NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
FREIMAURER FREUEN SICH ÜBER DAS NEUE 'KIRCHENRECHT':
Die Freimaurerlogen in Deutschland feiern das neue 'Kirchenrecht' als
Fortschritt, nachdem die Strafe der Exkommunikation für die
Zugehörigkeit zur Loge darin aufgehoben wurde. In Ludwigshafen erklärte
Prof. Dr. Heinz Dolibis / Schweiz in einem Vortrag zum Thema
"Grundtugenden der Freimaurerei", daß auch 'katholische' Bischöfe und
Kardinale Logenmitglieder seien, (nach SB 43/83.)
HEROLDSBACH: In Bamberg, dem
zuständigen Ordinariat, wurden zur Untersuchung der Echtheit der
Muttergotteserscheinung in Heroldsbach zwei Kommissionen gebildet; die
eine leitete Weihbischof Landgraf, der jeden Priester verfolgte, der
sich für Heroldsbach einsetzte. So ließ man Pfarrer Heer, den viele für
einen heiligmäßigen Priester hielten, für geisteskrank erklären und in
eine Heilanstalt bringen, wo er bis zu seinem Tode an den Händen
gefesselt wurde. Ein anderer Priester wurde nach Aussage seines Arztes
nicht behandelt, als er schwerkrank in einem Krankenhaus lag. Der Arzt
wurde angewiesen, dem Kranken keine Spritze zu geben: "Man wollte
sehen, wie lange er es aushält". (SB 40/83)
NEUES MESSZENTRUM IN PRÄGRATEN / OSTTIROL
-- DER INITIATIVE VON HERRN LUDWIG BERGER IST ES ZU VERDANKEN, DASS IN
PRÄGRATEN, DEM NACHBARORT, AUS DEM H.H. PFARRER ALOIS A S S M A Y R
STAMMTE, EIN NEUES MESSZENTRUM ENTSTANDEN IST. DIE KAPELLE , DIE SICH
IN PRIVATBESITZ BEFINDET, IST DER UNBEFLECKTEN GEWEIHT. HL. MESSE IN
DEN SOMMERMONATEN AB 6. MAI JEWEILS SONNTAGS UM 14 UHR, IN DEN HERBST-
UND WINTERMONATEN JEDEN 1. UND 3. SONNTAG UM 14 UHR. TÄGLICH WIRD DER
ROSENKRANZ GEBETET: VOM 1.4.-1.lO. JEWEILS UM 2o UHR/ VOM l.lo.-1.4.
JEWEILS UM 19 UHR.
ALLE ANFRAGEN SIND ZU RICHTEN AN: HERRN LUDWIG BERGER, ST. ANDRÄ 45A, A
- 9974 - PRÄGRATEN / OSTTIROL - Prägraten ist zu erreichen über
Kufstein, Kitzbühel, Mittersill, Felberntauerntunnel, Matrei, von da
ins Virgental. Prospekte können beim Fremdenverkehrsverein angefordert
werden.
Heroldsbach: Bestätigung der Folterung des H.H. Pfr. Heer in Heilanstalt. -
Der Geistliche Rat Heer, ein Anhänger der Marienerscheinungen in
Heroldsbach, wurde auf Betreiben von Klerikern des Bamberger
Ordinariats Anfang der 60er Jahre in die Heilanstalt St. Getreu
zwangseingewiesen, gefesselt und ist wenige Tage später auf ungeklärte
Weise ums Leben gekommen. Diese Aussage machte jetzt ein Augenzeuge,
der Pfarrer Heer in der Heilanstalt getroffen hat. Nach Erscheinen des
SB-Berichtes über Heroldsbach (SB Nr. 40) wurden Zeifel laut, ob
Pfarrer Heer überhaupt in der Heilanstalt gewesen ist. Die
Nachforschungen in dem Ort, wo sich das Grab von Pfarrer Heer befindet,
haben ergeben, daß sich vier dort lebende Personen genau daran erinnern
können, daß eine Zwangseinweisung des alten Pfarrers stattgefunden hat.
Zwei der Zeugen wußten von der gewaltsamen Fesselung, die zu
Verletzungen an den Handgelenken geführt haben. An der aufgebahrten
Leiche wurden Verbände entdeckt. Ein Naturwissenschaftler, ehemals
Dozent an der TH München, wurde ebenfalls in St. Getreu eingewiesen,
weil er das Sonnenwunder fotographiert hatte und die
Marienerscheinungen für echt hielt. Zum Schicksal von Pfarrer Heer
erklärte dieser Zeuge, der seinen Namen nicht nennen will, weil er
heute noch verfolgt wird: "Ich war ungefähr von 196o bis 1964 in St.
Getreu, Bamberg. Während meines Aufenthaltes dort wurde auch der Hochw.
Herr Geistl. Rat Heer dort eingeliefert. Er betrat gut gestimmt das
Zimmer, in dem ich war und grüßte freundlich. Ein paar Tage später sah
ich ihn allein im Totenzimmer liegen; die Sterbekerze brannte." Die
beiden Männer kannten sich durch die Ereignisse in Heroldsbach. Die
blutigen Wunden an den Handgelenken wurden auch von anderen Zeugen
bestätigt. Da sich Pfarrer Heer nur wenige Tage in St. Getreu
aufgehalten hat, blieben die Umstände seines Todes sogar Freunden und
Bekannten verborgen.
ECONE: In einem Brief vom
5.4.1983 schreibt Mgr. Lefebvre an Mgr. Wojtyla: "So sehen wir keine
andere Lösung für dieses Problem als 1. die Freiheit, nach dem alten
Ritus in Übereinstimmung mit der Ausgabe der liturgischen Bücher von
Papst Johannes XXIII. zu zelebrieren." (Vgl. MITTEILUNGSBLATT DER
PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X. vom Okt. 1983, S.8.) Es ist also
unwahr, wenn gesagt wird, Econe halte an der hl. Messe, wie sie von
Pius V. kodifiziert wurde, fest. Herr Prof. Siebel hatte also recht mit
seinen diesbezüglichen Behauptungen.
ROSENKRANZGEBET: AM 1. MÄRZ
1984 UM 18 UHR. BETEN WIR DARUM, DASS GOTT DEN BISCHÖFEN UND PRIESTERN
BEISTEHEN MÖGE, DAMIT SIE MIT SEINER HILFE UND GNADE DAS NOTWENDIGE
EINLEITEN, WAS ZUR RETTUNG DER KIRCHE ERFORDERLICH IST, BETEN WIR UM
PRIESTERNACHWUCHS, DER GEISTIG SELBSTÄNDIG IST.
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