NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
FREIMAUREREI UND REFORM-'KIRCHE'
- In einer Dokumentation von Dr. Kurt Baresch, deputierter Großmeister
der Großloge von Österreich, die unter dem Titel "Katholische und
Freimaurerei" (Wien 1983) erschien, dankt dieser Herr "Se. Eminenz
DDDr. Franz Kardinal König, Erzbischof von Wien, der den Dialog
zwischen der römisch-katholischen Kirche und der Freimaurerei in Gang
brachte und sich - soweit er sich dafür zuständig fühlte -
uneingeschränkt einverstanden erklärte, diese Dokumentation zu
veröffentlichen". Am Schluß der Abhandlung heißt es in einem Brief von
'Kardinal' König an den deputierten Großmeister Baresch: "Lieber
Doktor! Auf Grund Ihrer letzten Anfrage bezüglich des neuen
Kirchenrechts, erlaube ich mir Ihnen folgendes mitzuteilen: der neue
CIC, welcher vom Papst am 25.1.1983 unterzeichnet wurde, erlangt am 27.
November 1983 Rechtskraft. Daraus ergibt sich, daß im neuen CIC die
bisher in Geltung befindliche Exkommunikation für Mitglieder der
Freimaurerei nicht mehr enthalten und damit außer Kraft gesetzt ist. -
Ich freue mich, Ihnen dies mitteilen zu können, im Wissen, daß damit
auch für Sie eine langjährige Arbeit zu einem positiven und
erfreulichen Abschluß gekommen ist. - Herzlich grüßt + Kard. König."
(Zitiert nach MARIENDIENST Okt. 1983.)
TELEGRAMM DES MARONIT. PFARRERS VON DEIR EL QAMAR AN PRÄSIDENT MITTERAND -
Folgendes Telegramm sandte Pater Paul, der maronitische Pfarrer der
Stadt Deir el Qamar im Libanon, an den Präsidenten der Republik
Frankreich: "Gestern habe ich einem zehnjährigen Buben die Letzte Ölung
gespendet. Er war nicht der erste und ist leider nicht der letzte.
Meine Stadt ist entschlossen, sich zu schlagen bis zum Letzten. Wenn
Walid Dschumblat erklärt hat, daß er das Rote Kreuz bis hierher lasse,
so haben wir noch nichts erhalten und wissen, daß dies nur ein Manöver
ist, um die täglich von ihm angeordneten Massaker zu kaschieren.
Indessen möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich von Deir el Qamar aus, das
auf einer Hochebene liegt, die Gleichgültigkeit des
Flugzeugmutterschiffs 'Foch' beobachten konnte, das Ihre Nation
repräsentiert und das uns sterben gelassen hat. Wir bitten niemand um
Hilfe... Die Christen des Orient sind dazu geboren, von der Wahrheit,
vom Wort Christi zu leben und zu zeugen, was auch der Preis dafür sei.
Wir beten für Sie, für den wertlosen Westen, damit unser Opfer dazu
diene, Ihre Seelen zu retten." (aus PRÉSENT, Paris, zit. nach
MITTEILUNGSBLATT DER PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X, Nov.1983)
KANADA - Am 1. Juni 1982 hat
Mgr. Joseph-Louis-Jean-Marie Fortier seine Kathedrale für die
'Ordination' von 9 protestantischen Pastoren ausgeliehen - 5 Männer und
4 Frauen (!) der "Vereinigten Kirche von Kanada". Er war dieses Jahr
nicht bei besagter Zeremonie anwesend - im Gegensatz zum Jahr zuvor, wo
er seine Hände in die einer Frau 'Pastor' gelegt hat -, aber er sandte
seinen Kanzler, den Domherrn Gaston Provencal. Die Mitteilung dieser
protestantischen Ordinationen in der Kathedrale in zwei
aufeinanderfolgenden Jahren befindet sich in großen Buchstaben in dem
Informationsblatt der "Kirche" (sic!) von Sherbrooks mit der
ausdrücklichen Einladung: "Alle sind herzlich willkommen bei dieser
Ordinationsliturgie". Dieses offizielle Blatt eines angesehenen
'katholischen' Erzbischofs unterließ es - wohlgemerkt - nicht,
gleichzeitig ein 'ökumenisches Fest1, die Abhaltung einer
anglikanischen Synode und den damals bevorstehenden Besuch Johannes
Pauls II. in Canterbury anzukündigen. Diese Informationen hatten
ausdrücklich folgenden Kurz-Kommentar: "Allen ein herzliches
Willkommen" und "Schließen wir diese Ereignisse in unser Gebet ein".
