DER HL. RABANUS MAURUS
von
Karl-Heinz Jütting
Das Mittelrheinische Landesmuseum in Mainz veranstaltete im vorigen
Jahr eine Ausstellung, die in antiprogressistischen, glaubenstreuen
katholischen Publikationen und Zeitschriften leider nicht beachtet
worden ist. Dabei hätte diese Ausstellung und besonders auch das zu
dieser herausgegebene Begleitbuch (kein Katalog) es verdient gehabt,
daß man ihnen gerade in den katholischen Kreisen, die sich un die
Bewahrung des Überlieferten bemühen, einige Beachtung geschenkt hätte.
Die Ausstellung war, selten genug, dem Andenken des 12oo. Geburtstages
eines Mannes gewidmet, den man später mit Recht "Praeceptor Germaniae",
den Lehrer Deutschlands genannt hat, dem Andenken nämlich des hl.
Rabanus Maurus, Abt von Fulda und Erzbischof von Mainz, geboren in
Mainz un 78o, gestorben dortselbst am 4.2. 856.
Daß es das Mittelrheinische Landesmuseum - eine Einrichtung des Landes
Rheinland-Pfalz - und nicht etwa das Mainzer Diözesanmuseun war,
welches diese Ausstellung veranstaltete, ist symptomatisch für die
Verachtung und das Desinteresse, das die Neirkirchler und
progressistischen Schänder nicht nur den Heiligen, sondern überhaupt
der katholischen Tradition entgegenbringen, einer Tradition, die sie,
wie sie selbst offen zugeben, als überholt und somit nicht mehr als die
ihrige betrachten.
So ist es denn heute Aufgabe der Historiker und der Denkmalpflege
geworden, das, was jene über Bord geworfen haben, wenigstens hier und
da bruchstückweise präsent zu machen. Wir aber, das heißt alle
Katholiken, die den katholischen Glauben und seine Spiritualität in
seiner ganzen Fülle zu bewahren suchen, sollten solche Anlässe als
willkommene Gelegenheit benutzen, um der Väter zu gedenken und durch
Rückbesinnung auf das Einst Kraft zu holen für das Jetzt und so inne zu
werden, das Einst und Jetzt keine Gegensätze sind, sondern
partizipieren an den ewigen Prinzipien, an der einen unvergänglichen
Wahrheit.
Wenn nach 12oo Jahren von der Öffentlichkeit noch des Geburtstages
eines Mannes gedacht wird, dann muß dieser Mann von besonderer, ja
säkularer Bedeutung gewesen sein. Wenn aber alles, was je in dieser
Weltzeit von wahrhaftiger Bedeutung war, seine Bedeutung von der
Position des Geistigen erhält, so ist auch des Rabanus Maurus Bedeutung
nur von dieser Warte aus zu bemessen.
Rabanus, als Sohn adeliger Eltern in Mainz geboren, wurde von diesen im
8. Lebensjahr der berühmten Benediktinerabtei Fulda zur Erziehung
übergeben. Seine Lehrer waren ihm Vorbild, deshalb wollte er Mönch
werden wie sie. Zur Vertiefung seines Wissens schickte man ihn nach
Aachen an den Hof Karls des Großen und nach Tours zu dem berühmten Abt
Alkuin, der das Wirken Gottes in der Seele des jungen Münches erkannte
und ihn so schätzen lernte, daß er ihm im Andenken an den
Lieblingsschüler des Benedikt den Beinamen Maurus gab, welchen wiederum
Rabanus aus Ehrfurcht vor seinem Lehrer bis zu seinem Lebensende
beibehielt. Zu Weihnachten 814, im Todesjahr Kaiser Karls des Großen,
wurde Rabanus zum Priester geweiht und zum Leiter der Klosterschule
bestellt, die unter ihm zur berühmtesten in Deutschland wurde; Otfrid
von Weißenburg und Walafrid Strabo zählten zu seinen Schülern. Zwölf
Jahre später war er schon Abt von Fulda, 847 berief ihn schließlich
Ludwig der Deutsche als fünften Nachfolger des hl. Bonifatius auf den
Erzbischöflichen Stuhl von Mainz.
