WOITYLAS VERWASCHENE VORSTELLUNG VON DER TRINITÄT
Vorbemerkung :
Anläßlich des 20. Jahrestages der Eröffnung des sog. II. Vatikanums
sprach Johannes Paul II. folgenden Text während des sog.
Wort'Gottesdienst' in den Vatikanischen Grotten. Zitiert nach der dt.
Ausgabe des OSSERVATORE ROMANO vom 29.lo.82, Nr.44, S.9.)
"Heiliger Geist Gottes, wir kommen
heute, um Dank zu sagen. An diesem Tag, dem 11. Oktober, vor zwanzig
Jahren begann in der Petersbasilika das Zweite Vatikanische Konzil.
Heute, nach zwanzig Jahren, wollen wir dafür danken, daß dieses Konzil
begonnen hat (...). Wir danken dir, Heiliger Geist Gottes, daß du
deinem Diener Papst Johannes XXIII. den Gedanken zur Einberufung des
Konzils eingegeben hast; (...). Wir danken dir sodann, daß du Paul VI.
eingegeben hast, die Arbeit des Konzils nach dem Tod seines Vorgängers
zu übernehmen und sie zu Ende zu führen. Wir danken dir, Geist, Licht
der Herzen, daß du durch dieses Konzil der Kirche besonders nah gewesen
bist und zu ihr durch den Dienst des Wortes und der Gedanken, durch den
Dienst des Willens und des Zeugnisses aller versammelten Bischöfe
gesprochen hast. (...) Wir danken für diese besondere Kundgebung der
pastoralen Sorge für die ganze Kirche, für die Kirche und für die Welt
von heute. (...) Das Verdienst der einen und der anderen besteht darin,
daß sie der Stimme des Geistes, der vor der Kirche die Quellen des
Evangeliums öffnete und zugleich durch die 'Zeichen der Zeit' sprach,
Gehör geschenkt haben. Wir danken dir für das Konzil (...) so wie es
mit dem Inhalt aller seiner Aussagen - Konstitutionen, Dekrete und
Erklärungen - zu leben begonnen hat. (...) Wir danken für die
ekklesiologische und ökumenische Wahrheit, wir danken für die Öffnung
gegenüber allen, für die Liebe zur 'Welt' im Geiste des Evangeliums.
Wir danken für die neue Glaubensreife und die Bereitschaft zum Dialog.
(...) Wir bitten dich, daß die Arbeit des Konzils, die in diesen
zwanzig Jahren begonnen und abgeschlossen wurde, unablässig
verwirklicht werde".
Anmerkung:
Der Heilige Geist als Attribut Gottes? Als Dialektiker? der den
Widerspruch aufheben möchte? Das ist ein selbstgestrickter 'Geist': der
Ungeist, der von Roncalli, dem Freimaurerfreund, ausging, den Montini
atmete und mit dem Woityla die seinen anhaucht. Das ist der Anti-Geist,
der dem Anti-Christ entspricht. - Wir bekennen aber, daß es einen Gott
gibt in drei Personen: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist.
E. Heller
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WAS EIN PROTESTANT
ÜBER DIE STELLUNGNAHME WOJTYLAS ZUM ISLAM SCHREIBT
In seinem ausgezeichneten Büchlein "Der Anti-Christ kommt" (D-6334 Asslar-2) schreibt der Autor Klaus Gerth, S.112:
"Papst Johannes Paul II. erklärte bei
seinem Besuch in der Türkei, der Koran und die Bibel entstammten
derselben Quelle. Das ist eine schlimme Irreführung und Falschdeutung.
Was diese ungeheuerliche Aussage, die den Versuch darstellt, Gott mit
Allah oder Jesus mit Mohammed gleichzusetzen, aus der Sicht der
Prophetie bedeutet, wird in diesem Kapitel untersucht. Wir entdecken
unglaubliche Dinge. Wir wagen uns auf die Spur Babylons, der großen
Hure aus Offenbarung 17, und erkennen den König des Südens nach der
Vison Daniels. (...)
Zu den gewaltigen Symbolfiguren der Heiligen Schrift, wie dem Tier, den
falschen Propheten und dem Drachen (Satan), gesellt sich nun die große
Hure Babylons."
In Bezug auf die "oft anrüchigen Annäherungsversuche" mancher
Politiker, die sich des "Öls wegen am liebsten auch gleich den
muselmanischen Glauben ans Revers heften", schreibt K. Gerth, S.135:
"An für diese Sache falschen Vorbildern
fehlt es auch in der Kirche nicht. So hat Papst Johannes Paul II. vor
Muslimführern in Nairobi die gemeinsamen Werte des Katholizismus und
des Islam hervorgehoben. Beide Glaubensrichtungen beteten zu dem einen,
lebendigen, gnadenreichen und allmächtigen Schöpfer Himmels und der
Erden." (...)
Hinsichtlich des Anti-Christ zitiert Klaus Gerth den Propheten Daniel
7,25, wo es heißt: "Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des
Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu
ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei
Zeiten und eine halbe Zeit."
(mitgeteilt von H.H.) |