Man fragt sich da noch, wer wen zum Konvertieren bringen will? - Man
beachte, daß dergleichen Bischöfe Johannes Paul II. auf ihrem Posten
beläßt, auch wenn sie mehr als 60 Jahre alt sind und alarmierende
Anzeichen einer vorzeitigen Altersschwäche von sich geben. Aber solange
sie das bunte Allerlei der Religionen begünstigen, sind sie 'gut für
den Dienst'. (aus MYSTERIUM FIDEI - Brüssel, Sept. 1982; hrsg. v. A.
Denoelle; übers. E. Golla)
VATIKAN - Es zeigt sich, daß es
der Schatzkammer des Vatikans schlecht geht. Die Kassen haben die
ärgerliche Tendenz, sich zu leeren - und noch mehr als dies: ein
Defizit von 29 Millionen Dollar ist festgestellt worden. Offenbar sind
die zahlreichen - und sehr mühseligen - Reisen von Johannes Paul II.
teilweise für die Situation verantwortlich, denn jede kommt auf mehrere
Millionen Franken, ebenso die Errichtung seines Schwimmbeckens und
kürzlich die eines atomsicheren Bunkers, der ihm die Kleinigkeit von
eineinhalb Millionen Dollar gekostet hat. Währenddessen machen die in
der ganzen Welt gesammelten Spenden für den "Peterspfennig" allein in
den U.S.A. fünf Millionen Dollar aus. Hinzu kommt noch der Nutzen aus
dem Finanzskandal, welcher derzeit den Vatikan, den Hauptaktionär des
sich im Zusammenbruch befindlichen "Banco Ambrosiano", mit Kot
bespritzt, dessen wichtige Kapitalien das Finanzparadies der Bahamas
wieder zusammenfügen konnten. Es ist Grund vorhanden, die zu beruhigen,
welche in Versuchung sind, sich zu bemitleiden; denn die
Zahlungsunfähigkeit des Vatikans ist nicht eine Sache für morgen! Um
sicher zu gehen und gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein, hat
der Vatikan übrigens auch in Kernwaffen investiert - neben seiner
Unterstützung der Holdinggesellschaften, die schon jetzt die Produktion
von Tanks, Dynamit und Munition versichern. Auch der Verkauf von
Kriegsmaterial an die Kriegführenden ist schon durch einen
apostolischen Nuntius beschlossen worden. Dieser Auftrag soll die
Büchsen des 'pazifistischen' Rom des II. Vatikanums füllen. Kann man
sich vorstellen, daß der hl. Petrus ständig vom Frieden sprechen und
zugleich in der Rüstungsindustrie des Nero investieren würde? Oder daß
der hl. Paulus im Schatten der Frohen Botschaft mit den römischen
Legionssoldaten 'gute Geschäfte' machen würde? - Und dennoch: Johannes
XXIII., Paul VI. und Joh. Paul II.: 'Friedensnobelpreis'? Wie auch
immer, wenn morgen Millionen Menschen durch Bomben oder radioaktive
Niederschläge zugrundegehen sollten, macht euch, ihr in die
Ehrerbietung gegenüber dem 'Hl. Vater' Eingeweihten, keine Sorgen: er
wird sich unter dem Schutz seines atomsicheren, neu errichteten Bunkers
befinden und seine Einkünfte werden sich nicht vermindern, im
Gegenteil! (aus MYSTERIUM FIDEI - Brüssel, Sept. 1982; hrsg. v. A.
Denoelle; übers. E. Golla)
***
R O S E N K R A N Z G E B E T :
B E T E N WIR IHN IN DER ADVENTSZEI T TÄGLICH , BITTEN WIR IHN UM
DIE E R W E C K U N G VON P R I E S T E R B E R U F E N , BETEN
WIR FÜR UNSERE KINDER , BETEN WIR IHN AN, ER IST DIE LETZ TE WAFFE
GEGEN DEN U N G L A U B E N . |