Rabanus Maurus war einer der bedeutendsten Vertreter jener geistigen
Bewegung, die man "Karolingische Renaissance" genannt hat, treffender
aber "Karolingische Renovatio" nennen sollte, da der Begriff
"Renaissance" mit Recht einen unguten Beigeschmack hat. Nach dem
Untergang des Römischen Reiches, nach den Stürmen der
Völkerwanderungszeit und den Schrecken der Merowingerherrschaft
bemühten sich Kaiser Karl der Große und sein Hof, durch Rückbesinnung
auf die zeitlosen Werte und Maßstäbe der Antike, hier besonders der
Spätantike und des frühen Christentuns, unter Ausschluß heidnischer
Irrtümer die geistigen Schatzkammern der Vergangenheit für die
Gegenwart nutzbar zu machen. Statt Unordnung sollte wieder Ordnung,
statt Aberglaube wieder der wahre Glaube, statt unheiliger wieder
heiliger Geist alle Bereiche des Lebens formen und durchdringen.
Rabanus war in diese Bewegung voll integriert. Nicht nur, daß er das
Leben seiner Abtei neu formte und die Zahl der Mönche auf über 6oo
stieg, nicht nur, daß er mit den Großen im Reich der Wissenschaft, der
Kunst und Politik in engstem Kontakt stand und sogar ständiger Berater
Kaiser Lothars war, er war einer der größten und scharfsinnigsten, aber
auch demütigsten und liebenswertesten Theologen seiner Zeit, der sich
auch als Erzbischof noch ein weites und offenes Herz für alle
menschliche Not bewahrte. Noch im Jahre 19o6 wurde in Winkel im
Rheingau ein Denkmal errichtet zur Erinnerung an jene überbordende
Liebestätigkeit, die er im Jahre 85o während der großen Hungersnot auf
dem erzbischöflichen Hofgut in Winkel tausenden Verhungernden, Kranken
und Notleidenden zuteil werden ließ.
"Den hohen geistigen Rang des Rabanus Maurus", sagt Dr. Franz Staab in
seinem Aufsatz im Begleitbuch zur Ausstellung, "seine von der Theologie
bis zur Astronomie und Militärwissenschaft reichende Gelehrsamkeit und
seine Dichtungen, haben die Zeitgenossen und überhaupt das ganze
Mittelalter zu schätzen und zu loben gewußt. Seine theologische
Bedeutung ging allerdings ganz verloren mit dem Sieg des Thomismus,
dessen neue, von der aristotelischen Philosophie her konzipierten
Aussagen und Auffassungen mit den streng traditionellen Darlegungen
Rabanus1, der bewußt auf spekulative Lösungsversuche verzichtet und
sich immer gegen solche gewehrt hatte, nicht immer in Einklang zu
bringen waren." Dr. Franz Staab fährt dann fort: "Bei ihm ist
jedenfalls deutlich, daß er die Grenzen der Theologie enger faßte als
das spätere Mittelalter, und daß er gerade in der gedanklichen
Auseinandersetzung mit Gottschalk dem Sachsen auf die inneren Gefahren
einer allzu spekulativen Theologie aufmerksam machte, der er
Ehrfurchtslosigkeit vor der Größe Gottes vorwarf."
Wohin uns diese von Rabanus Maurus gefürchtete Ehrfurchtslosigkeit
geführt hat, sehen wir nicht nur an einigen Auswüchsen der
Spätscholastik, wir sehen sie vor allem an dem Schund, den man in
unseren Tagen als Theologie ausgibt und an den Mann bringt. Daß ein
Rabanus nicht mehr in die Einstellung des Neukirchlers paßt, liegt auf
der Hand, eine Einstellung allerdings, die nicht erst von heute ist.
