DER UNTERGANG DER "TITANIC"...
von
Dr. W. Grossier
Vorbemerkung:
In seinem Rundbrief vom Sept. 1984 berichtet der Vorsitzende der
DEUTSCH-ÖSTERR. BÜRGERINITIATIVE, Herr Dr. W. Grössler über die
abgehaltene Jahresversammlung in Peuerbach / Österreich vom 22.-26.8.84
und macht dabei auf einen Vortrag aufmerksam, in dem der Referent, Herr
Prof. Thürkauf / Basel unsere heutige Situation mit der auf den Eisberg
aufgelaufenen "Titanic" vergleicht. Die Paralellen, die hier aufgezeigt
werden, sind so treffend, daß wir sie unseren Lesern nicht vorenthalten
wollen.
E. Heller
***
Bemerkenswert war das Schlußreferat der Tagung von Prof. Thürkauf /
Basel. Er verglich die gegenwärtige Weltsituation mit dem ehemaligen
englischen Wunderschiff "Titanic" nach dem erfolgten Zusammenstoß mit
dem Eisberg. Dieses für unsinkbar erklärte Riesenschiff versank 1912
mit etwa 2/3 der Fahrgäste in wenigen Stunden im Atlantik, weil sich
die Schiffsleitung zu lange mit nutzlosen Wiederflottmachungsversuchen
aufhielt, bis eine Rettung mit den Rettungsbooten zu spät war, denn
diese hatten sich infolge der Schräglage in ihren Aufhängungen
verklemmt. Derweil feierten und tanzten die Fahrgäste im ahnungslosen
Vertrauen auf die Unsinkbarkeit des Schiffes. Der Vergleich dieser
Katastrophe mit der von vielen Propheten und Sehern vorausgesagten,
bevorstehenden Katastrophe ist auch in der Hinsicht treffend, als auch
jetzt der Untergang von 2/3 der Menschheit (siehe Offenbarung)
vorausgesagt wird.
Unsere gegenwärtige Weltsituation gleicht tatsächlich der der
aufgelaufenen Titanic. Eine Rettung des ganzen Schiffes ist nicht mehr
menschenmöglich. Die Sünde hat ein zu großes Ausmaß in der ganzen Welt
bekommen. Satan hat mit seinen Illuminaten die Welt und die Kirchen so
weitgehend erobert, daß nur noch Gottes Eingreifen uns retten kann. Und
dazu heißt es jetzt: "Alle Mann in die Rettungsboote!"
Das aber bedeutet für uns nicht, nur unsere eigene Haut zu retten.
Vielmehr erwächst uns aus der Kenntnis der Lage eine ungeheure
Verantwortung für unsere Nächsten, dafür zu sorgen, daß sie rechtzeitig
in die Rettungsboote kommen. Wir müssen also unsere gesamte Arbeit und
unseren Einsatz total überdenken und auf diese Verantwortung
ausrichten. Das hat mit Schwarzseherei oder Panikmache nichts zu tun.
Wir müssen nicht nur auf die Gefahr, die ja so wenig ernst genommen
wird, unübersehbar hinweisen und besonders auch auf die Folgen, wenn
man unsere Warnungen in den Wind schlägt. Wir können niemand zwingen in
die Rettungsboote zu gehen, denn Gott gab jedem Menschen einen freien
Willen zur Entscheidung. Wir sind also für das Tun und die Entscheidung
anderer nicht (unmittelbar) verantwortlich, wohl aber für entsprechende
Information, damit eine richtige Entscheidung möglich wird.
Gott sprach zu Ezechiel: "Du Menschenkind, wenn du einen siehst, der
Unrecht tut, und du warnst ihn nicht, so werde ich diesen um seiner
Missetaten willen verderben, von dir aber werde ich Rechenschaft (dein
Blut) fordern."
Wir haben also die Pflicht zu warnen, koste es, was es wolle; auch wenn
wir uns damit unbeliebt machen oder uns der Verfolgung aussetzen. Wir
haben aber auch die Pflicht, allen zu zeigen, wo die Rettungsboote
sind. Und wir haben dazu noch die Pflicht, dafür zu sorgen, daß diese
Rettungsboote mit den notwendigen Dingen versehen sind, damit sie ans
rettende Ufer gelangen können.
