DAS EINZIGE ARGUMENT GEGEN DIE AUFGEZWUNGENE SCHUL-SEXUALERZIEHUNG :
CHRISTLICHE PRIVATSCHULEN
APPELL AN ALLE ELTERN UND LEHRER!
In den letzten Heften unserer Zeitschrift sind wiederholt und
überdeutlich, besonders in den Untersuchungen von Eberhard v.
Loebbecke, die wahren Ziele der sog. Schul-Sexualerziehung dargelegt
worden.
Immer wieder erhält man jedoch von einer bestimmten Gruppe von Biedermännern (bzw. -frauen)
entgegengehalten: ja, aber eine ganze Reihe von Lehrern, die gezwungen
sind, diesen Unterricht zu erteilen, meinen's doch gut! und man könne
deshalb diese pädagogische UNO-Errungenschaft nicht pauschal
verurteilen, spielen doch auch die 'katholischen' Bischöfe fleißig mit!
Immer diese 'Gutmeinenden'! Man hat's immer nur mit solchen zu tun!
(Auch die Lefebvreisten meinen's doch gut!) Egal wie die subjektive
Meinung der einzelnen Lehrer auch immer ausschauen mag - die kann
dahingestellt bleiben! -, objektiv verhält es sich so, daß selbst in
einer gut gemeinten (diesmal ohne Apostrophierung)
Geschlechtsaufklärung durch die Schule in einem Alter, in dem die
Kleinen anfangen, sich in der gesellschaftlichen Welt zu orientieren,
durch die Öffentlichkeit des Unterrichts und ohne Berücksichtigung des
jeweiligen Reifegrades und Entwicklungsstandes des einzelnen Kindes das
Schamgefühl, die persönliche Intimität gestört bzw. zerstört werden!
Dadurch ist es dann leicht möglich, all die geschilderten satanischen
Ziele zu erreichen, die Herr v. Loebbecke aufgedeckt hat. (Man überlege
sich einmal: Es gibt 'gutwillige' Lehrer, die sich wirklich wundern,
wenn sich Kinder bei Erörterung sexueller Dinge schämen! - N.B. ein
solcher Pädagoge, der selbstverständlich aus gut-katholischem Hause ist
und immer noch meint, gut katholisch zu sein, praktiziert Nacktbaden,
auch mit kleinen Kindern, vertritt in der Meßfrage einen eindeutig
kalvinistischen Standpunkt - als angeblich katholischer
Religionspädagoge! - ... und betet abends den Rosenkranz.)
Man braucht hier auf keinerlei haarsträubende Exzesse anspielen - deren
gibt es genügend! (in Bayern gab's den Fall einer Lehrerin, die in
personam die weiblichen Geschlechtsteile der Klasse vorführte) - allein
die äußeren Bedingungen, unter denen die Kleinen die sexuelle
Aufklärunng eingehämmert bekommen, reicht aus, die beabsichtigte
Zerstörung in der Seele des Kindes zu erreichen!
Um diesen Sachverhalt an einem Beispiel zu erläutern, schildere ich
eine Begebenheit aus der jüngsten 'Kirchen'geschichte: Viele von uns
kennen aus der Presse jenes Photo, das den polnischen Arbeiterführer
Walesa zeigt, wie er seinen Kopf ergeben in den Schoß von Joh. Paul II.
legt. Walesa mußte damals dem 'Papst' versprechen, die Radikalen in
seiner Gewerkschaft zu bremsen und einen gemäßigten Kurs einzuschlagen.
Als Walesa nach Polen zurückkehrte schrieen auch gleich einige: Verrat,
Verrat!) Man könnte nun meinen, ein Pole gibt einem Landsmann
Ratschläge, wie er sich in einer politisch schwierigen Situation
verhalten solle, weil er (zu Recht!) befürchten mußte, die Russen
würden sonst militärisch eingreifen. Und um Blutvergießen zu vermeiden,
solle man sich in den demokratischen Forderungen gegenüber den
kommunistischen Machthabern mäßigen. - In Wirklichkeit hatte sich die
Sache wahrscheinlich ganz anders zugetragen: Nach unseren Informationen
hatten die Russen Wojtyla gebeten, Walesa besagtes Versprechen
abzunehmen. - Nein! wird mancher schreien. - Doch! Es wird sich so
verhalten haben! Abgesehen vom geistlichen Mißbrauch seines angeblichen
Amtes konnte Wojtyla in diesen Kuhhandel ruhig einstimmen; denn selbst
eine gemäßigte Solidarität korrunpiert auf Generationen hinaus die
kommunistische totalitäre Propaganda und ihren Apparat. Und das wollte
der inzwischen verstorbene Wyszynski, das will Wojtyla erreichen!
