wo er am Weißen Sonntag in der siebten und achten Lektion, in der Homilie des Hl. Gregors, kurz und bündig diese Grundwahrheit erklärt hat, wo wir lesen: "Jener Leib des Herrn trat zu den Jüngern durch die verschlossene Türe ein, welcher, sichtbar für die menschlichen Augen, durch den verschlossenen Schoß der Jungfrau herausgetreten ist. Was ist denn nun wunderliches daran, wenn Er nach seiner Auferstehung mit dem ewigen Leben begabt bei verschlossenen Türen eingetreten ist. Er, der zum Tode schreitend durch den nichtgeöffneten Schoß der Jungfrau herausgetreten ist? Weil aber nun der Glaube von denen, die seinen Leib, der gesehen werden konnte, betrachteten, schwankte, zeigte Er ihnen sogleich seine Hände und seine Seite, bot ihnen seinen Leib, welchen Er durch die verschlossene Türe eingeführt hatte zur Berührung an. Dadurch zeigt Er zwei wunderbare, nach menschlicher Auffassung sich sehr widersprechende Sachen, und zwar, daß Er seinen nach der Auferstehung unverletzbaren Leib dennoch betastbar darbietet; mit Notwendigkeit wird nämlich das entstellt, was berührt wird; berührt kann aber das nicht werden, was nicht entstellt wird. Auf eine wunderbare und unvergleichbare Weise erweist unser Erlöser nach der Auferstehung einen unverletzbaren, aber auch betastbaren Leib: einen unverletzbaren, um uns zur Belohnung anzuspornen, einen betastbaren, um unseren Glauben zu stärken. Er zeigt sich also unverletzbar und betastbar, um auf diese Art zu beweisen, daß nach der Auferstehung sein Körper von derselben Natur ist, wenn auch einer verherrlichten."(1)
Schon der hl. Methodius (+ 311) hatte es mit ähnlichen Menschen zu tun wie wir heute. So schreibt er von ihnen: "Gewisse Leute kann ich nicht ertragen, die absichtlich Lappereien schwatzen und auf eine unverschämte Weise die Heilige Schrift verdrehen, woher auch ihre Lehre von der fleischlosen Auferstehung entstammt und von geistigen Knochen, wie sie auch von geistigem Fleische sprechen, und mit ihren Allegorien alles kopfüber, kopfunter durcheinanderwerfen."(2)
Die Auferstehung Christi ist ein historisches Faktum, vollauf beweisbares!(3). Die scheinbaren Widersprüche in der Darbietung der Auferstehung sprechen im Gegenteil für die Authentizität und Originalität der einzelnen Berichte, welche dann verdächtig wären, wenn sie haargenau in allem übereinstimmen würden. Die Abweichungen sind aber nicht von einer solchen Art, wie schon der hl. Gregor von Nys sa anführt, daß sie störend wirkten (4). Auch was die Zeit anbelangt, wird von ihm klar dargeboten (5).
Der feste Auferstehungsglaube und die konstante Auferstehungspredigt der Urgemeinde war ohne die Tatsache des leeren Grabes ganz undenkbar. Die Evangelisten, der hl. Petrus und der hl. Paulus berichten nicht nur, daß Christus gesehen wurde, sie erwähnen auch das leere Grab und die Unversehrtheit des Körpers (Matth. 28.2; Mark. 16,4 ff; Luk. 24,2-3, 12,23 f; Jo 20,1-2, 5,12). "Wenn die Auferstehungsgläubigen die Berechtigung ihres Glaubens an dem Grabe nachzuprüfen unterlassen hätten, ihre Gegner hätten es sich gewiß nicht entgehen lassen, die ihnen so peinliche Auferstehungspredigt durch den einfachen Hinweis auf den noch im Grabe ruhenden Leichnam unwiderleglich als freche Lüge darzutun. Wenn sie statt dessen durch die Wächter das unsinnige Gerücht verbreiten lassen: "Während wir schliefen, haben die Jünger den Leichnam gestohlen", so bekundet das ihre verzweifelte Ratlosigkeit gegenüber der nicht zu leugnen den Tatsache des leeren Grabes. Ein Radikaler hat recht, wenn er schreibt: "Die Konstatierung des leeren Grabes am dritten Tage ist, wie die Tatsache nun auch zu erklären sein mag, der sicherste Bestandteil der Auferstehungsgeschichte."(6) Eine schöne Katechese darüber bringt der hl. Cyrill von Jerusalem. Der weggewälzte Stein widerspricht den Juden (und auch den Modernisten; O.K.) ins Gesicht; er ist unzweifelhafter Zeuge der Wiederbelebung Christi (7). Deshalb wurde der Leib des Herrn auch, so betont der hl. Johannes von Damaskus, in einem neuen und leeren Grabe bestattet, damit seine Auferstehung offensichtlich sei (8). Der hl. Gregor von Nyssa spricht eingehend von den untrüglichen Zeichen der Auferstehung Christi (9).
