Die Ereignisse der beiden letzten Jahre
DECLARATIO
QUALIS EST ASPECTUS ECCLESIAE CATHOLICAE IN CONSPECTU NOSTRO, HIS
DIEBUS? ROMAE, REGNAT "PAPA" JOANNES PAULUS SECUNDUS, CIRCUMDATUS COETU
CARDINALIUM ET MULTORUM EPISCOPORUM ET PRAELATORUM. EXTRA ROMAM,
ECCLESIA CATHOLICA APPARET FLORIDA, CUM SUIS EPISCOPIS ET SACERDOTIBUS.
NUMERUS CATHOLICORUM IMMENSUS EST, QUOTIDIE MLSSA CELEBRATUR IN TANTIS
ECCLESIIS, ET DIE DOMINICA, ECCLESIAE RECIPIUNT
PERMULTOS FIDELES AD MlSSAM AUDIENDAM ET AD SACRAM COMMUNIONEM ACCIPIENDAM.
SED IN CONSPECTU DEI - QUALIS EST ASPECTUS HODIERNAE ECCLESIAE? MISSAE
- QUOTIDIANA ET DOMINICALIS IN QUIBUS ASSISTUNT - PLACENTNE DEO?
NEQUAMQUAM: QUIA ISTA MISSA, EADEM EST PRO CATHOLICIS ET PRO
PROTESTANTIBUS - IDEO NON PLACET DEO ET INVALIDA EST. UNICA MISSA QUA
PLACET DEO EST MlSSA SANCTI PII QUINTI, QUAE CELEBRATUR A PAUCIS
SACERDOTIBUS ET EPISCOPIS, IN QUIBUS SUM EGO.
IDEO, IN QUANTUM POSSUM, APERIAM SEMINARIUM PRO CANDIDATIS AD SACERDOTIUM QUOD PLACEAT DEO.
PRAETER ILLAM "MISSAM" NON PLACENTEM DEO, MULTAE SUNT RES QUAS REJICIT
DEUS, EXEMPLI GRATIA: IN ORDINATANE SACERDOTUM, IN CONSECRATIONE
EPISCOPORUM, IN SACRAMENTO CONFIRMATIONIS ET EXTREMAE UNCTIONIS.
INSUPER ILLI "SACERDOTES" COLUNT:
1) MODERNISMUM,
2) FALSUM OECUMENISMUM,
3) ADORATIONEM HOMINUM,
4) LIBERTATEM AMPLECTANDI QUALEMCUMQUE RELIGIONEM;
5) NOLUNT CONDEMNARE HERESEOS, ET EXPELLERE HERETICOS.
IDEO, QUATENUS EPISCOPUS ECCLESIAE CATHOLICAE ROMANAE, JUDICO SEDEM
ECCLESIAE CATHOLICAE ROMAE VACANTEM ESSE, ET OPPORTET ME, UTI
EPISCOPUS, OMNIA FACERE UT ECCLESIA CATHOLICA ROMAE PERDURET AD SALUTEM
AETERNAM ANIMARUM.
MONACHII DIE 25 FEBRUARII 1982
(sig.:) à Petrus Martinus Ngô-dinh-Thuc
Archiepiscopus.
HIC ADJUNGO TITULUM QUORUMQUAM DOCUMENTORUM PRAECLARORUM:
1. BULLA "QUO PRIMUM" PII V.
2. CONCILIUM TRIDENTINUM, SESS, XXII.
3. BREVE "ADORABILE EUCHARISTIAE" PII VII., ET FLORENTINUM: DECRETUM PRO ARMENIS (DZ.698); DECRETUM PRO JACOBITIS (DZ.715).
4. MISSALE ROMANUM PII V.: DE DEFECTIBUS IN CELEBRATIONE MISSARUM: "DE DEFECTIBUS FORMAE".
5. CONSTITUTIO "AUCTOREM FIDEI" PII VI.; DECRETUM "LAMENTABILI" PII X.; ENCYCLICA "PASCENDI DOMINICI GREGIS" PII X.
6. FLORENTINUM: DECRETUM PRO JACOBITIS; ENCYCLICA "QUANTA CURA" PII IX.; BULLA "UNAM SANCTAM" BONIFATII VIlI.
7. CODEX JURIS CANONICI, CAN. 1322.
8. BULLA "CUM EX APOSTOLATUS OFFICIO" PAULI IV.; CODEX JURIS CANONICI, CAN. 188, N.4.
9. PONTIFICALE ROMANUM: DE CONSECRATIONE ELECTI IN EPISCOPUM: "FORMA JURAMENTI" ET "EXAMEN".
MONACHII DIE 25 FEBRUARI 1982
(sig.:) à Petrus Martinus Ngô-dinh-Thuc
Archiepiscopus.