"Den folgenschwersten Schaden erlitt die Einschätzung des Rabanus
freilich erst durch die Vorstellung vom Originalgenie", fährt Dr. Franz
Staab in seinem Aufsatz fort, " den wir seit dem späten 18. Jahrhundert
anhängen und die wir - eingestanden oder nicht - immer noch als Maßstab
für die Beurteilung geistiger Leistung anwenden. Das sorgsame Sammeln
und Zusammenordnen von Väter-Aussagen und Konzilsdefinitionen zu
theologischen Problemen, die Veränderung der Anordnung, aber
Beibehaltung der meisten Textpassagen von schon vorhandenen Werken
antiker oder späterer Autoren oder andere, bewahrend-nuancierende, auf
schöpferische Leistung bewußt verzichtende Methoden finden vor dieser
Richterin keine Gnade."
Angesichts der völligen Orientierungslosigkeit, des heraufdämmernden
Chaos, kann unsere geistige Position keine andere sein als die des
Rabanus. Keine andere Aufgabe ist uns gegeben als die seine. Uns ist es
aufgegeben, das geistige Erbe der Vergangenheit, die ererbten Talente,
nicht nur zu bewahren, sondern damit zu wuchern, das heißt, daraus neue
Kraft zu schöpfen und sie für die Gegenwart, für uns selbst zur Geltung
zu bringen und fruchtbar zu machen. Wie wenig solch eine geistige
Haltung die eines Abseits oder eines unfruchtbaren Hagestolzes ist,
beweist ein Mann wie Rabanus Maurus, beweist die Tatsache, daß
ausgerechnet ihm, dem Bewahrer und Bewahrenden, der Ehrentitel "Lehrer
Deutschlands" verliehen worden ist. Daß die Mentalität der Neukirchler
weit davon entfernt ist, einer solchen Einstellung Gerechtigkeit
widerfahren zu lassen, bedarf wohl an dieser Stelle keines Beweises.
Mit welchem Haß und welcher Verachtung eben diese Neukirchler jedoch
jene verfolgen, die die geistige Haltung eines Rabanus nachvollziehen,
beweist folgendes Zitat aus einem Offenen Brief aus der
UNA-VOCE-Korrespondenz, Heft 1/1981, Seite 67: "In Heft 1 (Jan.81) des
ANZEIGER FÜR DIE KATHOLISCHE GEISTLICHKEIT (S.18ff) behauptet der Autor
E. Sauser, daß diejenigen, die der modernen Theologie mit Mißtrauen
begegnen, 'nicht selten einfach geistig minderbegabt' seien, und -
ebenfalls 'nicht selten' - werde man feststellen, daß die Gründe für
das 'Dagegen' recht wenig mit Theologie etwas zu tun haben und recht
oft mit einer Kleingeisterei, die es immer wieder versteht, sich das
Tarnmäntelchen von Sorge, Rechtgläubigkeit, Lebenserfahrung anzuziehen.
' (. ..] Ganz ernsthaft stellt der Autor dann das Gesetz auf: 'Wer als
Pfarrer und Seelsorger die moderne Theologie aus seelsorgerlichen
Gründen ablehnt, der schadet dem geistig-geistlichen Niveau der
Gemeinde und seiner Person.'"
Man beachte die versteckte Drohung, mit der derjenige als
Volksschädling qualifiziert wird, der den derzeitigen theologischen
Schund als Schund bezeichnet und ihn deshalb ablehnt. Was hier im
übrigen zwischen den Zeilen aufblitzt, ist Haß, Haß gegen den Wert der
Überlieferung. Haß gegen die Zeitlosigkeit der Wahrheit, Haß gegen die
gesunde, bewiesene, erprobte Lehre, ist jenes "keineswegs werdet ihr
sterben", jener Odem der Lüge und des Stolzes, ist jener Geist des
Abgrundes, aber auch der Geist bodenloser Beschränktheit, der sein Ich
und sein Jetzt mangels Horizont für das Maß aller Dinge hält.