Eine Tatsache übergehen die Modemisten aber ganz besonders: die unaufhörliche hypostatische Union, d.i. das immerwährende, ununterbrochene Verbundensein der Gottheit Christi, des Wortes selbst, mit dem von der Seele getrennten Leibe und Blute, das für uns am Kreuze vergossen wurde. "Die Gottheit", so bemerkt der hl. Gregor von Nyssa, "trennte willentlich die Seele vom Körper, bewies aber, daß sie mit beiden verbunden blieb. Denn durch den Körper, bei welchem Sie die mit dem Tode eintretende Zersetzung nicht gestattete, trieb Sie den hinaus, der die Macht des Todes besaß; durch den Geist des Schächers öffnete Sie den Zutritt ins Paradies."(10) Diese unzertrennbare Vereinigung der göttlichen und menschlichen Natur, welche bei der Verkündigung im Schoße der Jungfrau und Mutter Gottes zustandegekommen war, blieb ungestört, auch nach der Trennung der Seele vom Leibe! Dadurch verblieb die eine Hypostase Christi selbst während des Todes ungetrübt, ob der Subsistenz (Aufrechterhaltung) von seiten der göttlichen Person des Wortes, was den Körper Christi, als auch Seine Seele betrifft.(11) Der Tod tritt ein bei der Trennung der Seele vom Leibe, worauf der Körper der Zersetzung anheimfällt. Diese trat aber bei dem Leibe und dem Blute Christi nicht ein, da beide mit dem Worte, der zweiten göttlichen Person weiter verbunden blieben; die wiedereintretende Lebensverbindung bei der Auferstehung, beider Teile, sollte den Tod vertreiben (12). Im Psalm 15,10, der sich nicht auf David, sondern auf Christus bezieht, steht geschrieben: "Du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen und deinem Heiligen nicht zu sehen geben die Verwesung!" - "Es wird nicht gesagt", bemerkt dazu der hl. Cyrill von Jerusalem, - deinem Heiligen nicht zu sehen den Tod - da wäre der Herr nicht gestorben - sondern die Verwesung!" - "Er sollte im Tode nicht verbleiben!"(13) Mit Recht weist Minge darauf hin, daß damit die physische Auferstehung gelehrt wird (14).
Der hl. Athanasius ruft aus: "Es konnte doch nicht Jener tot bleiben, der Tempel des Lebens geworden ist!" Wie anders hätte doch auch der Sieg über den Tot zum Auadruck kommen können, wenn nicht durch die Unversehrtheit seines Körpers? Da nun der Tod vom Herrn getötet wurde, was blieb da anderes übrig, als daß der Leib auferstehe und zum Siegeszeichen gegen den Tod werde!"(15) "Gott wollte seine Erbschaft", sagt der hl. Methodius, "nicht der Verwesung verfallen lassen, sondern gab ihr, nach dem durch die Auferstehung der Tod überwunden wurde, die Unverletzbarkeit wieder zurück".(16)
Worin besteht nun die Auferstehung. Die kürzeste Definition gibt uns der hl. Gregor von Nyssa: "So wie durch die Trennung verbundener Teile der Tod entsteht, besteht die Auferstehung in der Wiedervereinigung der getrennten Teile."(17) Diese Auferstehung, Wiedervereinigung, Wiederbelebung des toten Leibes durch die erneut eintretende Seele wurde von Christus selbst erwirkt, wenn wir auch lesen, es sei der Vater gewesen, der Ihn erweckt hat. Dazu bemerkt der hl. Gregor von Nyssa: Allerdings geschah dies durch die Kraft des Vaters. "Was ist aber die Macht und Kraft des Vaters? Niemand anderer als Christus: Christus ist eben die Macht und Kraft Gottes, Gottes Weisheit! Also erweckte sich Christus selbst, wenn auch gesagt wird, Er sei vom Vater erweckt worden!"(,18) Jesus Christus hat durch seine göttliche Natur die verletzte menschliche wiederhergestellt.(19)
