BOLSCHEWISTISCHE REVOLUTION
DURCH "SEXUELLE EMANZIPATION"
von
Eberhard von Loebbecke
Weshalb forciert man die Sexual-'Erziehungs'-Diktatur in der
Klassenöffentlichkeit? Der Erfinder der Sexual-'Erziehung', Wilhelm
Reich stützt seine Thesen auf die umgedrehten Erkenntnisse seines
Lehrers Sigmund Freud in Verbindung mit dem dialektischen Materialismus
von K. Marx und Fr. Engels. Die Vertreter dieser Ideologie werden
"Neofreudianer" genannt. (Vgl. Reich, W.: "Dialektischer Materialismus
und Psychoanalyse" Kopenhagen 1934)
Warum muß man Familie, Ehe, elterliche Gewalt, kindliche Bindung an
Mutter, Vater und Familie 'aufheben' - und damit die gesamte
'autoritäre Gesellschaft' (wie Staat, Kirche, das 'Narrenparadies' der
Älteren) - durch 'sexuelle Befreiung1 insbesondere der Jugend als
Träger der Revolution? Haß gegen die gewachsene Persönlichkeit, gegen
jede natürliche Autorität, gegen die Autorität des Vaters und gegen
Gott zu gunsten brutaler sozialistischer Partei-Funktionärsherrschaft
ist die Grundlage der 'sexuellen Befreiung', der 'Sexual-Erziehung'.
"Die Familie ist Disponent der patriarchalischen Religion. Die konkrete
Leistung der "Kirchen als internationale sexualpolitische Organisation
des Kapitals" sieht W. Reich in den "wöchentlichen Gottesdiensten als
sexualpolitische Versammlungen". "Die Familie ist Agentin des
bürgerlichen Staates, der Vater der Exponent und Vertreter der
staatlichen Autorität". Die "sexuelle Befreiung" soll "mit der
Umerziehung schon des Kindes anfangen", und zwar "durch sexuologisch
geschulte Pädagogen". Vorbild für diese "sexuelle Emanzipation" ist für
W. Reich die bolschewistische Revolution von 1917 in Rußland, "der
Kampf um das 'neue Leben' in der Sowjetunion"."Mit der Lösung der
großen sozialen Frage, mit der Abschaffung des Privateigentums, war
prinzipiell auch die Frage der Ehe gelöst." - "Je keuscher vor der Ehe,
desto treuer in der Ehe. - Sexuelle Unterdrückung (Triebbeherrschung)
soll die Jugend ehefähig machen, sexuelle Freiheit der Jugend bedeutet
Untergang der Ehe und Familie." - "Wir müssen an der russischen
Revolution lernen..., daß mit der wirtschaftlichen und politischen
Revolution auch die sexuelle bewußt erfaßt und vorwärts gelenkt werden
muß."
"Die Aufhebung der Bindung der Kinder an die Eltern und der Bindung der
Eltern an die Kinder kann nicht gelingen, wenn die Kinder nicht in
kollektive Erziehung kommen, ehe sie die 'seelisch vernichtende'
Bindung an ihre Eltern auszubilden in der Lage sind, also vor dem
vierten Lebensjahr." (Vgl. dazu auch den 2. Familienbericht der
Bundesregierung von 1975: Aufbrechen der Eltern-Kind-Beziehung zur
Auflösung der Familie. "Erziehungsgeld" nur bis zum Alter von drei
Jahren; 'Emanzipation' der Frau, der Mutter in den 'Beruf'. Die Eltern
dürfen ihr Kind noch 'betreuen1, staatliche Kindergärten und Schule
'erziehen'. Man vgl. auch Reich, W.: "Sexualität und Kulturkampf"
Kopenhagen 1936, neue Auflage unter dem Titel "Die sexuelle Revolution"
1971 - Fischer-Tsch. Nr.6093, "Materialhinweis zur fächerübergreifenden
Sexualerziehung" - Fach "Gesellschaftslehre", Sekundarstufe I der
Hessischen Rahmenrichtlinien, Material für die 'Gruppenarbeit'; ebenso
Reich, W.: "Sexualität und Klassenkampf" Frankfurt / M 1971; Amendt,
G.: "Kinderkreuzzug" (gegen die Eltern), Reinbek 1968; "Sexfront"
Frankfurt / M. 197o - alle fußend auf Reich.)
"Der Mensch ist dort (im Kern seiner Persönlichkeit) am ehesten zu
erfassen, wo er am stärksten sensibilisiert ist, und das ist die
Sexualität, der Geschlechtstrieb." (Amerikanischer Verhaltensforscher
B. F, Skinner: "The behavior of organisms" 1938.) "Ich lehre Menschen,
Gott zu spielen." - "Ich versuche, die Saat der Revolution zu säen. Es
gibt nur einen Weg, das Gottessyndrom (d.i. das Krankheitsgeflecht des
Gottesglaubens) auszumerzen: Das Rollenspiel in der Gruppe!" (Vgl.