"Wollen wir die Werke jener Zeit verstehen", sagt Dr. Wolfgang Bickel
in seinem Aufsatz (Rabanus Maurus 78o-198o - Überlegungen zu einer
Ausstellung) in dem vorhin erwähnten Begleitbuch, "müssen wir unsere
Standpunkte verlassen und uns auf den Weg machen. Aus einiger Distanz
erkennen wir unsere Vorstellungen von Wirklichkeit und Kunst als
zeitbedingte und mögliche, keineswegs aber als endgültige, die als
Maßstab dienen könnten für frühere." "Betrachten wir nämlich die
irdischen Dinge weise und aufmerksam, sagt Rabanus, dann können wir sie
nur geistig und mystisch auffassen." "Nicht die Vorstellung, daß die
Welt zeichenhaft ist, kennzeichnet das Mittelalter, sondern die Auswahl
der Zeichen und die Weise ihrer Entschlüsselung. Im Mittelpunkt aller
Zeichen stehen Kreuz und leeres Grab; notwendiger Bezug aller
Zeichendeutung bleibt das Mysterium Christi und der Kirche, notwendiger
Horizont die Wiederkunft am Ende der Tage." "Wenn wir nach seinen
eigenen (des Rabanus) Worten die Dinge nur weise und aufmerksam
betrachten können, indem wir sie geistig und mystisch auffassen, dann
auch die Person nur, insofern sie transparent wird für Göttliches, das
durch sie hindurchscheint. Und dann geht es nicht um dieses, nicht um
jene. An diese Stelle wird das Prinzip der Erkenntnis zu dem der
Lebensgestaltung."
Und genau das ist es, was letztendlich der Angelpunkt all unserer
Bemühungen sein und bleiben muß: Kreuz und Auferstehung und die Parusie
des Herrn; es gibt kein anderes Fundament, keinen anderen Eckstein,
keinen anderen Glauben, keine andere Botschaft an die Welt und an uns
selbst. Und aus dieser und in dieser Erkenntnis ist Rabanus Maurus
schließlich ein Heiliger geworden, ein Mensch,der Zeit seines Lebens
offen geblieben ist für das stille Wehen und Walten des Heiligen
Geistes in seiner Seele. Wie sehr er diesem Heiligen Geiste, wie sehr
in ihm seinem Herrn und Gott ergeben war, das dokumentiert der
herrliche Hymnus "Veni Creator Spiritus", von dem die wenigsten wissen,
daß er im GottesjGeist- entflammten Herzen des hl. Rabanus Maurus
Gestalt angenommen hat. Kein geringerer als Goethe hat den Hymnus I820
hervorragend ins Deutsche übertragen. Das vorhin genannte Begleitbuch
bringt den lateinischen Text, sowie die Übersetzungen von Angelus
Silesius und Goethe. Wir wollen hier neben der ehrwürdigen lateinischen
Fassung die großartige Übersetzung wiedergeben:
Veni Creator Spiritus
mentes tuorum visita,
imple superna gratia,
quae tu creasti pectora.
Qui paracletus diceris,
donum Dei altissimi,
fons vivus, ignis caritas
et spiritalis unctio.
Tu septiformis munere,
dextrae Dei tu digitus,
tu rite promisso patris
sermone ditans guttura.
Accende lumen sensibus,
infunde amorem cordibus,
infirma nostri corporis
virtute firmans perpeti.
Hostem repelle longius
pacemque dones protinus,
ductore sic te praevio
vi tern us omne noxium.
Per te sciaraus, da, patrem
noscamus atque filium,
te utriusque spiritum
credamus omni tempore.
Praesta, pater piissime,
patrique compar unice
cum spiritu paraclito
regnans per omne saeculum.
RABANUS MAURUS
***
Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein,
besuch das Herz der Kinder Dein,
erfüll uns all mit Deiner Gnad,
die Deine Macht erschaffen hat.
Der Du der Tröster wirst genannt,
vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,
Du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut,
der Seele Salbung, höchstes Gut.