Christus konnte zwar sofort nach dem Tode seinen Leib erwecken und ihn wieder lebend zeigen, bemerkt der hl. Athanasius, vorsichtshalber wollte er es je" doch nicht tun. Denn es könnte so jemand denken, daß er nicht tot war, ja zweifeln, ob er überhaupt vom Tode berührt wurde, wenn er auf der Stelle auferstanden wäre. Wenn zur gleichen Zeit der Tod und die Auferstehung eingetreten wären, wäre die Auezeichnung der Unversehrtheit unbekannt geblieben. (Denken wir nur an Lazarus!) Da Er erst am dritten Tage auferstanden ist, und der Leib allen unverwest gezeigt wurde, kam diese zum Vorschein. So also, damit Klarheit über das Abgestorbensein seines Körpers herrsche und Er den Körper als wirklich tot zeigen konnte, erweckte er ihn erst am dritten Tage.(20)
Natürlich, sollte es zur Wiederbelebung kommen, mußte eine Wiederherstellung zur ursprünglichen Vollkommenheit eintreten, wie auch dem Körper die Bereitschaft erteilt werden, noch höhere Eigenschaften zu empfangen. Diese Wiederherstellung mußte im natürlichen und übernatürlichen Bereich verlaufen und so die dauernde Besitzergreifung seiner Herrlichkeit durch die Himmelfahrt ermöglichen. "Nicht deshalb trug (der Herr) das Fleisch und nahm es auf sich, daß Er es nicht befreie. Wozu hätte Er denn auch das Fleisch umsonst angenommen, wenn Er es weder retten, noch wiederbeleben wollte? Der Sohn Gottes macht doch nichts umsonst! Nicht also zwecklos, ohne Nutzen, nahm Er die Gestalt des Dieners auf sich, sondern um ihr die Auferstehung zu gewähren und sie zu retten. Wahrlich deshalb ist Er Mensch geworden und gestorben, nicht zum Schein und nichtig, sondern um sich als Erstgeborener von den Toten als einen vom irdischen in einen himmlischen, vom sterblichen in einen unsterblichen verwandelten Menschen zu erweisen.(21) Daß das nicht so schwer ist, wie angenommen wird, betont der hl. Methodius, da es leichter ist, das, was war und zerlegt wurde, wieder zusammenzubringen und zu reparieren, als das, was noch nicht war aus dem Nichts zu erschaffen! (22)
Die Wiederbelebung des Körpers Christi und indirekt unseres eigenen, wird heute mit allen nur denkbaren Klügeleien geleugnet. Doch das steht im Gegensatz zu dem katholischen Glauben. Der hl. Johannes von Damaskus benützt ausdrücklich das Wort "anebio" ("kehrt wieder zum Leben zurück"). "Im Grab wurde Christus zwar tot geborgen, was den Körper anbelangt, Er wurde aber durch die göttliche königliche Kraft, welche alles beherrscht, zum Leben wieder gerufen!"(23). Sicher haben die hochw. Herren ihr Brevier bei der Hand und können leicht am dritten Sonntag nach Ostern in der VI. Lektion die Worte des hl. Augustinus lesen: "Christus ist auferstanden; die Sache ist beendet. Körper war ER, Fleisch war ER; hing am Kreuze; gab Seinen Geist auf, Sein Fleisch wurde ins Grab gelegt. Er zeigte es wieder lebend, Er, der in ihm lebte! Weshalb wundern wir uns? Weshalb glauben wir nicht? Es ist Gott, der es gemacht hat!"
Die Väter werden nicht müde, immer wieder zu betonen, daß es der wahre Leib Christi war, der auferstanden ist. Der hl. Athanasius schriebt: "Niemand widerstehe also schamlos der Wahrheit, alle sollen es für sicher halten daß der Retter s e i n e n (e i g e n e n) Körper erweckte, und wahrer Sohn Gottes ist (...), der den Tod vernichtete und allen, im Versprechen der Auferstehung, gewährte, unversehrt zu sein, wobei Er als Erstling seinen eigenen Körper von den Toten erweckte und als Zeichen des Sieges über den Tod und die Verwesung am Kreuze dargeboten hat."(24)
Die phantastischen Behauptungen unserer heutigen Modemisten entbehren jeglicher Originalität. "Es ist vollkommen absurd, schreibt der hl. Methodius, die Auferstehung in dem was die bloße Form anbelangt, zu sehen!"