Genauso verhält es sich mit der aufgezwungenen Sexualerziehung in der
Schule: Denjenigen, die diesen geistigen Mord an den Kinderseelen
geplant haben, kommt es nicht darauf an, daß einige 'gutwillige' und
bestimmt auch gutwillige, getäuschte Lehrer diese Ziele nicht
verfolgen. Es genügt, daß allein durch die Öffentlichkeit des
Unterrichts, d.h. vor all den Spielkameraden und Mitschülern, das
Schamgefühl und die Intimität der Kinderseele erheblich verletzt wird.
Und das reicht erst einmal!!!
Was die meisten nicht wissen: diese Absichten werden nicht erst von den
modernen Revolutionstheoretikern verfolgt, sondern sie waren bereits
Bestandteil des Illuminatenprogramms , das un 178o ausgearbeitet wurde.
(Man vgl. hierzu u.a. Goechhausen, Ernst August Anton von: "Enthüllung
des Systems der Weltbürger-Republik. In Briefen aus der Verlassenschaft
eines Freymaurers. Wahrscheinlich manchem Leser um zwantzig Jahre zu
spät publizirt" Rom 1786; Stark, Johann August Freiherr von: "Der
Triumph der Philosophie im Achtzehnten Jahrhunderte" 1. u. 2.Teil,
Germantown 1803; Abbé Barruel: "Denkwürdigkeiten zur Geschichte des
Jakobinismus" 1.-4.Teil, Münster und Leipzig 1800 - 1803.)
Man stelle sich einmal vergleichsweise vor, welche Auswirkung es auf
das Funktionieren einer Ehe hätte, wenn Mann und Frau in der
Öffentlichkeit ihren ehelichen Verkehr vollziehen müßten! ...
Die Eltern haben ihre Kinder gezeugt; ihre Pflicht und ihr Recht ist es
auch, die ihnen von Gott anvertrauten Kleinen geistig zu zeugen, d.h.
zu erziehen, und die Jungen und Mädchen auch geschlechtsspezifisch ....
zu Männern und Frauen. In diese Gesamterziehung gehört natürlich auch
die Aufklärung über die jeweilige Geschlechtlichkeit und deren Sinn in
der Ehe. Aber diese Aufklärung kann nur mit vornehmer Rücksichtnahme
auf das jeweilige Fassungsvermögen und in einem Klima gegenseitigen
Vertrauens individuell gegeben werden. Die lo, 12-jährigen sind keine
Medizinstudenten!
Am 16. April 1980 wurde mit der Mehrheit der CSU-Abgeordneten - bei nur
16 Gegenstimmen! - die Schulsexualerziehung unter dem sog. *kath. '
Kultusminister Maier im bayerischen Landtag gesetzlich beschlossen,
obwohl allen Abgeordneten alle Argumente gegen diesen UNO-Plan
vorlagen. Ara 13. Mai 198o stimmte der Bayerische Senat diesem Gesetz
zu, wodurch es rechtswirksam wurde. - Von den vier 'kirchlichen'
Vertretern stimmten die beiden Priester unter ihnen dafür!!! - Und in
den andern Bundesländern schaut es nicht viel anders aus!
Damit ist klar geworden, daß alles Lamentieren - und nicht nur in Bayern - nicht mehr ausreicht!
DAS EINZIGE ARGUMENT, WAS WIRKLICH EINGREIFEN WÜRDE, WÄRE PÄDAGOGISCHES
HANDELN, WÄREN SCHULEN, IN DENEN NACH WIRKLICH CHRISTLICHEN UND
NATURRECHTLICHEN, UND NICHT NACH REVOLUTIONÄR-FREIMAURERISCHEN BZW.
