TRIDENTINISCHE GEBETSGEMEINSCHAFT
DER DIÖZESE GURK / KÄRNTEN
P.A. PROF. JOHANNES PETTAUER, A- 9345 KLEINGLÖDNITZ
Sie wurde am 7. März 1976 gegründet, also an jenem unglückseligen Tag des VERBOTES des hl. Meßopfers und zugleich dem Namenstag des großen katholischen Kirchenlehrers, des hl. THOMAS von Aquin (der inzwischen auch verschoben wurde).
Eine kleine Abordnung mutiger Laien aus Klagenfurt fand sich, von sich aus, zu einer Besprechung beim Ortspfarrer von Altenmarkt im Gurktal, Professor Johannes Pettauer, ein. Nach einer Erörterung der kirchlichen Lage wurde die Gründung der TRIDENTINISCHEN GEBETSGEMEINSCHAFT beschlossen. Die offiziellen Zusammenkünfte finden jeden Monat im Kolpinghaus der Landeshauptstadt Klagenfurt statt. Eine diesbezügliche Drohung an den gastgebenden Landespräses konnte mit einer Gegendrohung (weiteren Vorgehens in der Öffentlichkeit - also: Benützung eines öffentlichen Saales mit entsprechender Werbung) erfolgreich abgewehrt werden. Die jeweilige Konferenz beginnt mit dem Tridentinischen hl. Meßopfer in der Kapelle - gehalten von Prof. Pettauer - und einer Ansprache des H.H. Religionsprof. Dr. theol. Karl Reitbauer, der zu diesem Zwecke eigens aus Graz anreist und auch den anschließenden Vortrag hält. Die Thematik ist eine rein katechetische z.8.: die vier letzten Dinge, die Wesensmerkmale der Kirche, aber auch aktuell apologetisch, etwa über die Freimaurerei. Danach ist stets ausgiebig Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion, vor allem aber ist ein reicher Tisch mit einschlägiger positiver religiöser Literatur angeboten, wovon vielfach Gebrauch gemacht wird.
An Sonn- und Feiertagen finden sich die Mitglieder nach Möglichkeit beim Pfarrgottesdienst in Altenmarkt ein, der - wie auch die gesamte Sakramentenspendung - ausnahmslos im vorkonziliaren Ritus abgehalten wird.
J.P. |