0 Schatz, der siebenfältig ziert,
o Finger Gottes, der uns führt,
Geschenk, vom Vater zugesagt,
Du, der die Zungen reden macht.
Zünd an in uns Dein Gnadenlicht,
gieß Lieb ins Herz, die ihm gebricht,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit Deiner Kraft zu jeder Zeit.
Treib weit von uns des Feinds Gewalt,
in Deinem Frieden uns erhalt,
daß wir, geführt von Deinem Licht,
in Sünd und Leid verfallen nicht.
Gib, daß durch Dich den Vater wir,
und auch den Sohn erkennen hier,
und daß als Geist von beiden Dich
wir allzeit gleuben festiglich.
Gott Vater Lob auf höchstem Thron
und Seinem auferstandnen Sohn;
dem Tröster auch sei Lob geweiht
jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.
Als der hl. Rabanus Maurus 856 in Mainz starb, wurde er im St.
Albanuskloster beigesetzt, wo auch Fastrada, die Gemahlin Kaiser Karls
des Großen ruhte und das etwa etwa dort stand, wo heute der Südbahnhof
liegt. Fast siebenhundert Jahre ruhten seine Gebeine dort, bis Kardinal
Albrecht von Brandenburg, Kurfürst und Erzbischof von Mainz, sie 1515
heben und in einem silbernen Schrein in das berühmte Heiligtum nach
Halle überführen ließ. Wenig später aber raste der Vandalismus der
Irrlehre über Deutschland dahin - heute ist der Schrein verschwunden,
die heiligen Gebeine aber verschollen und von den sogenannten
Reformatoren von damals wohl zum Kehricht geworfen. Rabanus Maurus aber
lebt, er lebt in Gott. Uns aber bleibt seine Lehre und seine
Fürsprache.
"Haben wir aber bei unserer Betrachtung der fernen Zeit etwas gelernt,"
sagt Dr. Wolfgang Bickel in seinem vorhin genannten Aufsatz des
Begleitbuches, "dann müssen wir auch an dieser Stelle beginnen
umzudenken.(...) Für den, der sich von den Problemen der Gegenwart her
auf den Weg macht zum Vergangenen und dies als für sich bedeutsam
begreift, ist er (der Gedankenstrich zwischen den Zahlen 780-1980 kein
Graben, sondern) nichts als eine Verbindungslinie, die Geschiedenes
verbindet, weil es in der Einheit wesenhaft verbunden ist."
Die Werke des hl. Rabanus, wie die vieler anderer Großer, sind im Staub
unserer Bibliotheken begraben, es bedürfte eines neuen Migne, der es
auf sich nähme, in Verbindung mit einem hochherzigen Verleger die
großen Werke der Vergangenheit in einer guten Edition auch in deutscher
Sprache zugänglich zu machen. Wenn wir aber, dem Beispiel des hl.
Rabanus Maurus folgend, treu am alten Glauben und an der alten Lehre
festhalten und das Geglaubte und Gelernte weitergeben, können wir im
Hinblick auf seine Fürsprache und seinen Schutz mit Kaiser Lothar I.
(795-855) sprechen:
"Wir sagen Lob und Dank dem allmächtigen Gott, der uns nicht
mit weniger Glanz erleuchtet hat als unsere Vorgänger. Denn
wenn er ihnen einen Hieronymus, Augustinus, Gregor und andere
schenkte, so hat ER, der Verdienst und Weisheit schenkt, uns
den Rabanus beschieden."
Anmerkung:
Sämtliche Zitate sind entnommen dem hervorragenden, vom
Mittelrheinischen Landesmuseum herausgegebenen Begleitbuch: "Rabanus
Maurus in seiner Zeit 780-1980", 120 Seiten, 63 Schwarz-weiß-, 4
Farbbilder, Kunstdruckpapier, Format 23,5 x 21 cm, starker
glanzfolienkaschierter Einband, Preis DM 28,- ISBN 3-805 3-0478-l,
Verlag Philipp von Zabern, Postfach 4065, 65 Mainz.
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