ILLUMINATISCHEN GRUNDSÄTZEN UNTERRICHTET UND ERZOGEN WÜRDE ! DARUM D I E S E R
DRINGENDE A P P E L L AN ELTERN UND LEHRER: S C H Ü T Z E N W I R D I E E R Z I E H U N G
U N S E R E R K I N D E R , FÜR D I E WIR VOR GOTT E I N M A L RECHENSCHAFT ABLEGEN
MÜSSEN.
ALS DIE HL . MESSE VERBOTEN WURDE, ENTSTANDEN DIE MESSZENTREN ZUR
SICHERUNG DES SAKRAMENTALEN LEBENS.
J E T Z T, W O D U R C H D I E O F F I Z I E L L E S C H U L I S C H E S E X U A L E R Z I E H U N G
U N S E R E K I N D E R V E R D O R B E N U N D
D U R C H G E T Ä U S C H T E L E H R E R
V E R F Ü H R T W E R D E N S O L L E N , M Ü S S E
N W I R E I G E N E S C H U L E N B A U E N !
IN FRANKFURT / MAIN IST UNS GEZEIGT WORDEN, WIE ES GEHT!
Eberhard Heller
***
FREIE CHRISTLICHE SCHULE FRANKFURT AM MAIN E.V.
Haardtwaldstraße 17, 6000 Frankfurt 71, Tel.: 0611/674230
EKK Frankfurt Konto-Nr. 4101022 (BLZ 500605 00)
Oktober I98O
Partnerschaft unter dem Evangelium für Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitung nur noch ein Wunschbild?
Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren!
Sicherlich dürfen wir behaupten, daß wir als Freie Christliche Schule
Frankfurt der Verwirklichung des Anliegens der Partnerschaft unter dem
Evangelium ein großes Stück näher gekommen sind:
* Die Freie Christliche Schule Frankfurt (FCSF) ist eine von Christen
aus dem Raum der Evangelischen Allianz initiierte christliche
Privatschule. Ihr Ziel ist die Erziehung junger Menschen nach dem
biblischen Menschenbild in einem Geist christlicher Nächstenliebe auf
dem lebendigen Fundament einer christlichen Schulgemeinde im Sinne von
Friedrich Wilhelm Dörpfeld.
* Als Ersatzschule soll die FCSF in ihren Lehr- und Erziehungszielen öffentlichen Schulen entsprechen.
* Wie über 900 Unterschriften zur Unterstützung der Elterninitiative
zur Gründung der FCSF gezeigt haben, besteht ein breites Interesse an
dieser Arbeit.
* Zwei qualifizierte Lehrerinnen haben ihre Mitarbeit zugesagt.
* Am 15-8.1980 wurde dem Antrag auf Genehmigung zum Betrieb der Grundschule stattgegeben.
* Der Beginn des Schulbetriebs ist für den Herbst 1981 vorgesehen, und zwar mit je einer 1. und einer 2. Grundschulklasse.
* Die Stadt Frankfurt hat geeignete Schulräume in einer ruhigen Gegend des Stadtteils Sachsenhausen zugesagt.
* Voranmeldungen für die 1. und 2. Grundschulklasse werden ab sofort entgegengenommen
* Da die FCSF sich selbst zu finanzieren hat, muß Schulgeld erhoben
werden. Der Schulträger °st als gemeinnützig anerkannt, und somit sind
Zuwendungen steuerlich abzugsfähig. Auch Ihre Spende würde dazu
beitragen, das Schulgeld in erträglichen Grenzen zu halten, Freiplätze
zu schaffen oder Schulgeldermäßigung zu gewähren. Wir danken für jede
Unterstützung.
Im Dienste unseres HERRN JESUS CHRISTUS und einer kommenden Generation,
Ihre
FREIE CHRISTLICHE SCHULE FRANKFURT AM MAIN E.V.
gez.: (Prof .Dr .R. Güting, Vorsitzender)
Vorsitzender: Prof. Dr. R. Güting, Konrod-Adenauer-Str. 12, 6054 Rodgau 1, Telefon 06106/15121 |