Nutzlos ist,
die Leitungen der Regierungen, der Parteien, der Politik, der
Wirtschaft, der'Kirchen' usw. durch Eingaben, Anträge, Beschwerden und
andere Ansuchen zu einer Änderung der Verhältnisse bewegen zu wollen.
Man muß endlich begreifen, daß gerade die Leitungen schon voll und ganz
in der Hand der Illuminaten sind. Sie sind zumindest willfährige Diener
(Kohl etc.). Wir dürfen nicht mehr länger die kostbare Zeit in dieser
Weise vergeuden.
Nutzlos ist,
die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Wir sind dazu
schon lange nicht mehr in der Lage, denn sie werden zunehmend auch
schon von der Justiz geschützt, die aus Opportunismus, Angst vor den
Medien, ideologischen Gründen und höherer Weisung nicht mehr "Recht"
spricht. Klagen, Strafanzeigen und dergleichen führen nur dazu, daß wir
selbst in die Netze der Justit geraten und uns mit ihr sinnlos
herumschlagen müssen, an statt zu retten.
Nutzlos ist,
in der Politik Einfluß nehmen zu wollen. Jede Partei, die nicht die
Interessen der IIluminaten vertritt, hat keinerlei Chance. Wer das noch
immer nicht erkennt, ist ein hoffnungsloser Utopist. Gerade die Politik
ist der Schlüssel für die Ill˘minaten, ihre Pläne 'demokratisch'
durchzusetzen. Auf diesem Gebiet sind sie besonders wachsam und
unduldsam. Was hilft es auch unserem Schiff, einen anderen Kapitän zu
wählen und eine andere Fahrtroute festzulegen. Dazu ist es bei weitem
zu spät!
Nutzlos ist,
die "anscheinend unwissenden" Verantwortlichen aufklären zu wollen,
indem man ihnen die Lage eines Problems schildert und Argumente dagegen
anführt, was getan wird. Diese auf der Kommandobrücke stehenden
Verantwortlichen wissen viel mehr als wir, denn sie haben einen viel
besseren 'Überblick' über das, was wirklich geschehen muß. Denn sie
sind ja nur gedungene Handlanger, die nach 'höherer Weisung' handeln.
Vielleicht möchten sie oft anders, aber sie können und dürfen nicht.
Das ist in Staat und Kirche absolut gleich. Sparen wir darum Kraft und
Nerven, von diesen Handlangern Hilfe oder Entgegenkommen, gar eine
Änderung zu erwarten. Glauben Sie wirklich, daß das Schiff wieder flott
wird, wenn man den Kapitän über die richtige Navigation aufklärt?
Not tut
zu warnen vor allen Maßnahmen, die gerade die Gläubigen ins Verderben
führen sollen. Not tut, die Gefahren aufzuzeigen, die den Arglosen
drohen. Not tut, den Mitmenschen klar zu machen, was Sünde ist und wo
sie sich heute verbirgt. Not tut, die Verantwortlichen zu warnen und zu
bitten, von ihrem Tun abzulassen. Das gilt auch für Gotteslästerer und
ähnliche Verblendete. Not tut, zu warnen vor deren oft so
hinterhältigem Tun, vor ihren schönen Verführungen und Betrügereien.
Not tut,
die Wege der Rettung zu weisen als da sind: Gebet, Buße, Sühne, Fasten
usw. Geben Sie dazu Anleitung und helfen Sie, wo Sie nur können. Not
tut auch das eigene Gebet um Kraft zu dieser Rettungsaktion.
Not tut
der Zusammenschluß aller Rettungswilligen, die Aktivierung der
Geistlichkeit zur Mithilfe und die besondere Hinwendung zur
Gottesmutter.
UNSER HERR KANN WUNDER TUN, WIR WOLLEN SEINE WERKZEUGE SEIN! |