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ERKLÄRUNG
WIE STELLT SICH DIE KATHOLISCHE KIRCHE DER GEGENWART IN UNSERER SICHT
DAR? IN ROM REGIERT "PAPST" JOHANNES PAUL II,, UMGEBEN VON DER
VERSAMMLUNG DER KARDINÄLE, VIELER BISCHÖFE UND PRÄLATEN. AUSSERHALB
ROMS SCHEINT DIE KATHOLISCHE KLRCHE ZU BLÜHEN MIT IHREN BISCHÖFEN UND
PRIESTERN. DIE ZAHL DER KATHOLIKEN IST UNGEHEUER GROSS, TÄGLICH WIRD IN
SO VIELEN KIRCHEN DIE MESSE GEFEIERT, UND SONNTAGS FASSEN DIE KIRCHEN
ZAHLLOSE GLÄUBIGE, WELCHE DIE MESSE HÖREN UND DIE HL. KOMMUNION
EMPFANGEN.
ABER WIE SIEHT DIE HEUTIGE KIRCHE IN DEN AUGEN GOTTES AUS? DIE MESSEN,
AN DENEN DIE LEUTE WERKTAGS UND SONNTAGS TEILNEHMEN, SIND SIE GOTT
WOHLGEFÄLLIG? KEINESWEGS; DENN JENE MESSE GILT SOWOHL FÜR KATHOLIKEN
ALS AUCH FÜR PROTESTANTEN. DESHALB KANN SIE GOTT NICHT WOHLGEFÄLLIG
SEIN, UND SIE IST UNGÜLTIG. DIE EINZIGE MESSE, DIE GOTT WOHLGEFÄLLIG
IST, IST DIE MESSE DES HL. PIUS V., DIE VON EINIGEN WENIGEN PRIESTERN
UND BISCHÖFEN, ZU DENEN ICH GEHÖRE, GEFEIERT WIRD.
ICH WÜNSCHE DAHER, WENN ES IN MEINEN KRÄFTEN STEHT, EIN SEMINAR ZU
ERÖFFNEN FÜR KANDIDATEN FÜR JENES PRIESTERTUM, DAS GOTT WOHLGEFÄLLIG
IST.
AUSSER DIESER "MESSE", DIE GOTT NICHT WOHLGEFÄLLIG IST, GIBT ES NOCH
VIELES, WAS VON GOTT VERWORFEN WIRD, ZUM BEISPIEL IN DER (NEUEN)
PRIESTERWEIHE, DER BISCHOFSWEIHE, DER FIRMUNG UND DER LETZTEN ÖLUNG.
AUSSERDEM PFLEGEN JENE "PRIESTER"
1) DEN MODERNISMUS,
2) DEN FALSCHEN ÖKUMENISMUS,
3) DIE ANBETUNG DES MENSCHEN,
4) DIE RELIGIONSFREIHEIT;
5) LEHNEN SIE ES AB, DIE URHEBER DER HÄRESIEN ZU VERURTEILEN UND DIE HÄRETIKER AUSZUSCHLIESSEN.
DAHER ERKLÄRE ICH ALS BISCHOF DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE DEN
RÖMISCHEN STUHL FÜR VAKANT, UND MIR ALS BISCHOF OBLIEGT ES, ALLES ZU
TUN, DAMIT DIE KATHOLISCHE KLRCHE ROMS ZUM EWIGEN HEIL DER SEELEN
FORTBESTEHT.
MÜNCHEN, DEN 25. FEBRUAR 1982
(SIG.:) PETRUS MARTINUS NGÔ-DINH-THUC
ARCHIEPISCOPUS
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Ö F F E N T L I C H E V E R K Ü N D I G U N G
DER " D E C L A R A T I O " DURCH MGR. N G O - D I N H - T H U C
AM SONNTAG "LAETARE", DEM 2 1. MÄRZ 1982, IN ST. MICHAEL - MÜNCHEN,
BAADERSTR.56, WÄHREND EINES F E I E R L I C H E N , VON MGR. THUC ZELEB. PONTIFIKALAMTES,
LEVIT. VON H.H. PFR. PNIOK UND H.H. PFR. LEUTENEGGER
ERKLÄRUNG ZU PALMAR
ICH BESTÄTIGE HIERMIT, DIE ORDINATIONEN VON PALMAR MIT KLARER ÜBERLEGUNG VORGENOMMEN ZU HABEN.