(25) Es handelt sich um die wesentliche Identität des Leibes wie Christi, wie auch einmal unseres eigenen, also nicht um eine neue Komposition etwa von Luft und Feuer und Ähnlichem, wie einige Häretiker behaupten (26), ohne Fleisch! (27). Jene, die die Auferstehung so verstehen, als habe sie nichts mit dem Fleische zu tun, verneinen die Auferstehung ganz und gar! (28) Die Auferstehung besteht in einer wahren Regeneration des Leibes! (29) Mit Bezug auf Joh 2,19 vom Wiederaufbau des Tempels in drei Tagen, welcher sich auf den Wiederaufbau des Körpers Christi bezog, sagt der hl. Athanasius: "Wenn nun der Vater durch das eigene Wort, den eigenen Sohn, alles tut, ist es klar, daß er die Wiedererweckung seines Fleisches durch Ihn erwirkte. Durch Ihn selbst erweckt Er Ihn: durch Ihn selbst gibt er Ihm das Leben. Er wird wiedererweckt dem Leibe nach wie ein Mensch, und empfängt das Leben eines Menschen, Er der befunden wurde als ein Mensch!"(30) "Wahrlich, den Tempel des Leibes erweckte der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!"(31) Das heilige Kreuz, die körperliche Identität des Gekreuzigten, welche, wenn auch verherrlicht, für die ganze Ewigkeit dauern soll, auf das alles kommen die Väter immer wieder zurück.(32)
"Man predigte und glaubt eine Auferstehung Jesu von den Toten, d.h. eine Wiederbelebung des begrabenen Leichnams und dessen verklärtes Hervorgehen aus dem Grabe. Der Auferstehungsglaube besagte also nicht, daß Jesus mit einem neuen, himmlischen Lichtleib, der mit dem irdischen in keinem Zusammenhang steht, bekleidet worden sei und bei Gott als Messias fortlebe. Noch weniger erschöpfte er sich in der Oberzeugung von dem 'Sie des Gekreuzigten über den Tod' und seinem unsterblichem Leben bei Gott. Von einem 'Osterglauben ohne Osterbotschaft von dem Leeren Grab und den Erscheinungen Jesu' wußte die Urchristenheit nicht"(33), ebenso wie auch wir.
164) Durch die Auferstehung Jesu Christi wird bewiesen: 1. daß die Weissagungen der Propheten und seine eigenen Weissagungen erfüllt sind; 2. daß er wirklich Gott und daß seine Lehre wahr ist; "Ist aber Christus nicht auferstanden, so folgt, daß unsere Predigt vergeblich ist, vergeblich auch euer Glaube." (1 Kor. 15,14) 3. daß auch wir einst auferstehen werden. "Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, der Erstling der Entschlafenen; denn durch einen Menschen ist der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung von den Toten." (1 Kor 15,20.21)
Anmerkungen: 1) Homilia sancti Gregorii, Dominica in Albis. 2) PG 18, S. Methodii Ex libro de Resurrectione, 267 AB. 3) Compendium Theologiae Dogmaticae generalis, P. Parthenius Minge OFM Ratisbonae1923, Pustet, Nr. 214, und viele andere Werke. 4) PG 46, S. Gregorii Nysseni In Christi resurrectionem oratio II. 627 CD, 630, 646 B. 5) ebd., oratio 1.614 A. 6) Goebel, op.cit. S. 220. 7) PG 33, col. 829/30 B Catechesis XIV, 853/854 A.S. Cyrilli Hierosolymitani. 8) PG 96, S.Joannis Damasceni Homilia in Sabbatum sanctum 631 C. 9) PG 46, S.Gregorii Nysseni in Christi Resurrectionem Oratio II.635 BC. 10) ebd., Oratio 1.618 A. 11) PG 96, S. Joannis Damasceni op.cit. 631 B. 12) PG 46, S. Gregorri Nyss. op.cit. Oratio 1.615 B. 13) PG 33, S. Cyrilli op.cit. 827 C. 14) Minge, op.cit. Nr. 208. 15) PG 25, S. Athanasii Oratio de Incarnatione Verbi, 150 A, 137 A, 147 B. 16) PG 18, S. Methodii op.cit. 314 A. 17) PG 46, S. Gregorii Nyss. op,cit. 617 B. 18) ebd., 630 D - 631 A. 19)PG 86b. Leontii Byzantini Contra Monophysitas, 1794 A. 20) PG 25, S.Athanasii op.cit. 142 A. 21) PG 18, S. Methodii op.cit. 283 CD. 22) ebd., 286 A. 23) PG 96, S. Joannis Damasc. op.cit. 625 B - 626 A. 24) PG 25, S. Athanasii op.cit. 151 BC. 25) PG 18, S. Methodii op.cit. 319 A. 26) ebd., 315 C. 27) ebd., 318 D. 28) ebd., 282 D - 283 A. 29) ebd., 271 CD, 314 B. 30) PG 26, S. Athanasii De Incarnatione et contra Arianos 987 AB. 31) PG 28, idem De Sancta Trinitate Dialogus III. 1247 A. 32) PG 5, S. Ignatii Epistola ad Smyrnaeos 710 A, ad Polycarpum 718 B.PG 46, S. Gregorii Nyss. De Christi Ressurrectione oratio II, 633D. PG 79, S. Nili Epistolarum lib.I.143 D - 145 A. 33) Goebel, op.cit. 207/208
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