Moreno, Jakob Levi, Erfinder der Gruppendynamik, i.P. Beyerhaus, Bad
Liebenzeil 1979) - Der Mensch als 'Gott' und 'Rollenspieler'!
"Jede Thematisierung des Intimbereiches (z.B. Geschlechtsteile und
-trieb) in der Klassenöffentlichkeit, der 'Gruppe1, setzt einen
gruppendynamischen Prozeß in Gang" zur Auflösung der Personalität, die
nach Art.l GG "unantastbar" sein soll. (Vgl. Nipperdey, Th.:
"Klassenkampf und Bildungsreform" Freiburg 1974 - Herder-Tsch. Nr.95o2)
Und W. Reichs Lehrer, der Psychoanalytiker S. Freud: "Sexuelle
Stimulierung macht Kinder nicht mehr erziehungsfähig, sie führt zu Haß
und Selbsthaß." - Haß gegen Eltern und Erwachsene und schließlich gegen
sich selbst. Und: "Der Verlust von Scham ist das erste Anzeichen von
Schwachsinn." (Vgl. Freud, Sigmund: "Drei Abhandlungen" Wien 19o5) Also
"Schwachsinnige" als Material für die bolschewistische Revolution!
Diese 'Umerziehungs'-Forderung von W. Reich wurde vom sozialistischen
"Institut für Sozialforschung" Frankfurt (M. Horkheimer) übernommen und
in der Emigration zur neomarxistisch-anarchischen "Kritischen Theorie"
- "emanzipatorische Erziehung" - weiterentwickelt (vgl. auch E. Fromm,
Th. Adorno, H. Marcuse, J. Habermas)
Auf einem internationalen Kongreß der Neofreudianer in New York 1944
wurde M. Horkheimer die "wissenschaftliche Forschung" der "Umerziehung"
übertragen. Zunächst war das deutsche Volk - "Antinazis sind auch
Deutsche" - zur 'Umerziehung' vorgesehen. Aber schon 1945 forderte ein
Manifest der Harvard-Universität: "Alle Nationen bedürfen der
Umerziehung." (K. Schrenck-Notzing: "Charakterwäsche" Stuttgart 1965.)
"Die Phase der Umerziehung muß durch die Phase der Selbst-Umerziehung
fortgesetzt werden. Die neuen demokratischen Führer müssen unter
Ausschaltung des Volkes die Macht haben und diese zur aktiven
Umerziehung verwenden." Die 'Umerziehung' müssen solange fortgesetzt
werden, "bis jeder die gewünschte Rolle spielt." Daher müsse "die
restlose Zerstörung der Kräfte, die das alte" - d.i. das christliche -
"Gleichgewicht aufrecht erhalten, die erste Aufgabe der Umerziehung
sein." "Wer Mord und Totschlag ablehnt, weil er Chaos vermeiden will,
der wird die Wiederherstellung des alten (d.i. des christlichen)
Gleichgewichts mitverschulden." (Vgl. "Terrorismus BRD" - mit absolut
höchster Anzahl an Rauschgifttoten und Sexualverbrechen.)"Das
Individuum ist dort zu erfassen, wo es am leichtesten umzuformen ist,
nänlich als Individuum in der Gruppe." (Gruppendynamischer Prozeß und
'Rollenspiele' in der Schulklasse, der 'Gruppe' - auch Hinweis auf
Schulbücher, Lehrerbildung... und jetzt auch Pfarrerausbildung.) (Man
vgl. Kurt Levin: "Wissenschaftliche Abteilung" der Umerziehungsplanung
1944-1946; "Principles of topological psychology" 1936.) (...)
Die UNESCO ist eine Gründung engl. und franz. Neofreudianer unter
Roosevelts Propagandist A. McLeish mit Zentrale in Paris. Sie wurde mit
der 'Umerziehung' in Europa beauftragt. So fanden die "Empfehlungen zur
Sexualerziehung" im Pädagogischen Institut der UNESCO in Hamburg ihre
täuschende Formulierung. Mit dieser sexuellen Umerziehung soll die
antichristliche bolschewistische Revolution wirksamer erfolgen durch
Zerstörung der christlichen Familie, der Personalität, des Gewissens
(Entgrenzung) und des Glaubens der Jugend in ihrer Entwicklungszeit.
Dabei darf man "Mord und Totschlag nicht scheuen." - Konvention der
Menschenrechte und Verfassung werden grob mißachtet! Die Neofreudianer
bezeichnen sich als Demokraten ("neue demokratische Führer"). Dem folgt
der sog. 'katholische' Theologe H. Halbfas (1973): Der Christ, der an
die Autorität Gottes glaubt, ist eine Gefahr für die Demokratie. Er ist
kein 'Demokrat', er ist 'autoritär' und damit 'Faschist'. Daher ist die
Familie, die an die Autorität Gottes glaubt, 'faschistoid' und muß als
'Disponent der patriarchalischen Religion1 durch 'sexuelle Umerziehung'
zerstört werden. (E. Fromm, W. Reich, 2. Familienbericht.) |