ICH HABE KEINE BEZIEHUNGEN MEHR ZU PALMAR, SEIT SICH IHR CHEF ZUM PAPST ERNANNT HAT.
ICH MISSBILLIGE ALLES, WAS SIE MACHEN,
DIE ERKLÄRUNG PAULS VI., WURDE OHNE MICH VERFASST; SIE GELANGTE ERST HINTERHER ZU MEINER KENNTNIS.
VERFASST AM 19.12.1981 IN TOULON, IM VOLLBESITZ MEINER GEISTIGEN UND PHYSISCHEN KRÄFTE.
(gez.:) PIERRE MARTIN NGÔ-DINH-THUC
ARCHEV. TITULAIRE DE BULLA REGIA
EINIGE BEOBACHTUNGEN ÜBER PAUL VI.
WÄHREND DES II. VATIKAN. KONZILS
von
S.E. Mgr. Pierre Martin NgÙ-dinh-Thuc
(übersetzt von Dr. Kurt Hiller)
Vorweg, wer war Paul VI.? Er war die rechte Hand von Papst Pius XII.;
z.B. ließ er ihn wissen, welche Bischöfe und Priester er heimlich nach
Rußland gesandt hatte. Sämtliche dieser Unglücklichen, die von Pius
XII. dorthin gesandt worden waren, wurden von den russischen
Bolschewisten gefangen genommen und umgebracht. Die Russen waren
verständigt worden durch die rechte Hand Pius XII., und dies war (der
nachmalige) Paul VI. Dieser Paul VI. (Montini) war also ein Ungeheuer,
ein phänomenaler Heuchler, dem es gelang, das II. Vatikanische Konzil
zu bewerkstelligen, ein für die Hl. Kirche unheilvolles Konzil. Als
verbrecherischer Heuchler wohnte er persönlich keiner einzigen Sitzung
des Konzils bei - verborgen jedoch vor den Augen der Konzilsväter,
hörte er alles mit - und, auf teuflische Weise veränderte er alle
Entscheidungen des Konzils nach seinen sakrilegischen Vorstellungen:
z.B. was die Freiheit des religiösen Glaubens angeht. Jedoch, es gibt
nur einen einzigen Glauben: dea katholischen Glauben.
Um offiziell zu werden, mußte jede Entscheidung des Konzils die
Mehrheit der Stimmen der Bischöfe haben. Jedoch, die Diskussionen
wurden auf Latein geführt, aber ein großer Teil der Konzilsväter
verstand kein Latein und verbrachte die Zeit in den Cafés, wo man
rauchte und gratis Kaffee trank. Wenn dann die Stunde der Abstimmung
kam, stürzte man in die Basilika und man fragte die Konzilsväter, die
dort anwesend waren, wie man stimmen solle, und man stimmte ab, ohne
den Grund der Diskussionen zu kennen. Deshalb war es praktisch die
Entscheidung des Papstes, die zur Entscheidung des Konzils wurde. Man
sieht nun, wie es der Kirche unter der Regierung der Nachfolger Pauls
VI. geht, wie unter dem jetzigen, dem sogenannten 'Papst' Johannes Paul
II., der sich zum treuen "Fortsetzer" der Prinzipien Pauls VI.
proklamierte.
Paul VI. besaß einen Haß gegen mich und meine Familie (die Ngô), und
deshalb verlangte er von mir, sobald er eine Gelegenheit sah, meine
Demission als Erzbischof von Hué. Als er von der Ermordung meiner
beiden Brüder hörte, dem Präsidenten Ngô-dinh-Diêm und seinem Bruder
Ngô-dinh-Nhu, verhielt sich Paul VI. taub und stumm, im Gegensatz zu
einem Protestanten, dem früheren amerikanischen Botschafter in Vietnam,
der seinen Abschied nahm, um sein Entsetzen und seinen Schmerz
anläßlich der Ermordung meiner Brüder zu bekunden.
Dieser schändliche Haß gegen unsere Familie war logisch für den, der
die diabolische Mentalität Pauls VI. kannte. Derjenige, der den Sowjets
die Kleriker verraten hatte, die Pius XII. nach Rußland gesandt hatte,
freute sich über die Ermordung von überzeugten Katholiken, wie meine
Brüder Diêm und Nhu es waren.
Die auf dem Blut Christi gegründete Kirche wird niemals wanken, trotz
der Anschläge, die Paul VI. und seine Nachfolger auf den Sitz Petri
unternahmen. "Non praevalebunt" (Sie werden sie "nicht
überwältigen...".)
Beten wir also für die Kirche mit Vertrauen, denn die Kirche wurde auf
den Felsen gegründet und dieser Felsen ist Christus selbst. - Amen. |